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Hakone erleben

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Hakone ist eine kleine Stadt in der Präfektur Kanagawa. Durch ihre Nähe zu Tokyo sowie ihrem weitreichendem Angebot an Aktivitäten ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.

Egal, ob Naturfreunde, Wanderfans, Wellnessliebhaber oder Kulturbegeisterte – die Stadt Hakone und ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten bieten alles, was das Herz begehrt. Durch die Nähe der Stadt zu Tokyo eignet sie sich hervorragend für einen Tages- oder Wochenendausflug.

Hakone entdecken

Das torii des Hakone Schreins bietet eine tolle Aussicht
Das torii des Hakone Schreins bietet eine tolle Aussicht (Foto: Tianshu Liu / Unsplash)

Die Stadt Hakone befindet sich im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark westlich von Tokyo in der Präfektur Kanagawa. Sie hat ca. 10.000 Einwohner und ist in die zwei Stadtteile Hakone Yumoto und Moto-Hakone unterteilt. Besonders bekannt ist die gesamte Region um die Stadt für ihre Onsen und die Ausblicke auf den Berg Fuji.

Die Stadt wurde um den berühmten Shinto Schrein Hakone Gongen erbaut, welcher in der Heian Zeit (794–1185) errichtet wurde. Zur Regentschaft des Tokugawa-Shogunats während der Edo Zeit (1603–1868) war sie eine Poststation auf der Tokaido, eine der fünf alten Handelsstraßen Japans. Als Hakone-juku war die Stadt offizieller Grenzposten zwischen der Regionen Kanto und Kansai. Zu dieser Zeit war die Gegend bereits sehr bekannt für ihre heißen Quellen und ein beliebter Stopp auf der Durchreise.

Die Poststation befand sich in Motohakone und unterstand der Regierung des Shogunats. Der nördliche Teil Hakone Yumoto gehörte zum Fürstentum Odawara, welches ihren Regierungssitz in der Stadt Odawara, ca. 10 Kilometer entfernt, hatte.

Nach der Meiji-Restauration im Jahr 1876 wurde die Gegend ein Teil der Präfektur Kanagawa und im Jahr 1889 wurde Hakone der Stadt-Status verliehen. Heute gehören auch die Dörfer Ashinoyu, Gora, Miyagino und Sengokuhara dazu und bieten eine breite Auswahl an tollen Naturlandschaften, heißen Quellen, Museen und vielem mehr.

Landschaftlich wurde die Stadt durch den letzten Ausbruch des gleichnamigen Vulkans vor 3.000 Jahren geprägt. Bei diesem Ausbruch entwickelten sich tolle Naturschauspiele, die heute entdeckt werden können. Der Vulkan (jap.: 箱根山, hakone yama) hat zwei Calderas, welche durch Eruptionen gebildet wurden. In einer von ihnen befindet sich der Ashi See. Der höchste Punkt des Berges mit 1.438 Metern ist der Gipfel Kamiyama. Weitere Teile des Vulkans sind der Gipfel Komagatake, die Hayakawa Schlucht, der vulkanische Kegel Ashigara sowie die Gegend Owakudani.

Sehenswürdigkeiten in und um Hakone

Hier gibt es ein breites Angebot an Wellness- und Wandermöglichkeiten. Zudem kommen Kunstinteressierte und Geschichtsfans hier ganz auf ihre Kosten. Die tollen Naturlandschaften, welche man auf verschiedene Arten entdecken kann, runden das Ganze ab.

Von Yomoto im Nordosten der Stadt ziehen sich die einzelnen Highlights nach Westen über Gora in Richtung Sengoku. Von hieraus weiter gen Süden liegt Togeindai, am nördlichen Ufer des Ashi Sees. Dieser zieht sich von hier südöstlich und am anderen Ufer befinden sich Motohakone sowie Hakone-machi. Zwischen dem See sowie der nördlichen Stadtteile befinden sich der Vulkan. Im gesamten Gebiet der Stadt ziehen zahlreiche Attraktionen viele Besucher*innen an. Nachfolgend werden die wichtigsten davon vorgestellt.

Der Ashi See

Ashi See in Hakone, Präfektur Kanagawa.
Ashi See in Hakone, Präfektur Kanagawa. (Foto: Steve Sharp/ Unsplash)

Der See Ashi (jap.: 芦ノ湖, ashi no ko) ist ein Kratersee. Er befindet sich im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark und liegt südlich des Vulkans, der mit seinem Ausbruch vor knapp 3.000 Jahren die Landschaft formte. Hierbei entstand unter anderem auch der Ashi See, welcher sich in der ehemaligen Caldera befindet. Er hat eine Fläche von ca. 7 km² und die tiefste Stelle befindet sich bei knapp 40 Metern.

Der See ist aufgrund seiner Lage, der umliegenden Natur sowie, bei gutem Wetter, tollen Aussichten auf den Berg Fuji, ein beliebtes Ausflugsziel. Von Motohakone sowie Hakone-machi verkehren Ausflugsboote, die Fahrten über den See anbieten. Einige von ihnen sind Piratenschiffen nachempfunden. Bei einer solchen Fahrt kann man die Aussicht auf den See und die tolle Natur genießen. Rund um den See gibt es zudem zahlreiche Wanderwege. Am Nordufer des Sees befindet sich außerdem die Station Togendai, welche Bootsanleger sowie Name der Talstation der Seilbahn ist, mit der man die Gegend ebenfalls erkunden kann.

Owakudani

Atemberaubende Landschaft: die dampfenden Quellen von Owakudani
Atemberaubende Landschaft: die dampfenden Quellen von Owakudani (Foto: Laura Scibetta)

Owakudani ist der Name einer Gegend, die ebenfalls bei dem Vulkanausbruch entstanden ist. Die Gegend befinden sich auf dem Vulkan. Wörtlich übersetzt heißt Owakudani (jap.: 大涌谷) „großes kochendes Tal“ und macht seinem Namen alle Ehre. Hier befinden sich zahlreiche heiße Quellen, deren Dämpfe die durch den hohen Schwefelgehalt eher karge sonstige Landschaft in das kochende Tal verwandeln. In der Gegend rund um die brodelnden Quellen und den teilweise daraus entstanden Bächen wachsen kaum Pflanzen und das Gestein hat einen gelblichen Farbton angenommen. Gepaart mit einer tollen Aussicht auf den Ashi See sowie den Berg Fuji ist Owakudani ein beliebtes Ziel für Besucher*innen.

Owakudani befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.040 Metern an der Nordseite des Gipfels Komagatake. Dieser sowie den Gipfel Kamiyama können über Wanderwege erreicht werden. Aufgrund der erhöhten vulkanischen Aktivität sind diese jedoch teilweise aus Sicherheitsgründen gesperrt. Man erreicht Owakudani zudem mit der Hakone Seilbahn, entweder vom Ashi See ausgehend oder von Gora. An der Bergstation können sich Besucher*innen zudem auf die dortige Spezialität, die schwarzen Eier, freuen.

