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Takachiho Klamm

Die Takachiho Klamm befindet sich nahe der gleichnamigen Stadt in den Bergen der Präfektur Miyazaki. Sie ist wegen ihrer Schönheit ein nationales Naturdenkmal Japans.

Die Schlucht entstand durch das Einschneiden des Gokase Flusses in die dortigen Gesteinsschichten. Das vulkanische Gestein an den Seiten der Schlucht bildet säulenartige Formationen, welche teilweise an die Schuppen eines Drachen erinnern. Die Schlucht kann von oben über eine Brücke oder entlang der Kluft verlaufende Pfade beobachtet werden. Außerdem können Besucher mit kleinen Ruderbooten selbst durch die Schlucht fahren und die Steinsäulen und den 17 Meter hohen Minai Wasserfall aus der Nähe betrachten. Bei starkem Regen oder Hochwasser fahren die Boote nicht.

Die Takachiho Klamm befindet sich außerhalb der Stadt etwa 40 Minuten fußläufig vom Stadtzentrum, beziehungsweise vom Takachiho Bus Center entfernt. An Wochenenden fahren Busse in teilweise sehr unregelmäßigen Abständen.

Mehr Informationen dazu finden sich in diesem Artikel über die Klamm.

Informationen

Adresse: Mukoyama, Takachiho, Nishiusuki District, Miyazaki 882-1103 (Karte)

Öffnungszeiten: 

durchgehend geöffnet,

Bootsverleih und Geschäfte täglich 8:30 – 17:00 Uhr

Preis: freier Eintritt

Sonstiges

  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten
  • Souvenirshop
  • Restaurants

Website

5 Afternoon Tea Sets zu Halloween

Pünktlich zu Halloween findet man in einigen Hotels in Japan zum Thema passende Afternoon Tea Sets, die das Herz jedes Spuk-Fans höher schlagen lassen.

Natürlich ist Afternoon Tea nicht unbedingt auf Platz 1 der Dinge, die man in Japan unbedingt erwartet. Allerdings verbindet sich hierbei die Liebe der Japaner*innen für europäisch angehauchtes Gepäck und Themencafés, weswegen die aufwändig kreierten Sets auch in Japan seit Jahren immer beliebter werden. Daher wundert es nicht, dass gerade zu Halloween vor allem die großen Hotels in Japans Metropolen mit zeitlich limitierten Kreationen aufwarten.

Folgende Afternoon Tea Sets sind dieses Jahr bis zum 31. Oktober fast zu schön, um sie tatsächlich zu essen:

Halloween Black Afternoon Tea im Grand Nikko Tokyo Daiba

Monochromes Set im Grand Nikko Tokyo Daiba.
Monochromes Set im Grand Nikko Tokyo Daiba. Foto: Public Domain

Der Afternoon Tea im Grand Nikko Hotel auf Tokyos Insel Odaiba steht ganz im Motto „schwarz“ und bietet eine große Auswahl fantasievoller Gerichte in ebendieser Farbe. Von schwarz gefärbter Pasta über schwarze Burger bis hin zur Roulade mit schwarzem Sesam bleibt man hier dem Thema Halloween treu. Die liebevoll und typisch auf einer Etagere angerichteten Speisen entführen in eine monochrome Genusswelt.

Zeitraum: vom 1. Oktober bis 31. Oktober 2021

Preis: ¥5000 pro Person

Website: Grand Nikko Tokyo Daiba

Halloween Afternoon Tea im The Westin Miyako Kyoto

Halloween im Westin Miyako Kyoto.
Halloween im Westin Miyako Kyoto. Foto: Public Domain

Das diesjährige Halloween Afternoon Tea Event im Westin Miyako Kyoto bietet vor allem Monster und Kürbis-Motive in den angebotenen Speisen. Das Thema zieht sich auch durch die verwendeten Zutaten und legt den Fokus vor allem auf Kürbis und Süßkartoffel. Wer in Japan ist und die Snacks lieber zum Tee in den eigenen vier Wänden genießen möchte, kann alles auch zum Mitnehmen bestellen.

Zeitraum: vom 1. Oktober bis 31. Oktober 2021

Preis: ¥5100 pro Person

Website: Westin Miyako Kyoto

Halloween Castle Afternoon Tea im Sheraton Miyako Hotel Osaka

Afternoon Tea Set im Sheraton Miyako Osaka.
Afternoon Tea Set im Sheraton Miyako Osaka. Foto: Public Domain

Die Patissiers des Sheraton Miyako Hotels in Osaka haben sich für dieses Jahr ein besonderes Halloween Thema einfallen lassen, das sich auf der Etagere für den Afternoon Tea widerspiegelt. Das unterste Stockwerk ist als Garten konzipiert, der zum Halloween Schloss führt, während das mittlere Geschoss schlafende Monster beherbergt. Ganz oben schließlich findet eine aristokratische Monster-Party statt. Natürlich sind sämtliche Speisen entsprechend angerichtet und enthalten typische Geschmackssorten wie Kürbis.

