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Tokyo – Top 10 Attraktionen

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Die Präfektur und Metropole Tokyo ist die Hauptstadt Japans und eine der beliebtesten Destinationen des Landes, die viele Attraktionen bietet.

Die Präfektur umfasst die Hauptstadt des Landes, also den Kernbereich von Tokyo mit den 23 Bezirken der Stadt, daneben aber noch weitere Großstädte, die sich teilweise nahtlos an die Stadt anfügen, sowie ein eher wenig besiedeltes Gebiet, das bis zu den japanischen Alpen reicht. Im westlichen Teil der Präfektur liegt das sogenannte Tama-Gebiet, welches viel Natur beinhaltet. Zudem zählen zur Präfektur Tokyo auch mehr als 60 kleinere Inseln im Pazifik, unter anderem die Izu Inseln und die Ogasawara Inseln.

Damit bietet die Präfektur eine unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die es schwierig macht, eine Auswahl von Top-Attraktionen zu treffen. Die folgenden Top 10 sollen daher einen groben Überblick schaffen und beziehen sich dabei nicht ausschließlich auf eine einzelne Attraktion:

1. Meiji Jingu Schrein

Ein hölzernes torii markiert den Eingang zum Meiji Jingu in Tokyo
Ein hölzernes torii markiert den Eingang zum Meiji Jingu in Tokyo (Foto: note thanun / Unsplash)

Der Meiji Jingu Schrein ist definitiv eine Attraktion, die man bei einem Besuch der Hauptstadt nicht verpassen sollte. Der Shinto-Schrein ist dem Kaiser Meiji und der Kaiserin Shoken gewidmet und befindet sich direkt an den belebten Vierteln Shibuya und Shinjuku. Der umliegende Wald besteht großteils aus Bäumen, die von Gläubigen gestiftet wurden und sorgt dafür, dass der Schrein eine grüne Oase mitten in der Großstadt bildet. Der beliebteste Eingang zum Schrein befindet sich ganz in der Nähe des JR Bahnhofs Harajuku beim gleichnamigen Jugend- und Modeviertel.

Das Schreingelände grenzt unmittelbar an den Yoyogi Park, sodass sich hier insgesamt eine Grünfläche von fast 70 Hektar ergibt. Der Charme des Meiji Schreins besteht auch mitunter darin, dass man von der belebten Einkaufszeile nur ein paar Schritte durch das erste hölzerne Torii geht und sich gefühlt in einer anderen Welt wiederfindet. Bis zum eigentlichen Schrein geht man zu Fuß eine gute Viertelstunde und hat dabei nicht mehr das Gefühl, noch in Tokyo zu sein.

2. Shibuya

Hachiko Shibuya
In Shibuya kann man sich schnell verirren – da hilft Hachiko zur Orientierung! Foto: Timo Volz, Unsplash

Shibuya ist einer der 23 Stadtbezirke von Tokyo und gehört zudem zu den bekanntesten Orten in der Hauptstadt. Der Bezirk bietet eine große Auswahl an Attraktionen. International besonders bekannt ist die Gegend für die riesige Kreuzung und die Statue des Hundes Hachiko, die sich direkt daneben befindet. Von der modernen Aussichtsplattform Shibuya Sky hat man einen eindrucksvollen Blick auf die Kreuzung und die umliegende Gegend. Gleichzeitig bietet Shibuya viele Möglichkeiten zum Shoppen, allen voran das bekannte Einkaufszentrum Shibuya Parco mit dem dortigen Pokémon Center.

Zudem ist die Gegend bekannt für ihr Nachtleben und bietet eine große Auswahl an Bars, Clubs und Karaoke-Bars. Auch beliebte Viertel wie Harajuku, Omotesando und Ebisu befinden sich in diesem Bezirk und lassen damit kaum Wünsche offen. Der oben erwähnte Meiji Jingu liegt ebenfalls in Shibuya, sodass für kaum eine*n Besucher*in ein Weg an dieser Gegend vorbeiführt. Zum Erkunden sollte man sich dabei ruhig einen ganzen Tag einplanen.

3. Odaiba

Nächtlicher Ausblick von Odaiba auf die Skyline der Stadt.
Nächtlicher Ausblick von Odaiba auf die Skyline der Stadt. Foto: Gussisaurio / CC BY-SA 3.0

Odaiba ist eine künstlich angelegte Insel in der Bucht von Tokyo, die sowohl für ausländische Besucher*innen, als auch für Einheimische ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Sie ist über mehrere Bahnen zu erreichen, gleichzeitig fahren auch öffentliche Busse dorthin, ebenso wie Fähren. Besonders beliebt sind Anfahrten mit dem Wasser Bus aus der Gegend um Asakusa oder mit der Yurikamome, einer automatischen Bahn, die ohne Fahrer*in verkehrt und mit der man die Insel über die Rainbow Bridge erreicht.

Odaiba bietet eine malerische Strandpromenade und eine tolle Aussicht auf die Skyline von Tokyo – inklusive bekannter Wahrzeichen wie dem Tokyo Tower und der Rainbow Bridge. Gleichzeitig befinden sich hier mehrere große Einkaufszentren wie die Aqua City und das Wissenschaftsmuseum Miraikan. Außerdem steht hier das Fuji Television Hauptquartier, das nicht nur ein beliebtes Fotomotiv bietet, sondern das man in Teilen sogar besuchen kann. Abends nach Sonnenuntergang bietet das Gebäude zudem täglich eine Lichtershow.