Sengokuhara

Sengokuhara: tolle Landschaft
Sengokuhara: tolle Landschaft (Foto: Seiya Ishibashi / CC BY 2.0)

Ein weiteres landschaftliches Highlight ist das Pampasgrass, welches im Spätsommer bzw. Herbst zu sehen ist. In der Nähe der Stadt Sengoku im Nordwesten findet man ein großes Feld, das über und über mit dem hohen Grass bewachsen ist. Die als Sengokuhara (jap.: 仙石原すすき草原, sengokuhara susuki kusahara) bekannte Gegend befindet sich am Westhang des Bergs Hakone. Besondern im Herbst, wenn das Gras seine Farbe von einem grünlichen Farbton zu einem Goldton ändert, zieht die Gegend viele Besucher*innen an.

Ein breiter Wanderweg führt vom Fuß des Hügels durch das Feld und endet in einer Sackgasse, die zugleich ein erhöhter Aussichtspunkt weiter oben am Hang ist. Von hier hat man einen tollen Blick auf das in der Herbstsonne glitzernde Grass und die umliegende Natur.

Hakone Schrein

Der Schrein (jap.: 箱根神社, hakone jinja) wurde im Jahr 757 gegründet und befindet sich im Stadtteil Motohakone. Er ist auch unter dem Name Hakone Gongen bekannt. Das Gelände des Schreins zieht sich vom Ufer des Sees Ashi einen bewaldeten Berghang hinauf. Die Gottheiten Ninigi no Mikoto, Konohanasakuyahime no Mikoto und Hoori no Mikoto, welche auch als Hakone Okami (die drei großen Götter Hakones) bezeichnet werden, sind hier zuhause.

Da der Schrein im 15. Jahrhundert durch einen Brand zerstört wurde, hat er seine heutige Form seit dem Wiederaufbau um Jahr 1667. Vom Ufer des Sees Ashi und am Fuß des Berges sieht man das Wahrzeichen des Schreins, das schwimmende rote Tor heiwa no torii. Von hier aus führt ein Weg über Steintreppen bis zum Hauptgebäude des Schreins hoch. Die Aussicht sowohl vom torii auf den See als auch vom See auf das Tor und den bewaldeten Hand dahinter, ist sehr beliebt und zieht viele Besucher*innen an.

Museen

Das Hakone Open Air Museum
Das Hakone Open Air Museum (Foto: Kentaro Ohno / CC BY 2.0)

Es gibt eine ganze Reihe spannender Museen, die in und um Hakone besucht werden können. Ein besonders beliebtes Ziel ist das Hakone Open Air Museum in der Nähe von Gora. Dieses Kunst- und Freilichtmuseum befindet sich inmitten der Berge von Hakone und erstreckt sich über 70.000 Quadratmeter. Das Museum wurde 1969 eröffnet und bietet neben Ausstellungsstücken von bekannten Künstlern verschiedene Ausstellungen, Installationen unter freiem Himmel sowie eine tolle Aussicht auf die umliegende Landschaft.

Ebenfalls sehenswert ist das Pola Museum, welches von der Kosmetikgruppe POLA Group eröffnet wurde. Das Gebäude, welches aus Beton und Stein besteht, bietet einen tollen Kontrast zu dem dicht bewachsenen Wald, in dem es sich befindet. Das Museum zeigt viele Ausstellungsstücke aus der Privatsammlung des verstorbenen Firmeninhabers Suzuki Tsuneshi. Zudem finden Besucher*innen hier moderne und zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Keramiken und Glaswaren sowie wechselnde Ausstellungen.

Auch im Okada Museum kommen Kunstliebhaber auf ihre Kosten. Das sich in Privatbesitz befindliche Museum bietet eine große Sammlung von Kunstwerken – von der Antike bis zur Neuzeit. Man findet hier neben Exponaten aus Keramik, Skulpturen und Gemälden zudem einen japanischen Garten, ein Teehaus und ein Café mit Fußbad.

Weitere spannende Attraktionen sind der Glass no Mori und der Gora Park. Im Glass no Mori findet Besucher*innen Gebäude im italienischen Stil, die ein Museum für venezianische Glasskunst sowie Geschäfte und Cafés enthalten. Im angrenzenden Garten findet man weitere tolle Glasskulpturen. Der Landschaftspark Gora ist ebenfalls von europäischen Einflüssen geprägt. Hier finden sich die Besucher*innen in einer französisch gestalteten Landschaft mit einem großen Brunnen, einem Rosengarten sowie zwei Gewächshäusern wieder. In einer kleinen Werkstatt können zudem handwerklichen Aktivitäten wie Glasblasen, Töpfern oder Trockenblumenarrangement betrieben werden.

Hakone Palast

Das Gebäude des ehemaligen Palasts
Das Gebäude des ehemaligen Palastes (Foto: Guilhem Vellut / CC BY 2.0)

Der Hakone Palast (jap.: 旧箱根離宮, kyu hakone rikyu) diente früher als Sommerresidenz für die kaiserliche Familie. Wenn diese den heißen Temperaturen Edos (alter Name für Tokyo) entfliehen wollte oder sich in einem der zahlreichen heißen Quellen der Region erholen wollte, nächtigte die Familie hier. Von der ehemaligen Schlossanlage ist heute nur noch ein relativ kleines Gebäude erhalten. Dieses wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es liegt am Südufer des Ashi Sees.

Zwischen Motohakone und Hakone-machi befindet sich eine kleine Anlage, auf der sich der ehemalige Palast befinden und heute von einem tollen Park umgeben ist. Der Onshi Hakone Park ist bekannt für malerische Ausblicke auf den See sowie den Berg Fuji, soweit es die Wetterbedingungen zulassen.

Grenzstation

Die alte Kontrollstation
Die alte Kontrollstation (Foto: Guilhem Vellut / CC BY 2.0)

Zur Edo Zeit war die Stadt ein wichtiger Kontrollpunkt auf der Tokaido (jap.: 東海道), eine der fünf Gokaido, den alten Handelsrouten Japans. Die Tokaido verband Edo mit Kyoto und hatte in regelmäßigen Abständen Kontrollstädte, die sogenannten shukuba. Hakone war die 10. von insgesamt 53 shukuba entlang der Route. Von der historischen Straße ist heute nicht mehr viel über, aber entlang des Sees Ashi zwischen den Stadtteilen befindet sich heute noch eine kurze, von Zedern gesäumte Passage der alten Tokaido.

Zudem wurde im Jahr 2007 eine Rekonstruktion des Kontrollpunkts errichtet, die sich ebenfalls dort befindet. Mit einem Kontrollhaus, Zäunen, einem Gefängnis, einem Aussichtsturm und sogar Soldaten kommt die Nachbildung nah an den ursprünglichen Zustand der Kontrollstation heran. Besucher*innen können diese für ¥500 (ca. 4,05 Euro) besichtigen. Weitere Informationen können auf der offiziellen Webseite nachgelesen werden.

Onsen

Entspannung im Onsen
Entspannung im Onsen (Foto: Rémi Thorel, Unsplash)

Hakone ist seit Jahrhunderten ein beliebter Thermalquellenort. Hier kommen Touristen, Wellnessfans sowie ermüdete Wanderer voll auf ihre Kosten. In den verschiedenen Stadtteilen finden Besucher*innen mehr als ein Dutzend heiße Quellen (jap.: 温泉, onsen) und viele Badehäuser sowie Ryokan, die ihre Bäder mit dem heißem Quellwasser füllen.