Zeitraum: vom 21. September bis 31. Oktober 2021

Preis: ¥5000 pro Person

Website: Sheraton Miyako Osaka

Halloween Afternoon Tea Set im Nagoya Tokyu Hotel

Afternoon Tea Set im Nagoya Tokyu Hotel.
Afternoon Tea Set im Nagoya Tokyu Hotel. Foto: Public Domain

Auch das Nagoya Tokyu Hotel lässt dieses Jahr den Afternoon Tea zu Halloween nicht aus und bietet verhältnismäßig günstige Varianten an. Das Menü enthält unter anderem Apfel-Mousse, Mont Blancs mit Kürbis sowie verschiedene Sorten von Windbeuteln – teilweise sogar mit Kohle schwarz eingefärbt. Neben den süßen Versuchungen finden sich auf den Platten auch kleine Sandwiches und Hamburger.

Zeitraum: vom 1. September bis 31. Oktober 2021

Preis: ¥3600 pro Person

Website: Nagoya Tokyu

Halloween Afternoon Tea im Conrad Tokyo

Klassisches Halloween im Conrad Hotel Tokyo.
Klassisches Halloween im Conrad Hotel Tokyo. Foto: Public Domain

Wie jedes Jahr besticht der Afternoon Tea im Conrad Hotel Tokyo mit luxuriösem Chic und elegant arrangierten Kleinigkeiten zum Thema Halloween. Die Geschmacksrichtungen fokussieren sich dabei primär auf typisch japanische Sorten mit lokalem Touch. So beinhaltet der Mont Blanc Walnüsse aus Ehime, während verschiedene Früchte aus Yamagata stammen. Eine Mousse mit schwarzem Tee und Orangen aus Kagoshima soll dieses Menü abrunden.

Zeitraum: vom 1. September bis 31. Oktober 2021

Preis: ¥6500 pro Person

Website: Conrad Tokyo

Wer sich statt für typisch englischen Afternoon Tea mehr für Grüntee aus Japan interessiert, erfährt hier spannendes über das Teeanbaugebiet Shizuoka.

Ashi See

Der Ashi See (Ashinoko) ist ein malerischer See im Gebiet von Hakone in der Präfektur Kanagawa. Er entstand vor über 3000 Jahren, als der Vulkan Hakone ausbrach, und ist vor allem für seine Aussicht auf den Berg Fuji an klaren Tagen bekannt.

Die Ufer des Ashi Sees sind größtenteils unbebaut, abgesehen von kleinen Städten im Osten und Norden und einigen Ferienhotels am Seeufer. Zwei Unternehmen („Hakone Sightseeing Boats“ und „Izuhakone Sightseeing Boats“) betreiben Boote zwischen Moto-Hakone und Hakone-machi am Südufer des Sees und Togendai und Kojiri am Nordende des Sees.

Eine Bootsfahrt auf dem Ashi See dauert etwa 30 Minuten, Tickets können einzeln erworben werden oder sind im Hakone Free Pass enthalten.

Informationen

Adresse: Hakone, Ashigarashimo-gun, Hakone-machi 250-0521 (Karte)

Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet

Preis: Freier Eintritt

Sonstiges

  • Parkmöglichkeiten

Website

Shirasu Sardinen in Fuji

Shirasu, frische junge Sardinen, sind eine beliebte Speise in Japan. Der Hafen von Tagonoura in der Stadt Fuji ist dafür besonders bekannt.

Die Sardinen werden in der Suruga-Bucht vor der Küste der Präfektur Shizuoka gefangen, welche der führende Lieferant für Sardinen in ganz Japan ist. Im Hafen von Tagonoura fangen einzelne Boote die Fische ein, was einen schonenderen fang garantiert (im Vergleich zum Einsatz mehrerer Boote) und eine schnellere Rückkehr in den Hafen ermöglicht.

Frischer Shirasu

An den Häfen und in den nahegelegenen Restaurants kann man angeblich die frischesten Sardinen genießen, die es in Japan gibt. Das „Shirasu no Yahata“ ist eines dieser Restaurants und bietet den beliebten Fisch in allen möglichen Variationen. Die Gegend nahe dem Hafen ist sogar als „Shirasu Kaido“ (wörtl.“Sardinen Straße“) bekannt und zeigt damit den Stellenwert dieser Speise. Hier findet man eine Sammlung von etwa einem Dutzend Restaurants und Geschäften, die frische, lokal gefangene Sardinen verkaufen.