Anime- und Mecha-Fans kennen Odaiba vor allem wegen der dortigen Gundam Statue, die ebenfalls regelmäßige Lichtershows bietet. Gerade im Sommer finden hier viele Feste statt und Odaiba bietet zudem eine beeindruckende Kulisse für das jährliche Feuerwerk in der Bucht. Wer eine kleine Auszeit von der Innenstadt sucht und trotzdem eine Menge erleben möchte, ist hier genau richtig.

4. Sensoji Tempel und Asakusa

Der Sensoji Tempel ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Der Sensoji Tempel ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Foto: Sean Hsu / Shutterstock.com

Asakusa ist ein Stadtteil von Tokyo im Bezirk Taito und gehört definitiv zu den beliebtesten Orten in der Hauptstadt. Die Gegend bietet nämlich mit dem dortigen Sensoji Tempel eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Tempel ist angeblich der älteste in der Metropole und nicht nur deswegen so beliebt. Schon der Eingang, der durch das Kaminari-mon, auch bekannt als das Donnertor, gekennzeichnet ist, ist ein beliebtes Fotomotiv, besonders wegen der dortigen riesigen Laterne.

Wer durch das Tor geht und damit das Tempelgelände betritt, findet dort sofort eine weitere Attraktion: Die Nakamise Straße führt vom Eingang zum Haupttempel und ist von unzähligen kleinen Shops mit Souvenirs, Snacks und Eiscreme gesäumt. Die Kappabashi ist eine weitere Einkaufsstraße in Asakusa und bietet vor allem Küchenzubehör und Kochutensilien. Wer die Gegend auf eine besondere Art erkunden möchte, kann dies bei einer Fahrt in einer Rikscha tun. Mehr spannende Sehenswürdigkeiten in Asakusa finden sich in diesen Top 10 Attraktionen.

5. Berg Takao

5 Berge zum Wandern in der Nähe von Tokyo: Takao
Takaosan ist einer der beliebtesten Berge für einen Tagesausflug von Tokyo. Foto: Laura Scibetta

Ein weiteres spannendes Reiseziel, das sich jedoch außerhalb der Innenstadt befindet, ist der Berg Takao alias Takaosan. Er ist nur 599 Meter hoch, bietet aber insgesamt ganze 7 Wanderpfade und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Natur der Präfektur Tokyo. Gerade im Herbst, wenn sich das Laub in der Gegend bunt färbt, strömen hierher unzählige Menschen aus der Stadt, um die Natur zu genießen. Durch die schnelle und günstige Anbindung (von der zentralen Station Shinjuku fährt man mit der Keio Linie in ca. 50 Minuten für ¥390, etwa 3,15 Euro bis zum Beginn einer Wanderroute) ist der Berg ganzjährig eine Attraktion.

Neben den Wanderrouten in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden gibt es auch eine Seilbahn, die auf den Gipfel führt. Von der dortigen Aussichtsplattform hat man eine tolle Aussicht auf den umliegenden Nationalpark – an klaren Tagen kann man sogar den Berg Fuji sehen. Am Fuße des Berges befindet sich zudem ein Onsen mit heißen Quellen, in dem man nach der Wanderung entspannen kann. Wer für längere Zeit in der Hauptstadt ist und gerne von dort aus einmal in die Natur reisen möchte, sollte sich den Berg Takao auf jeden Fall vormerken.

6. Tokyo Tower & Tokyo Skytree

Ausblick auf den Tokyo Skytree.
Ausblick auf den Tokyo Skytree. Foto: CHEN MIN CHUN / Shutterstock.com

Die Metropole besitzt eine ganze Reihe Aussichtsplattformen, von denen man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Zwei besondere Attraktionen sind dabei die beiden bekanntesten Türme der Stadt, der Tokyo Tower und der Tokyo Skytree. Beide prägen das Stadtbild und gehören zu den wichtigsten Wahrzeichen in Tokyo. Wenn man nur kurz in der Hauptstadt ist, muss man sich in der Regel zwischen einem der beiden entscheiden, bei einem längeren Aufenthalt lohnen sich durchaus beide Türme. Der Skytree ist mit seinen 637 Metern Höhe der höchste Turm des Landes und besticht dazu noch mit seinem modernen Design. Zu seinen Füßen befindet sich ein Aquarium und ein Einkaufszentrum.

Der Tokyo Tower dagegen ist mit 333 Metern deutlich kleiner, bietet aber dennoch eine beeindruckende Aussicht und ist noch dazu ein klassisches Wahrzeichen der Stadt. Wie der Skytree besitzt er zwei Aussichtsdecks in unterschiedlichen Höhen und auch hier befinden sich Geschäfte und ein Aquarium am Fuße des Turms. Zudem liegt er fußläufig vom beliebten Ausgehviertel Roppongi entfernt, das sich besonders für alle, die gerne und lange feiern, lohnt. Die Frage, welcher der beiden Türme sich mehr lohnt, bleibt also letztendlich Geschmackssache: Tradition oder Moderne.

7. Ueno Park

Der Ueno Park und die umliegende Gegend lohnen sich zu jeder Jahreszeit.
Der Ueno Park und die umliegende Gegend lohnen sich zu jeder Jahreszeit. Foto: Geoff Day

Für viele Menschen ein absolutes Muss ist der Ueno Park, der nicht grundlos der beliebteste Stadtpark Japans ist und jährlich mehr als 10 Millionen Besucher*innen empfängt. Die große Parkanlage im Bezirk Taito beherbergt eine Vielzahl von Museen, unter anderem das Nationalmuseum Tokyo, das Nationalmuseum der Naturwissenschaften, das Nationalmuseum für westliche Kunst und das Kunstmuseum der Präfektur Tokyo. Im südlichen Teil des Uneo Parks findet man außerdem einen attraktiven Teich nach Vorbild des Biwa Sees in der Präfektur Shiga, in dessen Mitte sich die Bentendo Tempelhalle befindet.