Im nordöstlichen Stadtteil befinden sich die meisten und auch berühmtesten heißen Quellen. Sehr viele von ihnen sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein besonders beliebtes Ziel ist Tenzan Onsen. Der große Komplex befindet sich mitten im Wald und verspricht Erholung und Ruhe. Viele weitere Thermalquellen befinden sich in den Hügeln und Tälern von Hakone und entlang der Ufer des Sees. Manche davon sind sehr abgelegen und am besten mit einem Mietwagen zu erreichen.

Viele der Onsen sind öffentliche Badehäuser und können gegen ein Eintrittsgeld besucht werden. Viele Ryokan öffnen ihre Bäder nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für Tagesbesucher. Als Hotelgast kann man die heißen Quellen kostenfrei nutzen, Tagesgäste zahlen zwischen ¥500 und ¥2.000. Bei einem Besuch in den heißen Quellen gelten einige Regeln, die man beherzigen sollte.

Anfahrt und weitere Informationen

Von Tokyo aus erreicht man die Gegend auf mehreren Wegen:

Von der Station Shinjuku aus kann man mit der Odakyu Linie bis nach Odawara fahren. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden und kostet ¥1.220 (ca. 9,88 Euro). Von Odawara aus fährt die Hakonetozan Linie ca. 15 Minuten nach Yumoto. Wer sich den Transfer in Odawara sparen möchte, kann von Shinjuku aus auch mit dem Odakyu „Romance Car“ auf direktem Weg nach Yumoto fahren. Diese Fahrt dauert ca. 85 Minuten und kostet ¥2.330 (ca. 18,87 Euro).

Von Shinjuku aus fahren auch Langstreckenbusse über Gotemba nach Togendai direkt am Ufer des Sees Ashi. Eine Fahrt dauert je nach Verkehrslage gute 2 Stunden und kostet ca. ¥2.000 (ca. 16,20 Euro).

Alternativ kann man von der Station Shinagawa mit dem Tokaido Shinkansen bis nach Odawara fahren. Diese Variante ist mit einer Fahrtzeit von knapp einer halben Stunde die schnellste, kostet jedoch auch ¥3.500 (ca. 28,35 Euro).

Von Odawara aus fahren Züge sowie Busse nach Hakone Yumoto und von dort weiter in die anderen Stadtteile. Die Hakone Tozan Railway verbindet Odawara mit Gora und gilt als eine sehr schöne Zugstrecke. Die Strecke von Odawara nach Yumoto ist vergleichsweise flach, von dort an bis nach Gora fahren die Züge über eine Steilstrecke durch die bergige Vulkanlandschaft.

Eines der beliebtesten Fotomotive
Eines der beliebtesten Fotomotive (Foto: Jean-Pierre Dalbéra / CC BY 2.0)

Innerhalb Hakones kann man neben lokalen Bussen oder den Ausflugsschiffen auch die Hakone Tozan Cable Car und die Hakone Seilbahn benutzen. Die Standseilbahn Tozan Cable Car verbindet die Orte Gora und Sounzan miteinander. Eine Haltestelle entlang der Route ist das Hakone Open Air Museum. In Souzan kann man in die Seilbahn umsteigen.
Von der Talstation Sounzan führt eine Luftseilbahn zur Bergstation Owakudani, die sich direkt neben dem dortigen Besucherzentrum befindet. Von hier aus führt eine Gondelbahn über die Mittelstation Ubako zur westlichen Talstation Togendai, welche sich am nördlichen Ende des Sees befinden. Hier liegt zudem die gleichnamige Schiffanlegestelle.

Weitere Informationen zum Verkehrsnetz in Hakone und Umgebung sowie viele zusätzliche nützliche Informationen können auf der offiziellen Webseite der Odakyu Hakone Holdings nachgelesen werden.

Zu den oben aufgeführten Möglichkeiten bieten sich drei kostengünstige Kombi-Tickets an, mit denen man die öffentlichen Verkehrsmittel der Region benutzen kann, sowie bei ausgewählten Attraktionen Vergünstigungen bekommt.

Hakone Freepass
Mit dem Freepass kann man zwei oder drei Tage unbegrenzte alle Verkehrsmittel der Odakyu Gruppe nutzen. Diese beinhalten Züge, Busse, Boote und Seilbahnen im gesamten Gebiet. Optional kann man die Hin- und Rückfahrt von bzw. nach Tokyo dazu buchen.

Fuji Hakone Pass
Wer nicht nur Hakone, sondern auch die umliegende Region oder den Fuji-Hakone-Izu Nationalpark erkunden möchte, für den bietet sich dieser Pass an. Dieser umfasst nicht nur den Transport rund um Hakone, sondern auch den Transport zu und um die Region der fünf Fuji-Seen sowie eine Fahrt zwischen Toyko und Hakone. Er ist drei Tage gültig.

Hakone Kamakura Pass
Dieser Pass bietet drei Tage unbegrenzte Nutzung der Züge auf dem gesamten Odakyu-Schienennetz. Er schließt die Transportmöglichkeiten rund um Hakone ein und dazu noch den Verkehrszugang nach Kamakura, eine Stadt südlich von Tokyo an der Küste.

Die kleine Stadt Hakone überzeugt mit traumhafter Natur, Wandermöglichkeiten, heißen Quellen und vielen weiteren Attraktionen. Die Nähe zu Tokyo macht sie zu einem tollen Ausflugziel für einen Tages- oder Wochenendtrip und sollte auf jeder Bucket List zu finden sein.

Ishigaki Insel

Die Insel Ishigaki gehört zur Yaeyama Inselgruppe der Präfektur Okinawa. Aufgrund des kristallklaren Wassers, vieler spannender Aktivitäten sowie traumhafter Ausblicke ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.

Auf der Insel herrscht eine idyllische, subtropische Umgebung. Neben vielen Highlights auf der Haupt-Insel dient sie zudem als Ausgangspunkt zu den weiteren Yaeyama-Inseln.

Ishigaki entdecken

Die Insel Ishigaki (jap.: 石垣島, ishigakijima) ist nach Iriomote die zweitgrößte Insel der Yaeyama-Inselgruppe. Diese Inseln liegen mit 400 Kilometern abgelegen von der Hauptinsel Okinawas und sind somit mit viel unberührter subtropischer Flora und Fauna bewachsen.

Ishigaki ist die meist besiedelte der Inseln. Aus diesem Grund verfügt sie über eine gute Infrastruktur und den größten Flughafen der Inselgruppe Yaeyama.

Perfekte Aussichten auf Ishigaki
Perfekte Aussichten auf Ishigaki (Foto: Mitsuo Komoriya, Unsplash)

Die Gegend ist Teil des Iriomote-Ishigaki Nationalparks und ein Großteil der Insel und der umliegenden Gewässer stehen durch Zugehörigkeit zum Nationalpark unter Naturschutz.