Shirasu Shizuoka
Spektakulärer Blick auf den Fuji (Foto: Tom Roseveare)

Sardinen auf Reis

Das Restaurant bietet vor allem Shirasu-don, also Sardinen auf Reis, an. Diese gibt es dabei in mehreren Varianten. Die Sardinen werden dafür roh serviert und man kann aus einer Vielzahl von Beilagen wählen, beispielsweise Lachsrogen, Seeigel, Garnelen und weitere Meeresfrüchte. Wer die Shirasu nicht roh essen möchte, findet sie hier übrigens auch gekocht in einigen Gerichten wieder.

Für viele ist Shirasu sicherlich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Dabei ist es gar nicht der Geschmack, denn der ist den meisten Menschen sicherlich bekannt. Die kleinen Shirasu Sardinen sind im rohen Zustand leicht fischig und meist sehr salzig und eignen sich daher besonders gut als Topping auf Reis. In der Regel ist eher die Optik gewöhnungsbedürftig, beziehungsweise die Tatsache, dass man hunderte kleiner ganzer Fische auf dem Teller hat. Wer sich aber überwindet und diese Spezialität probiert, dem eröffnet sich eine große Bandbreite an japanischen Gerichten, denn Shirasu wird nicht nur in der Stadt Fuji gerne als Topping verwendet sondern findet sich in extrem vielen Speisen wieder.

Für weitere Informationen über die Umgebung der Shirasu Kaido hilft diese japanische Karte mit den Standorten anderer Restaurants und Geschäfte, die lokale Spezialitäten anbieten.

Shirasu Shizuoka
Blick auf den Fuji vom zweiten Stock aus (Foto: Tom Roseveare)

Im Hafen von Tagonoura gibt es außerdem ein eigenes Restaurant der Fischereigenossenschaft, das jedes Jahr zwischen April und November geöffnet ist, zeitlich abgestimmt auf die Hauptsaison des Sardinen-Fischfangs (zwischen Mitte März und Mitte Januar des folgenden Jahres). Ansonsten sind lokale Geschäfte das ganze Jahr über ein guter Ort, um dieses einzigartige Gericht zu probieren.

Die Gegend um Shizuoka ist übrigens auch für grünen Tee bekannt, der hier angebaut wird und bis über Japans Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist.

Burg Odawara

Die Burg Odawara befindet sich in der gleichnamigen Stadt der Präfektur Kanagawa und ist eine Rekonstruktion des Originals aus dem 15. Jahrhundert.

Die Burg Odawara wurde ursprünglich von Daimyo Hojo Soun errichtet, im 19. Jahrhundert jedoch von der Meji-Regierung abgerissen. 1960 wurde sie schließlich wieder aufgebaut und befindet sich heute auf der Spitze eines Hügels, der Odawara überblickt.

Im Inneren der Burg befinden sich Exponate zur Geschichte des Bauwerks sowie Ausstellungen von Rüstungen und Schwertern. Das oberste Stockwerk bietet einen schönen Blick auf den Park und die umliegende Stadt.

Die Burg ist zudem auch berühmt für ihre Kirschblüten und viele andere Blumen, darunter Pflaumenblüten, Azaleen, Hortensien und Lotusblüten. Auf dem Burggelände befindet sich ein Ninja Museum sowie ein Samurai Museum.

Informationen

Adresse: Jonai, Odawara, Kanagawa 250-0014 (Karte)

Öffnungszeiten: täglich 9:00 – 17:00 Uhr

Preis: ¥610

Sonstiges

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  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten

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Kiyomizu-dera Tempel in Kyoto

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Der Kiyomizu-dera Tempel ist ein buddhistischer Tempel im Osten von Kyoto. Er befindet sich am Hang des Berges Otowa und ist vor allem für seine große Holzterrasse bekannt.

Kiyomizu-dera (jap.: 清水寺) bedeutet „Tempel des reinen Wassers“ und verdankt seinem Namen dem Otowa Wasserfall, der sich auf dem Tempelgelände befindet. Zudem findet man dort auch zahlreiche Kirsch- und Ahornbäume, welche den Tempel im Frühjahr und im Herbst zu einer besonderen Attraktion machen. Im Jahr 1994 wurde der Tempel zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Geschichte des Kiyomizu-dera

Otowa Wasserfall
Blick auf den Otowa Wasserfall von der Terasse des Kiyomizu-dera (Foto: Laura Scibetta)

Der Tempel, der auch als Otowa-san Kiyomizu-dera bekannt ist, wurde im Jahr 778 gegründet. Der Legende nach hatte der in Nara lebende Mönch Kenshin eine Vision von einer kristallklaren Quelle, die er in Kyoto finden sollte. Dort angekommen entdeckte er einen reinen Wasserfall am Berg Otowa und begegnete Priester Gyoei-koji. Dieser bittet Kenshin, aus einem heiligen Baum eine Statue der tausendarmigen Kannon zu schnitzen, die den Ort beschützen sollte. Kannon wird oft mit Gott oder Göttin der Barmherzigkeit übersetzt. Einige Jahre später wurde mit der finanziellen Unterstützung von General Sakanoue no Tamuramaro eine Halle für die Kannon Bodhisattva erbaut. Zu dieser Zeit wurde dem Tempel aufgrund des Otowa Wasserfalls auch der Name Kiyomizu-dera gegeben.