Daneben beherbergt das weite Areal auch noch einen buddhistischen Tempel und einen dem Tokugawa Clan gewidmeten Toshogu Schrein. Der Park ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Reiseziel und bietet im Sommer beispielsweise kleine Boote an, während im Herbst das bunte Laub viele Menschen anlockt. Im Frühling verwandeln die über 1000 Kirschbäume die Gegend in ein Blütenmeer, sodass der Ueno Park zu den beliebtesten Orten für Hanami in Tokyo gehört. Zudem finden hier immer wieder kleine Feste statt, bei denen Stände mit Essen und Getränken aufgestellt werden. Nicht weit entfernt vom Park findet man mit der Ameyoko Einkaufsstraße zudem eine tolle Gegend zum Flanieren. Hier befinden sich unzählige Geschäfte und viele kleine Stände mit Streetfood.

8. Ghibli Museum und Inokashira Park

Blick von der Dachterasse auf das Ghibli Museum
Blick von der Dachterasse auf das Ghibli Museum. Foto: Laura Scibetta

Die Gegend um Kichijouji gehört zu den beliebtesten Wohngegenden der Stadt und wirkt zwischen den vorherigen Orten und Attraktionen auf den ersten Blick etwas fehl am Platz. Dabei befinden sich hier eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und daneben besticht Kichijouji mit einer hippen Atmosphäre und einer ganzen Reihe hübscher Einkaufsstraßen.

Die Hauptattraktion bildet der Inokashira Park, ein attraktives Naherholungsgebiet, das zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel ist. Im Frühling blühen die mehr als 400 Kirschbäume, die den Rand des Teiches säumen, sodass der Ort ein beliebtes Ziel für Hanami ist. Außerdem befindet sich direkt daneben das berühmte Ghibli Museum, das eines der absoluten Highlights für Anime und Manga Fans in der Hauptstadt darstellt. Zur Ausstattung des Museums gehören neben Ausstellungsräumen über die Kunst und Technik der bekannten Filme auch ein Café, ein Souvenirladen und ein kleines Kino, in dem exklusive Kurzfilme vom Studio Ghibli gezeigt werden.

Kichijouji eignet sich hervorragend für eine kurze Auszeit und einen Abstecher in eine etwas andere Gegend von Tokyo.

9. Shimokitazawa

Second-Hand-Shops in Shimokitazawa
Second-Hand-Shops in Shimokitazawa. Foto: Laura Scibetta

Ein weiteres Highlight der Hauptstadt bietet das Künstlerviertel Shimokitazawa, das sich nur eine kurze Fahrt von Shibuya entfernt befindet und ein Paradies für alle bietet, die sich für Vintage, Retro-Flair und individuelle Cafés begeistern. Auch für Musikfans und Kunstinteressierte ist Shimokita ein beliebtes Ziel. Die von der Jugend geprägten Literatur- und Musikszene blüht seit den 1970er Jahren auf und kreiert die einzigartige Atmosphäre der Gegend. In den Musikläden finden sich neben bekannten Neuerscheinungen auch Musik von lokalen Gruppen.

Daneben ist Shimokitazawa mit seinem abwechslungsreichen Angebot ein wahres Paradies für Shoppingbegeisterte. Von Vintage-Antiquitätenladen über gebrauchte Elektroartikel bis hin zu Retro-Shops, hier findet man alles. Kleidung, Bücher, Schallplatten oder auch das ein oder andere Souvenir gibt es ebenfalls.

Für eine gemütliche Pause bieten sich die unzähligen und teilweise sehr kreativen Cafés an, die sich nicht nur in den großen Straßen, sondern auch in den winzigen Gassen befinden und mit ihrem individuellen Charme begeistern. Passend zur alternativen Szene werden hier auch vielfach vegetarische und vegane Speisen sowie organische Lebensmittel angeboten.

10. Kulinarik in Tokyo

Lokale im Herzen von Shinjuku auf der "Memory Lane".
Lokale im Herzen von Shinjuku auf der „Memory Lane“. Foto: Emran Yousof, Unsplash

Mit der weltweit größten Dichte an mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants ist die Metropole Tokyo und das Zentrum der Region Kanto auch das kulinarische Herz des Landes. Die Bandbreite ist riesig und von traditionellen japanischen Restaurants über internationale Küche bis hin zu Fusionsküche finden Gourmets hier alles, was das Herz begehrt. Wer eine urige Atmopshäre mit vielen kleinen zwanglosen Lokalen sucht, wird beispielsweise in der „Memory Lane“ in Shinjuku fündig.

Fans von Nudelsuppe sollten stattdessen die Restaurants in der „Ramen Street“ im Bahnhof Tokyo aufsuchen. Die acht Ramen-Shops gelten als die besten der Stadt und lassen kulinarisch keine Wünsche offen. Für alle, die es gerne scharf mögen, bietet die „Korean Town“ der Stadt eine riesige Auswahl an koreanischen Restaurants und passendem Streetfood. Als süßen Abschluss finden sich hier natürlich auch unzählige Cafés, Bäckereien und Donut-Shops. Die Auswahl an guten und vor allem vielfach auch preisgünstigen Restaurants ist enorm, sodass es sich in der Hauptstadt oftmals lohnt, einfach durch die Straßen zu wandern und dann spontan in ein Lokal zu gehen, das ansprechend aussieht. In der Regel wird man nicht enttäuscht.