Hier kann man vor allem wasserbezogene Aktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Touren mit dem Glasbodenboot nachgehen, und dabei schöne Riffe und Meeresbewohner wie Mantarochen, Meeresschildkröten oder Clownfische entdecken. Ein besonderes Highlight ist die Kabira-Bucht, in welcher man jedoch nicht schwimmen darf.

Glasklares Wasser bei Iriomote, nahe Ishigaki
Glasklares Wasser bei Iriomote (Foto: Hiroko Yoshii, Unsplash)

Wer die Strände und Küstenabschnitte bei Fahrten mit dem Bus oder Mietwagen erkundet, kann zudem mehrere Observatorien und Leuchttürme besuchen, welche unvergleichliche Ausblicke auf das Meer und tolle Sonnenuntergänge versprechen. Beliebte Ziele sind das Tamatorizaki Observatorium auf der Ostseite, der Sunset Beach oder der Leuchtturm Hirakubozaki im Norden der Insel. Durch die abgelegene Lage der Insel eignen sie sich zudem besonders, um Sterne zu beobachten.

Ein weiteres Highlight der Insel ist der Yonekoyaki Craft Center Shisa Park. Hier befinden sich unter freiem Himmel viele Statuen und Skulpturen der shisa. Diese ist eine Figur aus Hund und Löwe und gilt als Okinawas Wächter.

Man erreicht die Gegend am besten per Flugzeug. Es gibt Direktflüge zum Flughafen der Insel von großen Städten wie Fukuoka, Nagoya, Osaka oder Tokyo aus. Diese dauern zwischen 2 und 3,5 Stunden. Von Naha, auf der Haupt-Insel von Okinawa, dauert ein Direktflug etwa eine Stunde. Von Ishigaki aus fahren verschieden Boote zu den anderen Inseln von Yaeyama.

Informationen

Adresse: Ishigaki, Okinawa, Japan (Karte)

Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet

wichtige Wetterinformationen:

Mai bis Juni: Regenzeit auf Okinawa

Juli und August: Taifun-Gefahr

Preis: freier Eintritt

Sonstiges:

  • Touristeninformation
  • Toiletten
  • Restaurants
  • Übernachtungsmöglichkeiten

Webseite (offizielle Webseite des Okinawa Convention & Visitors Bureau)

Enoura Observatorium

Das Enoura Observatorium ist ein Kunstkomplex und befindet sich an der Küste der Sagami Bucht. Besucher*innen können sich bei einem Besuch auf tolle Kunst, beeindruckende Architektur und atemberaubende Ausblicke freuen.

Der im Jahr 2017 durch die Odawara Art Foundation gegründete Komplex befindet sich in der Nähe von Odawara in der Präfektur Kanagawa. Das weitläufige Gelände liegt auf einer Steilküste über dem Meer und beeindruckt somit nicht nur durch die künstlerischen Exponate. Es gilt (noch) als Geheimtipp.

Das Enoura Observatorium entdecken

Das Konzept des Enoura Observatoriums (jap.: 小田原文化財団 江之浦測候所) wurde von dem Fotografen und zeitgenössischem Künstler Hiroshi Sugimoto, der 2009 auch die Odawara Art Foundation gründete, entwickelt. Ziel des Kunstkomplexes ist es, seinen Besucher*innen das Wesen der japanischen Kultur näherzubringen.

Der Kunstkomplex liegt in den hügeligen Ausläufen der Hakone Berge, mit Blick auf die Sagami-Bucht. Er umfasst einen Galerieraum, einen weitläufigen Garten sowie mehrere Räumlichkeiten, die an alte Traditionen angelehnt sind. Beispiele hierfür sind eine Noh-Bühne, ein aus der Muromachi Zeit (1338-1573) stammendes Meigetsu Tor sowie ein Raum für Teezeremonien. Die Bauweise und Architektur sind unter Verwendung traditioneller Techniken und Methoden der Region eine Hommage an das alte Handwerk und fügen sich wunderbar in die Naturlandschaft ein.

Das Enoura Observatorium ist in den Hauptbereich des Meigetsu-Tors, der Kunstgalerie sowie der Aussichtsplattformen und den Gartenbereich unterteilt. Im Inneren sowie im Außenbereich finden man tolle Kunstinstallationen. Mehrere Strukturen des Enoura Observatoriums sind in Bezug auf die Sonne ausgerichtet. Die 100 Meter lange Galerie und ihre Aussichtsplattform sind auf den Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende ausgerichtet. Von einem Stahltunnel und einer Glasbühne kann man hingegen im Winter tolle Sonnenaufgänge bewundern.

Der weitläufige Garten verfügt über Bambushaine, Zitronenbäume und kleinere bewaldete Stücke. Auf den Freiflächen befinden sich weitere Kunstinstallationen sowie Steinskulpturen. Durch den Garten des Enoura Observatoriums ziehen sich Spaziergehwege, auf denen die Gegend erkundet werden kann.

Bambushain Enoura
Bambushain (Foto: Susann Schuster)

Für einen Besuch ist eine vorherige Reservierung erforderlich. Diese kann über die offizielle Webseite der Odawara Art Foundation vorgenommen werden.

Vom Bahnhof Odawara aus fährt die Tokaido Linie in ca. 7 Minuten zum Bahnhof Nebukawa. Die Fahrt kostet ¥200 (ca. 1,62 Euro). Von hier fahren kostenlose Shuttle-Busse im Rhythmus der Einlasszeiten des Observatoriums zum Haupteingang des Kunstkomplexes. Es ist empfehlenswert, mit Buchung des Tickets auch einen Sitzplatz im Shuttle-Bus zu reservieren.

Die Burg Odawara, Kanagawa Präfektur
Auch Odawara ist einen Besuch wert (Foto: Susann Schuster)

Informationen

Adresse: 362-1 Enoura, Odawara, Kanagawa 250-0025, Japan (Karte)

Öffnungszeiten: 

Es gibt zwei Einlasszeiten, zu denen Besucher*innen ihre Tickets buchen können

Einlass am Morgen:       10:00 – 13:00 Uhr
Einlass am Nachmittag: 13:30 – 16:30 Uhr

Spezieller Abendeintritt: 17:00 – 19:00 Uhr (Der Abendeintritt gilt nur für Samstag, Sonntag und Montag im August)

Preis: 

Reservierte Tickets
Eintritt am Morgen und am Nachmittag: ¥3.300
Spezieller Abendeintritt: ¥2.200 Yen für Abendeintritt

Tickets ohne Reservierung (erhältlich ab 1. Juli 2022)
Eintritt am Morgen und am Nachmittag: ¥3.850
Spezieller Abendeintritt: ¥2.750

Sonstiges:

  • kostenlose Broschüren
  • Toiletten
  • kostenloser Shuttle-Service

Aus Sicherheitsgründen müssen Besucher*innen mindestens 12 Jahre alt sein.

Webseite

Ramen und ihre Geschichte

Ramen sind eines der beliebtesten Gerichte in Japan, doch woher kommen sie eigentlich und wie trat diese ganz besondere Nudelsuppe ihren Siegeszug im Land der aufgehenden Sonne an? Es wird Zeit für eine kleine Geschichtsstunde.