Durch den Einfluss von Kenshin gehörte der Tempel anfangs zur Hosso-Sekte, einer der sechs Sekten des Nara-Buddhismus. Er war bis 1965 ein Zweigtempel des Kofukuji Tempels, dem Haupttempel der Hosso-Sekte. Mit der Gründung der Kita-Hosso-Sekte durch den Priester Onishi Ryokei Wajo wurde der Kiyomizu-dera zu ihrem Haupttempel. Ryokei Wajo praktizierte die Lehren von Kannon, führte viele Missionen zum Wohl der Allgemeinheit durch und gilt heute als der „Vater der Restaurierung“ des Kiyomizu-dera Tempels.

Das Tempelgelände

Weg zum Kiyomizu-dera
Der Weg zum Kiyomizu-dera Tempel: das Niomon und Saimon, mit der Pagode im Hintergrund (Foto: Laura Scibetta)

Der Kiyomizu-dera Tempel befindet sich im Bezirk Higashiyama in Osten von Kyoto. Das Tempelgelände erstreckt sich über eine weite Fläche am Hang des Otowa Berges. Der Hauptweg führt Besucher*innen zunächst durch das Niomon, das Haupttor der Anlage. Das rote Tor aus dem 16. Jahrhundert ist 14 Meter hoch und in der Kombination mit den Treppen, die man zum Hauptbereich des Geländes den Hügel hinauf steigen muss, verkörpert es die Besonderheit dieses Ortes.

Auf dem weiteren Weg kommt man am Saimon, dem Westtor und einer dreistöckigen Pagode vorbei. Diese bieten ein beliebtes Fotomotiv, da Besucher*innen von dort einen tollen Ausblick über Kyoto genießen können. Des Weiteren findet man auf dem Weg auch die Zuigudo Halle, in der verschiedene buddhistische sowie schintoistische Gottheiten beherbergt sind.

Die genannten Gebäude sind frei zugängig, für den Zugang zu den Hauptgebäuden muss man ein Eintrittsgeld zahlen. Der Weg führt hier zunächst in die Haupthalle des Kiyomizu-dera Tempels. Das Gebäude ist an einer steilen Stelle des Hügels errichtet worden und die hölzerne Terrasse ragt auf bis zu 13 Meter hohen Holzsäulen über dem Abgrund. Sie hat eine Fläche von 190 Quadratmetern und besteht aus 140 hinoki-Platten (Japanische Zypresse). Das heutige Gerüst und die Terrasse wurden im Jahr 1633 konstruiert. Das Innere der Halle ist in drei Bereiche aufgeteilt und im Innersten befindet sich die Kannon Bodhisattva. Diese Bereiche sind bis auf besondere Anlässe nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Ausblick von der Okunoin Halle 
Ausblick von der Terrasse der Okunoin Halle (Foto: Laura Scibetta)

Nach Besichtigung der Haupthalle kann man entweder einen Rundweg antreten, der über das Gelände vorbei an einer weiteren Pagode zum Otowa Wasserfall führt, oder man besucht den Jishu Schrein, der sich direkt hinter der Halle befindet. Der Schrein ist der Gottheit der Liebe und des Matchmakings gewidmet. Hier kann man viele kleine Rituale durchführen, die in Sachen Liebe helfen sollen. Beispielsweise gibt es zwei Steine, die in einem Abstand von 18 Metern voneinander entfernt stehen. Es heißt, berührt man den ersten Stein und schafft es, mit verschlossenen Augen zum zweiten Stein zu laufen, so soll man Glück in der Liebe haben.

Auf dem Rundweg kommt man zuerst an der Okunoin Halle vorbei, welche sich direkt über dem Otowa Wasserfall befindet. Auch diese Halle verfügt über eine Holzterrasse. Mit Blick auf die Haupthalle und Kyoto im Hintergrund ist sie ein beliebter Ort, um Fotos zu machen. Auf dem weiteren Weg kann man einen kleinen Abstecher zu der dreistöckigen Koyasu Pagode machen, welche sich am südlichen Ende des Tempelgeländes befindet. Ein Besuch der Pagode soll für sichere Kindesgeburt sorgen. Andernfalls bietet sich von hier ein schöner Ausblick auf die Haupthalle.