Weitere Attraktionen

Bei der Fülle an Sehenswürdigkeiten ist es schwer, eine Top 10 Liste zu erstellen, die für alle Reisenden die passenden Ziele bietet. Die obige Liste ist daher bewusst sehr allgemein gehalten und soll unterschiedliche Aspekte der Präfektur zeigen. Wer sich beispielsweise für Anime und Manga interessiert, wird selbstverständlich ebenfalls an vielen Orten in der Hauptstadt fündig. Hierfür eignet sich auch die Liste der 5 Orte für Anime und Manga Fans in Tokyo, die einen Einblick in die verschiedenen Mekkas für Liebhaber*innen der japanischen Populärkultur bietet.

Berg Daisen

Der Berg Daisen ist ein ruhender Vulkan in der Präfektur Tottori und mit einer Höhe von 1.729 Metern der höchste Berg der Region Chugoku.

Durch seine Höhe und das prominente Aussehen wird der Daisen schon seit langer Zeit als spiritueller Ort angesehen und ist demnach ein bedeutender Berg im Shugendo, einer Religion, die das Besteigen von Bergen als Weg zur Erleuchtung ansieht und in Japan noch heute praktiziert wird. Zudem ist er unter den 100 berühmten Bergen Japans. Wegen seiner Optik wird er auch gerne als der „Fuji des Wetsens“ bezeichnet.

Den Berg Daisen erkunden

Der heutige Stratovulkan entstand bei einer Folge von Eruptionen, die vor etwa 50.000 Jahren begannen. Er besitzt mehrere Spitzen, von denen die höchste namens Kangamine nach einem Erdbeben im Jahre 2000 nicht mehr betreten werden kann. Die übrigen vier namhaften Gipfel können über Wanderwege erreicht werden. Am Fuße des Berges befindet sich mit dem Daisenji ein großer buddhistischer Tempel, etwas weiter oben liegt zudem ein shintoistischer Schrein.

Vom Daisenji Tempel aus starten verschiedene Wanderwege zu den Gipfeln des Berges. Ein besonders beliebter Pfad ist dabei der zum Misen, der mit 1.709 Metern die zweithöchste Spitze des Daisen darstellt. Die Route bringt Wanderer in etwa 3 Stunden bis zur Spitze und beginnt zunächst mit einem Pfad durch die dortigen Wälder, bevor es über Treppen und Wege bis zur Baumgrenze und darüber hinaus geht. Vom Gipfel hat man an klaren Tagen einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Gegend, da der Daisen bei weitem der höchste Punkt der Umgebung darstellt.

Zudem gibt es Wanderwege auf die etwas niedriger gelegenen Gipfel wie den Sankoho mit 1.516 Metern oder dem Zogahana mit 1.550 Metern Höhe, allerdings sind diese teilweise für eher fortgeschrittene Wanderer geeignet. Besonders beliebt ist die Gegend im Oktober und November, wenn sich die Blätter der am Fuße des Berges gelegenen Bäume färben. Außerdem ist es dann meist schon sehr klar und ermöglicht den Besucher*innen weite Ausblicke. Ende November bis April beginnt es zu schneien und verwandelt den Berg damit in ein beliebtes Gebiet für Skifahrer*innen.

Der Berg ist mit dem Auto und öffentlich zu erreichen. Der nächste Bahnhof ist die Station Yonago, die zweitgrößte Stadt in der Präfektur Tottori. Von hier aus gehen in der Regel mehrmals täglich Busse bis zum Daisenji Tempel, von wo aus man den Berg und die Wanderwege erreicht. Der Tempel kostet Eintritt und hat spezielle Öffnungszeiten, das Wandern auf dem Berg ist kostenlos und zeitlich unbegrenzt, es empfiehlt sich aber, vor Sonnenuntergang zurückzukehren und jedenfalls ausreichend Wasser, Proviant sowie festes Schuhwerk mitzuführen.

Informationen

Adresse: Daisen, Saihaku-gun, Präfektur Tottori 689-3318 (Karte)

Öffnungszeiten Daisenji Tempel: täglich 09:00 – 16:00 Uhr

Preis Daisenji Tempel:  ¥300

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten

Webseite

Shirahige Schrein

Der Shirahige Schrein befindet sich in der Stadt Takashima am Ufer des Nordbeckens des Biwa Sees und ist vor allem für sein im Wasser schwimmendes Torii bekannt.

Der Schrein liegt damit in der Präfektur Shiga und ist ein beliebtes Touristenziel der Region, vor allem wegen des malerisch im Wasser stehenden roten Tores, das an den Itsukushima Schrein auf der Insel Miyajima erinnert und eines der bekanntesten Fotomotive Japans bildet. Demnach ist der Shinto Schrein vor allem in den frühen Morgenstunden sehr beliebt, denn dann geht die Sonne hinter dem Biwa See auf und taucht den Schrein damit in eine besondere Atmosphäre.

Den Shirahige Schrein entdecken

Der Name des Schreins bedeutet übersetzt in etwa so viel wie „weißer Bart“ und der Gott des Schreins ist demnach auch als Gott der Langlebigkeit bekannt. Angeblich ist der Schrein über 1900 Jahre alt und ist der Hauptschrein der Shirahige-Schreine im ganzen Land. Die Haupthalle des Schreins befindet sich auf dem Festland und Besucher*innen beten hier vor allem für ein langes Leben, Gesundheit und Sicherheit.

Der Schrein ist von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, das Tor kann aber ganztägig besucht werden. Es wird zudem samstags und sonntags nach Sonnenuntergang für zwei Stunden beleuchtet. Die relative Nähe zu Kyoto macht den Schrein zu einer zunehmend beliebten Attraktion der Gegend.