Die Anfänge der Ramen

Die Wurzeln dieses besonderen Gerichtes liegen tatsächlich in China im 18ten Jahrhundert. Chinesische Immigranten brachten nach der Meijizeit die Idee einer leckeren Suppe voller deftiger Nudeln mit nach Yokohama (Kanagawa Präfektur), wo dieses neue Gericht in der berühmten Yokohama Chinatown langsam an Popularität zunahm.

Es gibt viele japanische Gerichte, die auf chinesische Ursprünge zurückgehen und dann übernommen, angepasst und weiterentwickelt wurden für den japanischen Markt. Da ist es nicht verwunderlich, dass genau dies auch der Fall für die bekannten Ramen war.

Im Jahr 1910 eröffnete dann das erste Ramen-ya (Ramen Geschäft) in Asakusa. Momentan gibt es an die 5000 Ramen-ya in Tokyo allein. Ramen sind also ein wahrer Hit geworden und äußerst beliebt, sowohl in Japan selbst, als auch bei vielen Reisenden. Denkt man an Japan und japanisches Essen, denkt man zuallererst an Sushi, Ramen und Sake.

Auch international gibt es viele Nudelsuppen-Geschäfte, die die japanische Spezialität anbieten, zum Beispiel auch in London, und die spezialisierten Restaurants erhalten sogar mittlerweile auch die begehrten Michelin Sterne.

Reisen in Japan Ramen
Die japanische Küche hat viel zu bieten (Foto: Hari Panicker, Unsplash)

Brühe leicht gemacht

Mittlerweile gibt es zahlreiche unterschiedliche Brühen, in denen man die Nudeln genießen kann – diese vier Variationen werden am häufigsten hergestellt:

  • Shoyu: Alles basiert auf einer Brühe, die vor allem mit japanischer Sojasauce gewürzt wird, wodurch sie bräunlich und klar aussieht. Besonders in Tokyo ist diese Variante äußerst beliebt.
  • Miso: Miso, eine Paste aus fermentierten Sojabohnen, bildet die Grundlage dieser Ramen, die oftmals mit zusätzlichen Chilis gewürzt werden.
  • Shio: Bei dieser Variante bietet Salz (im Japanischen Shio genannt) die geschmackliche Basis. Oftmals werden hierfür auch Fische oder Meeresfrüchte verwendet.
  • Tonkotsu: Die weißlich trübe Brühe entsteht durch das lange Auskochen von Schweineknochen. Was als Fehler des Küchenchefs begann, entpuppte sich als leckere Brühen-Variante, die insbesondere auf Kyushu sehr beliebt ist.

Es gibt zahlreiche Orte, die für ihre speziellen Nudelsuppen-Rezepte bekannt sind. Die regionalen Besonderheiten sind vielfältig und die Rezepte werden oftmals auch geheim gehalten. Zudem gibt es immer mehr Angebote von vegetarischen oder veganen Ramen, die das Angebot erweitern.

Traditionell wurden die Nudeln oftmals von Hand hergestellt, doch mit zunehmender Beliebtheit bevorzugten viele Restaurants den Einsatz von Nudelmaschinen, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden und auch, um die Qualität zu verbessern und zu halten.

Im Shin-Yokohama Ramen Museum, welches 1994 eröffnet wurde, kann man die Geschichte der beliebten Nudeln entdecken. Das Herzstück des Museums sind die 9 verschiedenen Restaurants aus ganz Japan, die sich in einer originalgetreuen Nachbildung einer Straße von Tokyo aus dem Jahr 1958 befinden.

Eines der Gerichte: vegane Ramen-Nudelsuppe.
Vegane Ramen-Nudelsuppe (Foto: Christophe Audisio, JT)

Instant-Ramen

Ein wichtiger Meilenstein für alle Nudelsuppen-Fans war dann im Jahr 1958 die Erfindung der Instant-Nudeln durch Momofuku Ando, den taiwanesisch-japanischen Gründer von Nissin Foods. Damit konnte nun jeder in seinem eigenen Heim in wenigen Schritten das klassische Gericht zubereiten.

Im Cup Noodles Museum Yokohama kann man den Siegeszug dieses Fertiggerichtes mitverfolgen. Dort gibt es mehr als 3000 unterschiedliche Verpackungen der beliebten Nudeln auf einer Zeitleiste zu entdecken. Ständig kommen dabei neue Sorten dazu.

Zudem werden diverse Workshops angeboten. In der Chicken Ramen Factory kann man unter Anleitung seine eigenen Nudeln herstellen, die dann fertig verpackt und mit nach Hause genommen werden können. In der My CUPNOODLES Factory wiederum kann man seinen eigenen Nudel-Becher designen. Dieser wird dann mit Inhalten nach Wahl befüllt.

Die Auswahl der Toppings ist dabei unglaublich groß, wie auch bei der Nicht-Instant-Variante. Typisch sind Wakame-Algen, Chashu-Schweinefleich, Mungbohnensprossen, Eier, Teigtaschen, Pilze usw.

Im Cup Noodles Museum in Yokohama kann man eigene Instantnudeln herstellen.
Im Cup Noodles Museum in Yokohama kann man eigene Instantnudeln herstellen (Foto: Saskia Gilmour, JT)

Nationalmuseum der Natur und Wissenschaft

Das 1877 gegründete Nationalmuseum für Natur und Wissenschaft ist eines der ältesten Museen Japans und befindet sich in Tokyo, im weitläufigen Ueno Park.

Das Nationalmuseum in Ueno

Es ist auch das einzige nationale Museum des Landes, das eine umfassende Ausstellung über Naturgeschichte und die Geschichte von Wissenschaft und Technik bietet.

Das Nationalmuseum für Natur und Wissenschaft fördert drei grundlegende Aktivitäten: die Durchführung von Forschungsstudien, das Sammeln und Bewahren von Exponaten und die Organisation von Ausstellungen und Bildungsprogrammen.

Die zahlreichen Exponate widmen sich Themen wie dem Weltraum, Dinosauriern, dem japanischen Ökosystem und auch der neuesten Technik.

Das Nationalmuseum von innen
Das Nationalmuseum von innen (Foto: Daderot, CC0 1.0)

Zu den Einrichtungen des Museums gehören neben dem Hauptgelände in Ueno das Institut für Naturstudien, das Zentrum für die Geschichte der japanischen Industrietechnik, eine Zweigstelle in Shibuya und der botanische Garten in Tsukuba.

Ueno Park in Tokyo
Ueno Park in Tokyo (Foto: Syced / CC0 1.0)

Informationen

Adresse:

  • 7-20 Ueno-koen, Taito City, Tokyo 110-8718 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • 9:00 bis 17:00 Uhr (Montag geschlossen)
  • letzter Einlass 16:30 Uhr
  • wenn Montag Feiertag: Museum hat Montag geöffnet und Dienstag geschlossen
  • geschlossen über Jahresende/Neujahrs-Feiertage

Preis: 

  • Universitätsstudenten & Erwachsene: ¥630
  • Schüler: kostenlos

Sonstiges:

Webseite

Arashiyama Bambuswald

Der Arashiyama Bambuswald ist eine der beliebtesten Attraktionen in Kyoto und besteht aus zahlreichen Pfaden. Um die besten Fotos zu erhalten, sollte man unbedingt früh am Morgen hier sein, denn es wird sehr schnell recht voll.