Der Otowa Wasserfall befindet sich am Fuße des Hügels, gleich unterhalb der Hauptgebäude. Das Wasser wird auch „Konjiki-sui“ (goldenes Wasser) oder „Enmei-sui“ (lebensverlängerndes Wasser) genannt. Es ist in drei separate Ströme unterteilt, von denen jedem ein anderer Nutzen zugeschrieben wird. Wer von dem Wasser trinkt, soll entweder Erfolg, Langlebigkeit oder ein glückliches Liebesleben haben. Für Besucher*innen liegen Kellen bereit, mit denen das Wasser aufgefangen und getrunken werden kann. Von allen drei Strömen zu trinken, wirkt jedoch als gierig.

Otowa Wasserfall
Der Otowa Wasserfall am Fuße des Kiyomizu-dera Tempels (Foto: Laura Scibetta)

Auf dem gesamten Tempelgelände werden geführte Touren angeboten. Außerdem findet ganzjährig verschiedene Events statt. Zur Kirschblüte im Frühjahr und zur Herbstlaubverfärbung ist der Tempel ein besonders beliebtes Ausflugsziel. Zu dieser Zeit finden auch abendliche Illuminationen statt und es gelten geänderte Öffnungszeiten. Mehr interessante Informationen zum Kiyomizu-dera können auf der offiziellen Webseite auf Englisch nachgelesen werden.

Weitere Informationen

Der Kiyomizu-dera Tempel ist täglich von 06:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Für bestimmte Saisons und an Feiertagen gelten andere Öffnungszeiten, die auf der offiziellen Webseite gefunden werden können. Der Eintritt kostet ¥400 (ca. 3,25 Euro).

Vom Hauptbahnhof in Kyoto kann der Tempel am besten mit dem Bus 206 in Richtung Kitaoji Bus Terminal oder mit dem Bus 100 in Richtung Ginkakuji erreicht werden. Von den Haltestellen Gojozaka oder Kiyomizu-michi läuft man ungefähr 10 Minuten. Eine Fahrt im Zentralgebiet von Kyoto mit dem Bus kostet ¥230 (ca. 1,85 Euro). Die nächste Zughaltestelle ist Kiyomizu Gojo, von wo aus man 25 Minuten laufen muss.

Der Tempel liegt am südlichen Ende des Higashiyama Distriktes. Hier befindet sich viele Shops, Restaurants und Handwerkskunstgeschäfte, sowie weitere Tempel und Schreine. Ein Besuch beim Kiyomizu-dera Tempel lässt sich wunderbar mit anderen Attraktionen der Gegend verbinden.

Wer weitere Tempel in der Nähe erkunden möchte, sollte den Eikando Tempel nicht verpassen. Er ist nach einem Spaziergang durch das Higashiyama Viertel erreichbar und ein weiteres Highlight für Interessierte am Buddhismus und an der Architektur.

Tsurugaoka Hachimangu Schrein

Der Tsurugaoka Hachimangu Schrein ist der wichtigste Shinto Schrein der Stadt Kamakura in der Präfektur Kanagawa.

Der Schrein befindet sich im geografischen und kulturellen Zentrum der Stadt, die weitgehend um ihn herum gebaut wurde. Er ist mehr als 800 Jahre alt und Hachiman gewidmet, dem Schutzgott der Samurai.

Der Tsurugaoka Hachimangu Schrein wurde 1063 von Minamoto Yoriyoshi gegründet und 1180 von Minamoto Yoritomo, dem Gründer und ersten Shogun der Regierung Kamakuras, erweitert und an seinen heutigen Standort verlegt. In der Haupthalle befindet sich ein kleines Schreinmuseum, in dem verschiedene Schätze ausgestellt sind, wie Schwerter, Masken und Dokumente.

Es finden das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen statt. Während der Neujahrsfeiertage kommen über zwei Millionen Besucher*innen und Mitte April und Mitte September wird das Bogenschießen zu Pferd (Yabusame) gezeigt.

Informationen

Adresse: 2 Chome-1-31 Yukinoshita, Kamakura, Kanagawa 248-8588 (Karte)

Öffnungszeiten: täglich 5:00 – 21:00 Uhr (Oktober bis März 6:00 – 21:00 Uhr)

Preis: Freier Eintritt (Schrein Museum ¥200)

Sonstiges

  • Souvenir-Shop
  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten

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Japanischer Teekessel: „Nanbu Tekki“

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Der gusseiserne Teekessel mit dem „Nanbu Tekki“ Zeichen ist ein Muss für alle, die traditionelle japanische Handwerkskunst lieben und kommt aus Morioka.