Der Schrein ist am einfachsten mit dem Auto oder dem Fahrrad zu erreichen, die Gegend um den Biwa See ist allgemein bei Fahrradfahrer*innen sehr beliebt und bietet passende Routen rund um den See. Der nächste Bahnhof ist Omi-Takashima und mit dem Zug direkt an Kyoto angebunden, allerdings ist es von dort noch ein etwa halbstündiger Fußweg oder eine 5-minütige Taxifahrt.

Informationen

Adresse: 215 Ukawa, Takashima, Shiga 520-1122 (Karte)

Öffnungszeiten: täglich 09:00 – 17:00 Uhr (das Torii kann ganztägig besucht werden)

Preis:  freier Eintritt

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten

Webseite

5 Afternoon Teas für den Sommer in Japan

Saisonale Afternoon Teas sind in Japan sehr beliebt und werden vor allem in bekannten Hotels gerne an Saisons und Jahreszeiten angepasst.

Die aus Großbritannien stammende Tradition der „Teatime“ wurde in Japan in den letzten Jahren immer beliebter. Mittlerweile bieten immer mehr Hotels und Cafés von Jahreszeiten oder bestimmten Themen inspirierte kleine Happen und Tee an.

Der Afternoon Tea in Japan

Beim Afternoon Tea handelt es sich ursprünglich um eine britische Tradition, die schon seit etwa 1840 existiert und mittlerweile auch im Land der aufgehenden Sonne sehr beliebt ist. Meist handelt es sich dabei um kleine Leckerbissen und passenden Tee, die die Zeit bis zum Abendessen überbrücken sollen. In der Regel eine Mischung aus süßen und herzhaften Snacks, die teilweise an klassische britische Happen wie Scones oder Sandwiches angelehnt sind.

In Japan werden mittlerweile gerade in Hotelketten viele unterschiedliche Afternoon Teas angeboten, die sich häufig an saisonalen Besonderheiten orientieren. So gibt es sie zu unterschiedlichen Jahreszeiten, aber auch Events wie beispielsweise Halloween. Die folgenden 5 Afternoon Teas werden in Japan angeboten und haben passend zum Sommer ausgewählte Zutaten:

Tokyo Dome Hotel

Das sommerliche Thema im Tokyo Dome Hotel ist im Jahre 2022 Pfirsich und Passionsfrucht. Vom 1. Juli bis zum 31. August können sich Besucher*innen hier auf eine Mischung aus süßen und herzhaften Speisen freuen, die allesamt den Sommer interpretieren und entsprechend leicht und fruchtig sind. Eines der Highlights ist dabei der Pfirsich Mont Blanc, ein passendes Pfirsich-Sorbet und Biskuit mit Passionsfrucht. Die Kosten belaufen sich pro Person auf ¥4.900 (etwa 36 Euro). Reservierungen können im Vorfeld über die offizielle Website gemacht werden.

Pfirsich trifft Passionsfrucht im Tokyo Dome Hotel.
Pfirsich trifft Passionsfrucht im Tokyo Dome Hotel. Foto: Tokyo Dome Hotel Co., Ltd.

Shin-Osaka Esaka Tokyu REI Hotel

Das Shin-Osaka Esaka Tokyu REI Hotel in der bekannten Metropole der Region Kansai hat sich für diesen Sommer ein besonderes Thema ausgedacht: Hawaii. Vom 3. Juni bis zum 31. Juli können sich Gäste hier wie im sonnigen Insel-Paradies fühlen und einen Afternoon Tea genießen, der nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch Sommer verspricht. Macarons in Ananas-Optik sind dabei nur eines der Highlights und die gesamte Komposition ist fruchtig und leicht. Mehr Informationen können auf der Website des Hotels gefunden werden, wo auch Reservierungen entgegengenommen werden. Das fruchtige Erlebnis kostet pro Person ¥3.800 (etwa 28 Euro).

Hawaiianisches Flair im Esaka Tokyu Rei Hotel.
Hawaiianisches Flair im Esaka Tokyu Rei Hotel. Foto: Tokyu REI Hotel

Anniversaire Cafe Minatomirai Yokohama

Hortensien und Lilien gehören in Japan typischerweise zu den Botinnen des Sommers und man findet dann überall im Land Gärten voller blauer und violetter Blüten. Das Anniversaire Cafe in Minatomirai, der Hafengegend von Yokohama, verschreibt sich dieses Jahr ganz dieser Farbauswahl und bietet einen Afternoon Tea an, der an einen violetten Blumengarten erinnert. Liebevoll gestaltete Cupcakes erinnern an Hortensien und auch sonst finden sich blumige Geschmacksrichtungen in Mousse und anderen Süßigkeiten. Dazu gibt es eine große Vielfalt an passenden Getränken. Das Special findet vom 20. Mai bis zum 10. Juli statt und kostet pro Person ¥3.900 (etwa 29 Euro). Reservierungen können vorab telefonisch eingebracht werden.

Ein Traum aus Violett im Anniversaire Cafe Minatomirai.
Ein Traum aus Violett im Anniversaire Cafe Minatomirai. Foto: Anniversaire Co., Ltd.

Conrad Tokyo

Auch das Conrad Hotel in Tokyo lässt es sich nicht nehmen und kreiert einen für den Sommer passenden Afternoon Tea. Dieser wird vom 1. Juli bis zum 31. August serviert und widmet sich primär dem Thema Pfirsich. Japaner*innen lieben Pfirsiche und so wundert es nicht, dass sich hier viele fruchtige Kreationen finden, die dieses Thema aufgreifen. Neben weißer Mousse gibt es auch Törtchen mit Pfirsich-Creme und sogar herzhafte Häppchen, darunter eine Lachs-Pfirsich-Rolle. Diese besonderen Gaumenfreuden kosten pro Person ¥6.500 (etwa 48 Euro), sodass sich diese Teatime eher im deutlich gehobenen Preissegment befindet. Reservierungen können vorab über die hoteleigene Website gemacht werden.