Der Bambuswald von Arashiyama

Es ist nicht nur die Schönheit des Bambus, die die Menschen anzieht. Dieser ganz besondere Bambuswald gehört zu einer der 100 schönsten Klanglandschaften Japans, die vom japanischen Umweltministerium bestimmt werden.

Neben dem Arashiyama Bambuswald sind auch die vielen Torii des Fushimi Inari Schreins und der Goldene Pavillon eines der beliebtesten Motive für jede Kyoto-Reise.

Bambuswald Arashiyama
Der Bambuswald ist eine wahre Schönheit (Foto: Walter Mario Stein, Unsplash)

Nach japanischer Tradition ist Bambus ein Symbol der Stärke. Daher kommt es oft vor, dass ein buddhistischer Tempel oder Shinto Schrein einen kleinen Bambushain zur Abwehr des Bösen auf seinem Gelände hat.

Der Hozugawa Fluss befindet sich ebenso in der Nähe, auf welchem man mit einem traditionellen Boot fahren kann.

Bambuswald Arashiyama
Wenn du Zeit hast, erkunde ruhig die Umgebung! (Foto: topcools tee, Unsplash)

Informationen

Adresse:

  • Ukyo Ward, Kyoto, 616-0007 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • durchgängig geöffnet

Preis: 

  • kostenlos

Sonstiges:

  • Toiletten in der Nähe
  • Barrierefrei

Webseite von Arashiyama

Arai Ryokan in Shuzenji Onsen

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Der Arai Ryokan im verschlafenen Shuzenji Onsen in der Präfektur Shizuoka ist eine Übernachtung wert, denn hier trifft Tradition auf höchsten Komfort.

Ein ganz besonderer Ryokan

Die idyllische Izu Halbinsel ist berühmt für ihre heißen Quellen und das kleine Örtchen Shuzenji Onsen bildet da keine Ausnahme. Wenn man einen Ausflug von Tokyo aus machen möchte, ist man hier genau richtig, vor allem, wenn man sich auch eine Übernachtung in einem der traditionellen Ryokan gönnt.

Der Arai Ryokan wurde 1872 eröffnet und kann somit bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon viele berühmte Schriftsteller, Künstler und Schauspieler haben hier übernachtet. Da ist es kein Wunder, dass man sich in die Geschichte zurückversetzt fühlt, wenn man diese besondere Unterkunft betritt.

Ryokan bieten einen Einblick in die japanische Kultur.
Ryokan bieten einen Einblick in die japanische Kultur (Foto: Susann Schuster)

Die Zimmer sind allesamt großzügig geschnitten und bieten mitunter sogar einen privaten Onsen an, den man nur für sich allein nutzen kann. Frühstück und Abendessen sind ebenso inkludiert, wobei besonders hohen Wert auf die traditionelle japanische Küche gelegt wird.

Wer keinen eigenen Onsen benötigt, der kann auch den 1934 erbauten Onsen nutzen, welcher durch sein schönes Design beeindruckt. Wer hier nicht entspannen kann, ist selbst schuld. Das Onsen Wasser von Shuzenji Onsen ist mild alkalisch, wodurch es der Haut Feuchtigkeit spendet und diese glätten soll.

Ein besonderes Highlight ist ein kleiner Teich im Innern des Arai Ryokans, in dem man zahlreiche farbenfrohe Koi-Karpfen beobachten kann. Der Arai Ryokan liegt mitten am Katsura Fluss, welcher durch Shuzenji Onsen fließt. So kann man das Rauschen des Flusses genießen, während man es sich gut gehen lässt. Zudem sind alle Sehenswürdigkeiten des Onsen -Städtchens zu Fuß leicht vom Arai Ryokan aus zu erreichen.

Die Preise sind zwar etwas gehoben, doch dafür hat man ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kann tatsächlich in das traditionelle Japan eintauchen. Insgesamt hat der Ryokan 31 Zimmer und bietet Platz für 119 Gäste. Auf dem 10.000 Quadratmeter großen Gelände befinden sich Gebäude, die aus der Meiji-, Taisho-, Showa- und Heisei-Ära stammen. Somit hat jedes seinen eigenen und ganz unverwechselbaren Stil.

Der große Onsen-Bereich im Arai Ryokan
Der große Onsen-Bereich im Arai Ryokan (Foto: Susann Schuster)

Shuzenji Onsen entdecken

Shuzenji Onsen ist einer der ältesten Onsen-Orte auf der Izu Halbinsel. Er wurde nach dem gleichnamigen Shuzenji Tempel benannt, der sich im Zentrum befindet und im Jahr 807 erbaut wurde. Kobo Daishi, eine der bedeutendsten religiösen Persönlichkeiten Japans, gründete diesen Tempel.

Er soll es auch gewesen sein, der die bekannteste heiße Quelle von Shuzenji namens Tokko-no-yu schuf. Hier kann man seine Füße in dem heißen Wasser entspannen. Zudem kann man einen kleinen Bambuswald entdecken und fünf kleine rote Brücken, welche über dem Katsura Fluss verlaufen. Wer alle fünf Brücken überquert, dem soll der Wunsch nach Liebe erfüllt werden.

Wunderschöne Umgebung
Wunderschöne Umgebung (Foto: Susann Schuster)

Wer das ländliche Japan entdecken möchte, hat mit Shuzenji Onsen ebenso den idealen Ort gefunden, denn die Stadt ist umgeben von Natur und Landwirtschaft. Hier wird insbesondere auch Reis und Wasabi angebaut, eine Spezialität der Gegend. Wer gerne mag, sollte unbedingt die Eiscreme mit Wasabi-Geschmack probieren.

Zudem gibt es zahlreiche Wanderwege in der näheren Umgebung, welche entdeckt werden wollen. Eine Übernachtung im Arai Ryokan ist auf jeden Fall empfehlenswert und wenn man die Gegend etwas entspannter entdecken möchte, dann lohnen sich auch 2 oder 3 Übernachtungen.

Bei der Touristeninformation in Shuzenji kann man sich zudem diverse Pläne und Karten, auch auf Englisch, mitnehmen, und Tipps holen, was man am besten entdecken sollte. Mit nur 100 Minuten Fahrt von Tokyo aus, ist dies der ideale Ort, um dem Trubel der Hauptstadt zu entkommen und ein wenig zu entspannen.

Tempozan Riesenrad

Das Tempozan Riesenrad ist eines der größten Riesenräder der Welt mit einer Höhe von 112,5 Metern. An einem sonnigen Tag kann man bis zur Akashi Kaikyo Brücke und dem KIX Flughafen sehen.

Osaka vom Tempozan Riesenrad entdecken

Das Riesenrad befindet sich direkt neben dem Osaka Aquarium Kaiyukan, eines der größten Aquarien weltweit. Es wurde am 12. Juli 1997 eröffnet und bietet grandiose Ausblicke über die Bucht von Osaka.