Um den Ursprung dieses besonderen Teekessels zu ergründen, muss man nach Morioka fahren. Nanbu Tekki heißt übersetzt „Eisenwaren aus Nanbu“ und in dem Dorf Morioka Tezukui Mura kann man hierzu mehr erfahren.

Um dorthin zu gelangen, kann man den Hochgeschwindigkeitszug Hayabusa Shinkansen von Tokyo aus nehmen und dann mit dem Bus Nr. 10 zum Dorf fahren. Um eines der örtlichen Kunsthandwerkstudios zu erreichen, musst du vom Bahnhof aus ein Taxi nehmen.

Die Geschichte des Nanbu Tekki Teekessels

Vor etwa neunhundert Jahren verbreitete sich das Handwerk des Eisengusses von der kaiserlichen Hauptstadt Kyoto aus in verschiedene Teile Japans, darunter die nördliche Hauptstadt Hiraizumi in der Präfektur Iwate. Hier ermöglichte der Reichtum an natürlichen Ressourcen, darunter Kohle und hochwertiger, eisenhaltiger Sand, das Gedeihen des Handwerks. Später wurde sogar der vor Ort gewonnene Joubouji-Lack für die Außenveredelung von Wasserkesseln verwendet.

Sado schafft einen neuen Markt für Gusseisenwaren

In der Feudalzeit stellten die Iwate-Gießereien vor allem Werkzeuge her, aber in der Edo-Zeit wurde die Gegend schließlich für ihre Teekessel bekannt. Bald wurden diese in verschiedenen Formen und Größen gegossen, um den Anforderungen an die in der Zeit immer beliebteren Teezeremonie (Sado) zu entsprechen. Ein Kessel ohne Henkel (Metallgriff) ist ein Chagama, ein wesentliches Accessoire der Teezeremonie. Ein Kessel mit Henkel wird Tetsubin genannt.

Teekessel Nanbu Tekki
Traditionelle Sandama Form und Arare Motiv (Foto: Scott Brause)

Aufstieg und Fall von Nanbu

Während dieser Jahrhunderte herrschte der Nanbu-Clan über einen Großteil von Iwate und das Gusseisen dieser Region wurde unter diesem Namen populär. „Nanbu Tekki“ wurde erst viel später als Markenname angenommen, in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, zu einer Zeit, als gusseiserne Pfannen und schwere Wasserkocher bei den japanischen Verbrauchern bereits in Ungnade fielen. Das Zeitalter der Bequemlichkeit war angebrochen, mit beschichteten Pfannen und elektrischen Kochtöpfen.

Heute sind die gusseisernen Waren wieder beliebter und man sieht sie vor allem als Rückkehr zu Traditionen. Für Teezeremonien sind sie unersetzlich und gerade in traditionellen Ryokan Unterkünften und Cafés sieht man diese Art von Teegeschirr sehr häufig. Die Teekessel stehen damit für hochwertige Produkte und eine Wertschätzung von Handwerk und natürlich von Tee.

Vorsicht: Gefälschte Waren sind überall!

Qualität hat natürlich ihren Preis und die aufwändig gefertigten Teekessel gibt es auch nicht in übergroßen Mengen. So findet man gerade im Internet heutzutage immer öfter Teekannen, die als „japanischer Nanbu Tekki“ verkauft werden, in Wahrheit aber billige Fälschungen sind.

Oft werden diese aus billigem und nicht selten schadstoffbelasteten Materialien hergestellt, sodass man hier bei einem geplanten Kauf sehr vorsichtig sein sollte.

Zurück zum echten Nanbu Tekki

Zurück nach Morioka, wo die Nanbu Tekki-Tradition immer noch lebendig ist. Handwerklich gefertigte Teekessel von hervorragender Qualität kosten zwischen ¥30.000 (etwa 233 Euro) und ¥100.000 (etwa 777 Euro). Kessel, die in einem der renommierten Studios, wie dem des Morihisa Suzuki Studios der fünfzehnten Generation, hergestellt werden, beginnen bei etwa ¥100.000.

Teekessel Nanbu Tekki
Bei der Arbeit im Atelier von Morihisa Suzuki (Foto: Scott Brause)

Wer es etwas günstiger möchte, hat die Wahl zwischen einigen Alternativen zu Teekesseln in Sammlerqualität, die alle in Iwate hergestellt werden. Ziehe zunächst einen preiswerten Wasserkocher von Iwachu oder Oigen in Betracht, beides renommierte Unternehmen in der Tradition von Nambu Tekki, die Kochgeschirr von hoher Qualität für weit unter ¥10.000 (weniger als 77 Euro) anbieten. Beim Kauf sollte man darauf achten, zwischen einer Teekanne und einem Kochkessel zu unterscheiden

Eine Empfehlung ist auch der Kunsthandwerksdorf Morioka Tezukuri Mura, wo man Designertöpfe ab etwa ¥ 30.000 findet. Hier gibt es mehrere Ateliers und mit etwas Glück kann man den Meister*innen dort sogar bei der Arbeit zusehen. Die Busfahrt vom Bahnhof Morioka dauert 30 Minuten.