Das Conrad Hotel widmet sich diesen Sommer dem Thema Pfirsich.
Das Conrad Hotel widmet sich diesen Sommer dem Thema Pfirsich. Foto: Conrad Tokyo

Yokohama Bay Hotel Tokyu

Last but not least bietet das Yokohama Bay Hotel Tokyu vom 1. Juni bis zum 15. Juli eine sommerliche Kreation an, die sich tropischen Themen widmet. Die kleinen Süßigkeiten beinhalten damit vor allem tropische Früchte wie Mango, Ananas, Kiwi und Banane. Dazu gibt es auch herzhafte Speisen, wie beispielsweise die obligatorischen Sandwiches. Das besondere Erlebnis schlägt mit ¥4.200 (etwa 31 Euro) zu Buche und kann vorab über die Website des Hotels gebucht werden.

Tropische Geschmacksrichtungen gibt es im Yokohama Bay Hotel Tokyu.
Tropische Geschmacksrichtungen gibt es im Yokohama Bay Hotel Tokyu. Foto: Tokyu Hotels Co., Ltd.

Japan ist allgemein ein Paradies für Gourmets und Foodies und bietet eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Speisen, Süßigkeiten und Streetfood. Wer statt in teuren Luxushotels lieber etwas bodenständigere und vor allem günstigere Süßspeisen genießen möchte, findet hier beispielsweise 5 tolle Donut Shops in Tokyo, die sich bei einem Besuch der Stadt auf jeden Fall lohnen und zudem den Geldbeutel schonen.

 

Shinji See

Der Shinji See liegt in der Präfektur Shimane und ist der siebtgrößte Binnensee Japans. Besonders bekannt ist er für seine malerischen Sonnenuntergänge.

Der See liegt im Verwaltungsbereich der Gemeinde Matsue und gilt als Symbol der Stadt, die damit auch den Spitznamen „Stadt des Wassers“ trägt. Es handelt sich um einen Bracksee, da er über den Nakaumi See mit dem Meer verbunden und der Salzgehalt dadurch höher ist, als in regulären Süßwasser-Seen. Er ist in Japan bekannt für seine Szenerie bei Sonnenuntergang, die zu den schönsten des Landes zählt.

Der Shinji See

Der See hat einen Umfang von etwa 45 Kilometern und in ihm lebt eine Vielfalt an Fisch- und Muschelarten. Zudem ist die Gegend eines der größten Überwinterungsgebiete für Schwimmvögel in Japan. Auf dem See befindet sich eine einzige Insel namens Yomegashima, die etwa 200 Meter vom Ufer entfernt liegt und der Gottheit Benten gewidmet ist. Auf ihr wachsen Pinien und sie gilt mit ihrer Silhouette als beliebtes Fotomotiv.

Wörtlich bedeutet ihr Name „Brautinsel“, denn der Legende nach versuchte hier einst eine junge Braut, den gefrorenen See zu überqueren, weil sie Heimweg hatte. Aber das Eis brach unter ihrem Gewicht und sie ertrank. Die Götter waren daraufhin traurig über ihr Schicksal und errichteten die Insel an der Stelle, an der sie starb, um ihrer Seele zu gedenken. Im Oktober wird die Insel beleuchtet, außerdem kann man sie zu speziellen Anlässen besuchen, die meiste Zeit aber ist der heilige Ort nur aus der Ferne zu betrachten.

Es gibt unterschiedliche Orte, an denen man den Sonnenuntergang am Shinji See besonders schön betrachten kann, darunter bei der Burg Matsue, beim Shirataka Park oder an der Uferpromenade nahe der Insel Yomegashima. Außerdem gibt es verschiedene Betreiber, die mehrmals täglich Bootstouren auf dem See anbieten, der letzte findet dabei kurz vor Sonnenuntergang statt.

Der Shinji See ist von vielen Destinationen aus zugänglich, am einfachsten ist er von der Stadt Matsue aus zu erreichen, die an die JR Linien angebunden ist. Von dort aus sind die berühmtesten Aussichtspunkte schnell zu erreichen.

Informationen

Adresse: 5 Sodeshicho, Matsue, Shimane 690-0049 (Karte)

Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet

Preis:  freier Eintritt

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten

Webseite

Miyajima

Die Insel Miyajima befindet sich im Seto-Binnenmeer in der Präfektur Hiroshima. Zusammen mit Matsushima in Miyagi und Amanohashidate in Kyoto gilt sie als eine der drei schönsten Landschaften Japans.

Der eigentliche Name ist Itsukushima und nach ihm wurde auch der Itsukushima Schrein benannt, das Wahrzeichen der Insel. Dieser ist besonders bekannt für sein schwimmendes rotes Torii und macht die Aussicht auf die Insel zu einem besonderen Highlight. Da die Insel und auch der Schrein schon seit langer Zeit als heilige Orte galten, erhielt sie den Beinamen Miyajima, was wörtlich schlicht „Schreininsel“ bedeutet.

Miyajima entdecken

Miyajima (jap.: 宮島, oder auch 厳島, itsukushima) hat eine Größe von ca. 30 km² und liegt etwa 20 Kilometer vor der Küste Hiroshimas im Seto-Binnenmeer. Die Insel hat im Shinto Glauben schon sehr lange einen hohen Stellenwert und gilt als heiliger Ort. Früher durfte es dort weder Geburten noch Todesfälle geben, welche als Unreinheiten galten. Ebenso durften Frauen die Insel nicht betreten. Dies ist erst seit dem 20. Jahrhundert möglich.