Wer es besonders aufregend mag, kann eine Fahrt in einer der durchsichtigen Gondeln unternehmen. Insgesamt gibt es hiervon 8 Stück. Der transparente Boden sorgt dafür, dass man diese Fahrt nicht so schnell vergisst.

Das Tempozan Riesenrad liegt dicht am Hafen
Das Tempozan Riesenrad liegt dicht am Hafen (Foto: Dong In Ham, Unsplash)

Eine Fahrt dauert in etwa 17 Minuten. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass das Tempozan Riesenrad mit farbigen Lichtern anzeigt, wie das Wetter am nächsten Tag werden soll. Erstrahlen die Lichter in Orange wird es sonnig, bei Grün wird es ein bewölkter Tag und die Farbe Blau zeigt wiederum Regen an.

In der Nähe gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants und auch die Möglichkeit, Hafenrundfahrten zu unternehmen. Das Tempozan Riesenrad ist eine der 10 Attraktionen in Osaka, die unbedingt sehenswert sind.

Hier kann man auch shoppen und genießen
Hier kann man auch shoppen und genießen (Foto: Crystal Jo, Unsplash)

Informationen

Adresse:

  • 1 Chome-1-10 Kaigandori, Minato Ward, Osaka, 552-0022 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • 10:00 – 22:00 (saisonal unterschiedlich), letzter Einlass 21:30
  • bei schlechtem Wetter geschlossen

Preis: 

  • 3 Jahre und älter: ¥800
  • Gruppe ab 20 Personen: ¥700 pro Person
  • Schüler-Gruppen ab 20 Personen: ¥640 pro Person

Sonstiges:

  • Toiletten, Restaurants und Shoppingmöglichkeiten in der Umgebung
  • Kinder bis zum Grundschulalter dürfen nur mit Begleitung (mind. 16 Jahre) fahren

Webseite

Top 3 Sommerfeste in Tokyo

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Sommerfeste, sogenannte natsu matsuri (jap.: 夏祭り) haben in Japan eine lange Tradition und sind eine fantastische Möglichkeit, die Geschichte und Kultur des Landes zu erleben. Besonders die Top 3 Sommerfeste in Tokyo sollte man sich nicht entgehen lassen.

Während der Sommermonate werden unzählige solcher Feste im ganzen Land zelebriert, so natürlich auch in der Landeshauptstadt Tokyo. Hier können Besucher*innen wählen, ob sie zu einem kleinen, lokalen Schreinfest mit nostalgischer Sommeratmosphäre gehen oder bei einem der großen Festivals die unvergleichliche Atmosphäre spüren wollen. Egal, wofür man sich am Ende entscheidet, der Besuch eines Sommerfests in Tokyo ist eine spannende Aktivität und ein unvergessliches Erlebnis.

Sommerfeste in Tokyo

Matsuri finden in Japan im ganzen Land und das ganze Jahr über statt, die natsu matsuri versprühen jedoch mit ihrer tollen Atmosphäre einen ganz eigenen Charme. Viele der Sommerfeste basieren auf der Religion des Landes und die Feste werden zu Ehren verschiedene Götter (jap.:神, kami, eine Shinto-Gottheit) abgehalten.

Die traditionellen Feste sind für Außenstehende ein tolles Erlebnis: Prozessionen und Paraden mit toll geschmückten Wagen, begleitet von Musik und Tanz ziehen durch die Straßen. An jeder Ecke findet man Stände mit kleinen Souvenirs und japanisches Streetfood, man sieht viele Japaner*innen in Yukata gekleidet und der Tag endet mit einem großen Feuerwerk. Besonders in Tokyo, wo zur Zeit der Feste im Sommer eine Art Ausnahmezustand herrscht, wirkt dies auf viele Besucher*innen ganz besonders.

Die unterhaltsamen Feiern haben jedoch einen religiösen Zweck. Während bei den Prozessionen die tragbaren Schrein (jap.: 神輿, mikoshi) von Männern und Frauen durch die Stadt getragen werden, so heißt es, wird auch die Seele des Gottes mitgenommen. Es wird angenommen, dass die Gottheit bei so einem Umzug die Straßen segnet und sich gleichzeitig über die Fahrt im mikoshi amüsiert. Bei einer solchen Gelegenheit beten und bedanken sich die Fest-Teilnehmer bei den Göttern. Die ausgelassene Stimmung der Sommerfeste soll daher rühren, dass der Sommer eine Zeit des guten Wetters und des reichlichen Essens war.

Im Laufe der Jahre wurden die religiösen Elemente solcher Feste teilweise weniger und heute gibt es sogar Sommerfeste, die ganz auf die religiösen Elemente verzichten, jedoch die gleiche Atmosphäre bewahren. Alle Feierlichkeiten haben jedoch gemeinsam, dass man den Sommer genießt. Die Sommerfeste in Tokyo sind zudem eine seltene sowie spannende Gelegenheiten, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.

Nachfolgend werden die drei großen Shinto-Feste der Stadt, die auch als die Top 3 Sommerfeste in Tokyo gelten, vorgestellt.

Fukagawa Hachiman Matsuri

Eines der drei großen Sommerfeste in Tokyo: das mizu kake matsuri
Eines der drei großen Sommerfeste in Tokyo: das mizu kake matsuri (Foto: nakashi / CC BY-SA 2.0)

Das Fukagawa Hachiman Matsuri (jap.: 深川八幡祭, heute auch oft kurz als jap.: 深川祭, Fukagawa Matsuri) ist eines der drei großen Shinto-Festivals in Tokyo. Das Festival findet jährlich Mitte August am Tomioka Hachiman Schrein im Bezirk Koto statt. Der Schrein wurde im Jahr 1627 gegründet und ist Tokyos größter Schrein, der die Gottheit Hachiman verehrt. Er hat zudem eine enge Verbindung mit der Geschichte des Sumo-Sports in Japan und ist berühmt für schintoistische Verkehrssicherheitsrituale.

Bei dem Fest werden mikoshi durch den Stadtteil Fukagawa getragen und von Tanz und Musik begleitet. Der Spitzname des Festes ist mizu kake matsuri, was übersetzt soviel wie Wasserwerffest heißt. Dieser Name wird Besucher*innen schnell klar: von Zuschauern, über örtliche Ladenbesitzer bis hin zu Feuerwehrleuten schüttet jeder Wasser über die mikoshi und die Leute, die diese tragen. Dies ist nicht nur ein Symbol der Reinigung, sondern vielen auch eine willkommene Abkühlung bei der Sommer-Hitze.

Obwohl das Fest eine jährliche Veranstaltung ist, findet alle drei Jahre ein hon matsuri statt. Bei diesem werden über 50 mikoshi durch die Straßen getragen. Unter ihnen auch der ichi no miya, welcher mit 4,5 Tonnen der schwerste der gesamten Region Kanto ist. Er ist mit verschiedensten Edelsteinen besetzt und soll einen Wert von über einer Milliarde Yen haben. Das nächste hon matsuri findet 2023 statt.