Ein paar Tipps

Wer sich also einen echten gusseisernen Teekessel kaufen möchte, der sollte auf jeden Fall bedenken, dass Waren aus Eisen mehr Pflege brauchen, als herkömmliches Geschirr. Beispielsweise darf man nie Wasser im Kessel zurücklassen, denn sonst kann dieser rosten und dadurch Schaden nehmen.

Dafür hat man mit einem solchen Produkt ein Stück uralter japanischer Tradition. Gerade Liebhaber*innen von Tee haben mit einem solchen Kessel sicherlich viel Freude und wissen das besondere Aroma zu schätzen, das die Zubereitung mit derartigem Geschirr mit sich bringt.

Die Präfektur Iwate hat noch weitere spannende Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Genbikei Schlucht

Die Genbikei Schlucht liegt am Iwai Fluss in der Präfektur Iwate und ist für ihre zerklüftete Landschaft und dynamischen Wildwasserabschnitte bekannt.

Die Felsen und Klippen sind ein Nationaldenkmal und werden im Frühling von Kirschblüten, im Sommer von Azaleen und im Herbst von leuchtenden Rot-, Orange- und Gelbtönen der Blätter eingerahmt.

Das Geräusch des rauschenden Wassers verzaubert die Besucher*innen auf der Aussichtsplattform und auf dem Wanderweg, der auf beiden Seiten der Schlucht verläuft. Fahrten mit der Pferdekutsche sind darüber hinaus von April bis Oktober möglich.

Neben der atemberaubenden Aussicht besuchen viele Menschen die Schlucht auch wegen der lokalen Spezialität von Genbikei, den beliebten fliegenden „Kakko Dango“ (süße klebrige Reisbällchen). Entlang der Schlucht gibt es einen Pavillon, in dem Besucher*innen in einem kleinen Laden auf der anderen Seite der Schlucht bestellen können. Die Waren werden dann über einen hängenden Korb transportiert.

Informationen

Adresse: Ichinoseki, Genbicho, Takinoue, 021-0101 (Karte)

Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet

Preis: freier Eintritt

Sonstiges

  • kostenlose Broschüren

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Jojakkoji Tempel in Kyoto

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Der Jojakkoji ist ein buddhistischer Tempel und befindet sich im Westen der Stadt Kyoto. Abseits der geschäftigen Touristenpfade lädt er zum Verweilen inmitten der Natur ein.

Der 1596 gegründete Tempel der Nichiren Schule befindet sich an den Hängen des Berges Ogura im Arashiyama Distrikt. Etwas abgelegen in der Natur, umgeben von Ahornbäumen und moosbewachsenen Hängen, vermittelt er mit seiner unberührten Atmosphäre ein Gefühl von Ruhe.

Geschichte des Jojakkoji Tempel

Jojakkoji Tempel: Niomon Tor
Das Niomon Tor des Jojakkoji Tempel umgeben von Ahornbäumen (Foto: Laura Scibetta)

Der Tempel wurde während der Keicho Ära (1596-1615) von Nisshin, Hauptpriester des Honkukoji Tempels, gegründet. Er sollte als Rückzug für seinen Ruhestand dienen. Mit finanzieller Unterstützung des Daimyo (lokaler Herrscher im feudalen Japan) Kobayakawa Hideaki wurde die Gästehalle der Burg Fushimi, welche auch unter dem Namen Momoyama bekannt war, auf das Gelände verlegt und diente fortan als Haupthalle des Tempels.

Das älteste Gebäude des Tempelgeländes ist das Niomon Tor. Es wurde in der Jowa Ära (1345-1349) erbaut und diente ursprünglich als Südtor des Honkukoji Tempels, bevor es im Jahr 1616 zum Jojakkoji Tempel verlegt wurde. Seinen Namen verdankt es den beiden Nio-Statuen, den Schutzgöttern, deren Erschaffung dem buddhistischen Bildhauer Unkei aus dem 13. Jahrhundert zugeschrieben wird. Das Tor verfügt außerdem über ein strohgedecktes Dach, was als Seltenheit gilt. Den Nio-Göttern wird nachgesagt, sie können Krankheiten unter anderem an den Beinen heilen, weshalb viele Gläubige herkommen, Strohsandalen an das Tor binden und dadurch für Genesung bitten.