Auf Miyajima gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten. Die bekannteste ist der Itsukushima Schrein. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein besonderer Nationalschatz Japans. Der auf Holzpfählen erbaute Schrein und sein rotes Torii, welches im Wasser steht, gelten als Wahrzeichen der Insel.

Ein weiteres Highlight von Miyajima ist der 535 Meter hohe Berg Misen (jap.: 弥山). Er befindet sich im Zentrum der Insel ist vollständig von Wald bedeckt. Der Gipfel des Berges kann zu Fuß oder über eine Seilbahn erreicht werden. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf die Insel, das Meer und das Festland.

Auf der Insel befindet sich zudem weitere religiöse Anlagen, wie beispielsweise der Daishoin Tempel oder die Senjokaku Halle mit einer fünfstöckigen Pagode. Ein weiteres Merkmal von Miyajima sind frei laufende Rehe, die allgemein als zahm gelten. Im Inselinneren können Besucher*innen zudem wilde japanische Makaken sehen.

Vom Bahnhof der Stadt Hiroshima fährt die Sanyo Linie für ¥420 (ca. 3,40 Euro) in ca. 20 Minuten zum Bahnhof Miyajimaguchi. Von hier aus legt eine Fähre ab, die Besucher*innen zur Insel bringt. Die Fährfahrt dauert ca. 10 Minuten und kostet ¥180 (ca. 1,45 Euro). Sie wird auch vom Japan Rail Pass gedeckt. Weitere Informationen können der offiziellen Webseite entnommen werden.

Vom Friedenspark und dem Hafen legen ebenfalls Fähren ab, die nach Miyajima fahren. Die Fahrt dauert je nach Abfahrtsort 30-45 Minuten und kostet ca. ¥2000 (ca. 16,20 Euro). Ein Anbieter für eine solche Tour ist beispielsweise Aqua Net Hiroshima.

Die Insel eignet sich sehr gut für einen Tagesausflug, ist aber aufgrund ihrer Bekanntheit auch sehr stark besucht. Es kann sich daher auch lohnen, auf der Insel eine Unterkunft zu buchen, sodass man abends eine besondere Atmosphäre genießen kann, wenn die meisten Tagestouristen nicht mehr dort sind.

Informationen

Adresse: Miyajimacho, Hatsukaichi, Präfektur Hiroshima 739-0588, Japan (Karte)

Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet

Preis: freier Eintritt

Sonstiges

  • Toiletten
  • Informationsschalter
  • Restaurants und Cafés

Website

5 Orte mit Blick auf den Fuji

Der Fuji ist eines der Wahrzeichen Japans und bei vielen ein unbedingtes Reiseziel. Einige Orte eignen sich besonders gut, um den berühmten Berg zu sehen.

Natürlich ist ein Blick auf den Fuji immer stark vom Wetter abhängig, denn selbst wenn man sich direkt am Fuße des Berges befindet, kann man ihn an bewölkten Tagen nicht sehen. Die besten Chancen auf einen ungetrübten Blick bieten sich in der Regel im Winter. In der Zeit von Dezember bis Februar ist es dann in Japan besonders klar und man kann den Berg an manchen Tagen sogar von Tokyo aus erkennen.

Bessere Chancen hat man natürlich in der Gegend rund um den bekannten Vulkan, besonders beliebt ist dabei die Region der 5 Fuji Seen, die neben wunderschöner Natur auch viele tolle Ausblicke auf den Berg bietet. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig, immerhin erstreckt sich der Vulkan auf gleich zwei Präfekturen, Yamanashi und Shizuoka.

An den folgenden 5 Orten hat man mit etwas Glück aber einen besonders schönen Blick und eine besondere Umgebung für einzigartige Erinnerungsfotos:

1. Fuji Q Highland, Yamanashi

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Japan besitzt einige berühmte Themenparks und das Fuji Q Highland reiht sich hier neben bekannten Größen wie dem Tokyo Disneyland und den Universal Studios in Osaka mühelos ein. Achterbahn-Fans kommen hier nämlich ganz auf ihre Kosten, einige der Attraktionen sind sogar im Guinness Buch der Weltrekorde. Als wäre das nicht schon genug, hat man von hier aus an klaren Tagen auch einen atemberaubenden Blick auf den Fuji.

Oft sieht man ihn sogar schon, wenn man am dortigen Bahnhof aussteigt – immerhin befindet er sich in unmittelbarer Nähe und scheint daher besonders groß und beeindruckend. Wer beim Achterbahnfahren keine Zeit hat, den Ausblick zu genießen, kann das beispielsweise im dortigen Riesenrad tun – so hat man freie Sicht auf Japans Wahrzeichen und damit ideale Bedingungen zum Fotografieren.

2. Konansou Ryokan, Yamanashi

Privates Bad mit Aussicht im Konansou.
Privates Bad mit Aussicht im Konansou. Foto: Kim/ JT

Die Gegend bietet eine Vielzahl von Unterkünften mit Blick auf den Fuji. Gerade für Wellness-Fans lohnt sich dabei das Konansou in der Präfektur Yamanashi. Es handelt sich hierbei um eine traditionelle Ryokan Unterkunft, die sich direkt am Kawaguchi See befindet und darüber hinaus einige Zimmer anbietet, die Balkone mit privaten kleinen Onsen-Bädern besitzen, von denen aus man den Ausblick auf den Fuji genießen kann.