Der Tomioka Hachiman Schrein befindet sich im Stadtteil Koto, östlich des Kaiserpalasts und des Flusses Sumida. Von der Station Otemachi nahe dem Bahnhof von Tokyo erreicht man ihn mit der Tozai Linie in unter 15 Minuten und eine Fahrt in Tokyo kostet ungefähr ¥180 (ca. 1,45 Euro). Der Schrein ist ebenfalls mit den Stadtbussen Nummer 7 und 22 zu erreichen. Weiterführende Informationen können auf der offiziellen Webseite des Schreins nachgelesen werden.

Sanja Matsuri

Das Sanja Matsuri in Asakusa zählt zu den Top 3 Sommerfesten in Tokyo
Das Sanja Matsuri in Asakusa zählt zu den Top 3 Sommerfesten in Tokyo (Foto: Guilhem Vellut /CC BY 2.0)

Das „Fest der drei Schreine“ (jap.: 三社祭, Sanja Matsuri) gilt als eines der ausgelassensten Sommerfeste in Tokyo. Es wird zu Ehren der Gründer des Sensoji Tempels in Asakusa gefeiert. Das Fest findet für ein Sommerfest recht früh, in der dritten Maiwoche, statt. Die Feierlichkeiten dauern ein Wochenende an.

Das matsuri konzentriert sich um den Sensoji Tempel sowie den Asakusa Schrein. Am Freitag beginnen die Feierlichkeiten mit der Daigyoretsu Parade, bei welcher geschmückte Festwagen, die von Gesang, Flöten und Trommeln begleitet werden, durch die Stadt ziehen. Am Samstag folgt der mikoshi-Umzug, bei dem ca. 100 der tragbaren Schreine durch die Nachbarschaft ziehen. Auch dieser ist von ausgelassener Musik und den Motivationsschreien der Träger*innen begleitet.

Am letzten Tag des Festes werden drei mikoshi von traditioneller Musik und Tanz begleitet durch die Straßen getragen. In diesen drei mikoshi sollen sich die Seelen der Gründer des heutigen Sensoji Tempels, die Geschwister Hamanari und Takenari Hinokuma sowie der Grundbesitzer Hajino Nakatomo, befinden. Über das Wochenende verteilt finden viele Festlichkeiten statt, doch dieser Umzug gilt als der wichtigste und wird jährlich von über 1,5 Millionen Besucher*innen begleitet, die ausgelassen in den Straßen feiern.

Der Tempel ist nur wenige Gehminuten von der Bahnstation Asakusa entfernt. Diese kann mit der Ginza-, Asakusa-, sowie der Tobu-Skytree-Linie erreicht werden. Weitere Informationen können auf der offiziellen Webseite des Tempels gefunden werden.

Kanda Matsuri

Ausgelassene Stimmung beim Kanda Matsuri in Tokyo
Ausgelassene Stimmung beim Kanda Matsuri in Tokyo (Foto: xin beitou /CC BY 2.0)

Das dritte der Top-Sommerfeste in Tokyo ist das Kanda Matsuri (jap.: 神田祭). Es findet alle zwei Jahre (ungerade Jahreszahlen) im Mai am Kanda Schrein im Bezirk Chiyoda statt. Am Festwochenende finden die Feierlichkeiten in der gesamten Nachbarschaft um den Schrein statt. Der Schrein ist Heimat von Ebisu und Daikokuten, zwei der sieben Glücksgötter, und steht somit für Glück und Wohlstand.

Die Ursprünge des Kanda Matsuri liegen im Jahr 1600, genauer, im Sieg in der Schlacht von Sekigahara. Dieses historische Ereignis, bei dem die Streitkräfte von Tokugawa Ieyasu in einer Schlacht in der Präfektur Gifu siegten, wird seit der Edo Zeit (1603-1867) bis heute gefeiert.

Das Fest dauert ungefähr eine Woche, die Hauptfeierlichkeiten spielen sich aber am letzten Wochenende ab. Am Samstag ziehen Prozessionen und weitere Paraden durch die Straßen und am Sonntag findet der Umzug der mikoshi statt. Dieser Umzug erstreckt sich bis nach Otemachi, Nihonbashi und Marunouchi.

Der Kanda Schrein befindet sich in der Nähe der Bahnhöfe Akihabara und Ochanomizu, welche beide mit mehreren zentralen Zuglinien erreicht werden können. Weitere Informationen findet man auf der offiziellen Webseite.

Diese drei Sommerfeste in Tokyo sind die perfekte Gelegenheit, ein japanisches natsu matsuri zu erleben und die Landeshauptstadt in einer außergewöhnlichen Atmosphäre kennenzulernen. Wer sich im Sommer in Japan, jedoch nicht in Tokyo aufhält, aber trotzdem an einem Sommerfest teilnehmen möchte, findet hier die Top 10 Sommerfeste in Japan.

Während der Feierlichkeiten ist es rund um die Schreine und Tempel sehr voll. Ebenfalls kann es zu erhöhtem Fahrgastaufkommen in entsprechenden Bahnen und Bussen kommen. Besucher*innen können sich vorab auf den Webseiten sowie vor Ort an Touristeninformationen informieren.

Kap Maeda

Das Kap Maeda in der Region Okinawa ist einer der wenigen Orte, an dem man sowohl vom Land als auch vom Wasser aus eine großartige Aussicht genießen kann.

Das Kap Maeda und die „blaue Höhle“

Das berühmte Kap ist bekannt für sein Korallenplateau an der Westküste der Hauptinsel. Hier befinden sich zudem mehrere große Felsen und man hat einen perfekten Blick auf das, typisch für Okinawa, glasklare smaragdgrüne Meer.

Insbesondere all diejenigen, die das Schnorcheln und Tauchen lieben, kommen hier voll auf ihre Kosten, denn das Gebiet bietet eine einmalige Vielfalt von Fischen und Korallen, die man im klaren Wasser bestens beobachten kann.

Die Klippen am Kap Maeda
Die Klippen am Kap Maeda (Foto: Susann Schuster)

Die sogenannte „blaue Höhle“ befindet sich unter den Klippen und lässt das Wasser ganz besonders blau strahlen. Wer nicht schnorcheln mag, kann die Gegend auch mit dem Kajak erkunden.

Wer gerne auch ein wenig spazieren gehen mag, kann zum nahe gelegenen Zane Strand laufen. Der Sonnenuntergang vom Kap Maeda gilt als einer der schönsten und wird daher oft für Filme oder Werbespots verwendet.

Der Zane Strand in der Nähe
Der Zane Strand in der Nähe (Foto: Susann Schuster)

Informationen

Adresse:

  • 469-1 Maeda, Onna, Kunigami District, Okinawa 904-0417 (Karte)

Öffnungszeiten für Parkplätze:

  • 7:00 – 17:30 Uhr (Januar, Februar, November, Dezember)
  • 7:00 – 18:00 Uhr (März)
  • 7:00 – 18:30 Uhr (April, Mai, Oktober)
  • 7:00 – 19:00 Uhr (Juni bis September)

Öffnungszeiten für Duschen:

  • 7:00 – 21:00 Uhr

Preis:

  • Duschen: ¥200
  • Münzschließfach & Föhn: ¥100
  • Parkpreise, siehe Webseite

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten
  • Umkleidakabinen
  • Duschen gegen Aufpreis
  • Münzschließfächer/Föhn gegen Aufpreis

Webseite