Seit der Heian Zeit (794-1192) wird der Myoken Bodhisattva, die buddhistische Vergöttlichung des Nordsterns, im japanischen Buddhismus, vor allem in den Nichiren-Schulen, verehrt. Er soll das Land beschützen, Lebenskraft spenden und zudem Kraft für leichte Geburten, Wohlstand und Eheglück schenken. Es gibt 12 Tempel, die Statuen des Myoken Bodhisattva beherbergen. Sie befinden sich vom Kaiserpalast in Kyoto aus gesehen in 12 verschiedenen Richtungen und werden als Rakuyo Junishi Myoken (Myoken der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen) bezeichnet.

Der Jojakkoji Tempel ist einer von ihnen. Er befindet sich in Richtung des Hahns im Westen und die sich hier befindliche Statue wird deswegen auch „Tori no Myoken Bosatsu“ (der Myoken Bodhisattva des Hahns) genannt. Die Myoken Bodhisattva Statue wurde während der Keicho Ära (1596-1610) gefunden und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert im Jojakkoji Tempel. Sie wird in der Myokendo Halle aufbewahrt, die um 1857 erbaut worden ist.

Das Tempelgelände

Jojakkoji Tempel: Haupthalle
Die Haupthalle des Jojakkoji Tempel (Foto: Laura Scibetta)

Das gesamte Tempelgelände liegt am Berg Ogura, weshalb die Gebäude teilweise nur über Treppen, die den Hang hinaufführen, erreicht werden können. Man betritt das Gelände des Jojakkoji Tempel durch das Sanmon, das Haupttor. Auf der linken Seite befindet sich ein kleines Informationszentrum, welches auch eine Galerie enthält. Besucher*innen können über einen Steinweg zum Niomon Tor gehen, hinter dem eine Treppe hoch zu einem Plateau führt. Dort befinden sich neben der Haupthalle und der Myokendo Halle auch die Quartiere des Priesters.

Hinter dem Hauptgebäude führt ein Weg durch einen am Hang angelegten Garten. Dort befinden sich neben kleinen Monumenten auch die Gedenkhalle für Priester Nisshin und die Pagode. Diese ist 12 Meter hoch und wurde im Tahoto-Stil gebaut. Sie stammt aus dem Jahr 1620 und ist als wichtiges Kulturgut klassifiziert. Hinter der Pagode können Besucher*innen noch weiter den Hang hinauf steigen, bis der Weg an einer kleinen Aussichtsplattform endet. Von dort aus kann man das Tempelgelände und das umliegende Gebiet Arashiyama überblicken.

 Natur Jojakkoji Tempel
Entlang der Wege findet man viele Ahornbäume, Blumen und mit Moos bewachsene Flächen (Foto: Laura Scibetta)

Auf dem gesamten Tempelgelände gibt es über 200 Ahornbäume, die im Frühjahr und Sommer saftig grün sind und im Herbst mit ihren Verfärbungen den Tempel in ein rot-gelbes Gewand hüllen. Daneben gibt es viele saisonale Blumen- und Pflanzenarten. Viele Flächen sind auch mit dichtem Moos bewachsen, welches zur ruhigen Atmosphäre beiträgt.

Mehr Informationen zur Geschichte des Tempels sowie eine Karte des Geländes können auf Englisch auf der offiziellen Webseite gefunden werden.

Weitere Informationen

Der Jojakkoji Tempel ist täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 16:30 Uhr. Der Eintritt kostet ¥500 (ca. 4,05 Euro).

Er liegt im Arashiyama Bezirk im Westen von Kyoto. In der Nähe befinden sich der Gioji und Nisonin Tempel, sowie der berühmte Bambuswald und der Tenryuji Tempel. Alle sind fußläufig von hieraus zu erreichen. Für die Erkundung des Arashiyama Distrikts bietet es sich auch an, ein Fahrrad zu mieten.

Von Kyoto aus ist der Tempel mit dem Zug oder dem Bus zu erreichen. In Arashiyama gibt es zwei Zugbahnhöfe. Vom Bahnhof Kyoto aus kann man mit der San-In Linie für ¥240 (ca. 1,95 Euro) zum Bahnhof JR Saga-Arashiyama fahren. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und vom Bahnhof aus erreicht man den Tempel nach etwa 15 Minuten. Auf dem Weg kann man durch den Bambuswald laufen. Vom Bahnhof Arashiyama läuft man ca. 25 Minuten.

Zudem halten die Busse Nummer 11, 28, 91 und 93 in der Nähe der Bahnhöfe. Eine Busfahrt im Zentralgebiet von Kyoto kostet ¥230 (ca. 1,85 Euro). Der Bus 28 fährt direkt vom Bahnhof Kyoto aus und braucht ca. 45 Minuten bis zur Station Arashiyama Tenryuji Mae. Wer sich im Gebiet Karasuma in Zentral-Kyoto befindet, kann am besten mit den Bussen 11 und 91 fahren.