Für alle, die kein Zimmer mit eigenem Bad buchen möchten, gibt es einen öffentlichen Onsen, der ebenso grandiose Ausblicke bietet. So kann man nach einem aufregenden Tag im heißen Wasser entspannen und dabei den freien Blick auf Japans Wahrzeichen genießen. Zudem kann man dort gegen einen Aufpreis auch private Onsen Quellen buchen. Der Zugang zu den heißen Quellen ist ausschließlich Hotelgästen erlaubt, Tagesgäste werden hier leider nicht empfangen, wie es teilweise in anderen Unterkünften möglich ist.

3. Tanuki See, Shizuoka

Ausblick mit beeindruckender Spiegelung am Tanuki See.
Ausblick mit beeindruckender Spiegelung am Tanuki See. Foto: 名古屋太郎 / CC By SA 3.0

Der Tanuki See gehört nicht zu den 5 Seen der Region und wurde stattdessen künstlich angelegt. Das tut seiner Schönheit allerdings keinen Abbruch. Direkt am See befindet sich ein Campingplatz und die Gegend ist außerdem sehr beliebt bei Outdoor-Fans. Besucher*innen haben die Möglichkeit, aus vielen unterschiedlichen Aktivitäten wie Radfahren, Wandern oder Fischen zu wählen und somit die erstaunliche Natur zu genießen.

Besonders attraktiv macht den Tanuki See die Aussicht auf den Fuji, der von hier aus sehr gut zu sehen ist und sich oftmals im See spiegelt, sodass auch Fotograf*innen hier gerne herkommen, um das besondere Schauspiel auf einem Bild festzuhalten. Dafür lohnt sich ein Ausflug im Winter, wenn es nicht nur klar ist, sondern der Berg damit auch noch seine ikonische weiße Haube aus Schnee hat.

4. Miho no Matsubara, Shizuoka

Miho no Matsubara und der Fuji im Hintergrund.
Miho no Matsubara und der Fuji im Hintergrund. Foto: Alpsdake / CC By SA 4.0

Wer auf der Suche nach einem Foto im Stil von klassischer japanischer Ästhetik ist, der sollte den sogenannten Miho no Matsubara besuchen, der sich bei der Stadt Shizuoka in der gleichnamigen Präfektur befindet. Hierbei handelt es sich um einen Hain aus Steinkiefern, der sich malerisch direkt am Strand auf einer kleinen Landzunge erstreckt.

Er zählt zu den drei schönsten Kiefernhainen Japans und bietet mit der Kombination aus den Bäumen, Sand und dem Meer an sich schon ein wunderschönes Fotomotiv, das Künstler*innen schon seit Jahrhunderten inspiriert. Wenn man aber an klaren Tagen zusätzlich noch den Fuji im Hintergrund sieht, verwandelt sich die Gegend in ein wahres Postkartenmotiv. Zudem ist die Gegend ein beliebtes Ziel für Urlauber*innen vielfach auch aus Japan selbst – und bietet einen ruhigen Aufenthalt in der Natur. Die gute Anbindung an Bahnen und Shinkansen Züge machen Miho no Matsubara zudem attraktiv.

5. Chureito Pagode, Yamanashi

Der berühmte Blick mit Chureito Pagode
Der berühmte Blick mit Chureito Pagode (Foto: Filiz Elaerts, Unsplash)

Den Abschluss dieser Liste macht die Chureito Pagode in der Präfektur Yamanashi, die zum Arakura Sengen Schrein gehört und zu den bekanntesten Motiven gehört, die neben dem Berg Fuji auf einem Foto zu sehen sind. Gerade im April zur Kirschblüte und im November zur Zeit des Herbstlaubes ist die Pagode des Schreins eine der beliebtesten Attraktionen der Gegend. Viele typische Japanbilder zeigen die Chureito Pagode – oft inmitten von blühenden Kirschbäumen oder buntem Herbstlaub – mit dem dahinterliegenden Berg.

Somit wundert es nicht, dass der Ort das ganze Jahr über Touristen, aber auch Hobby- und Profi-Fotograf*innen anzieht, die nicht müde werden, dieses besondere Motiv zu fotografieren. Zudem findet man diesen ikonischen Ausblick in vielen Reisezeitschriften und Artikeln über Japan.

Natürlich hängt es immer stark vom Wetter ab, ob man Japans berühmten Berg nun sehen kann oder nicht. Gerade zur Regenzeit und allgemein im Sommer ist es oft schwer, das Wahrzeichen zu sehen, sodass es sich oft lohnt, Tagesausflüge in die Gegend beispielsweise von Tokyo aus flexibel zu gestalten. Die Japaner*innen sagen, der Fuji sei oft schüchtern und verstecke sich hinter Wolken. Wer ihn erblickt, hat also nicht nur ein wunderschönes Foto, sondern zudem auch noch viel Glück.

Kehi no Matsubara

Der Kehi no Matsubara ist ein Pinienhain und ein landschaftlich schöner Ort am Strand der Stadt Tsuruga in der Präfektur Fukui.

Er gilt zusammen mit dem Miho-no-Matsubara in Shizuoka und dem Niji-no-Matsubara in Saga als einer der drei schönsten Pinienhaine Japans. „Matsu“ wird dabei meist als Pinie übersetzt, es handelt sich aber streng genommen um japanische Steinkiefern, sodass die Orte auch gerne als „Kiefernhaine“ bezeichnet werden.

Der Kehi no Matsubara Kiefernhain

Der Kehi no Matsubara liegt in der Tsuruga Bucht in der gleichnamigen Stadt an der Westküste Japans. Er ist insgesamt etwa 1,5 Kilometer lang und erstreckt sich insgesamt auf einer Fläche von ungefähr 400.000 Quadratmetern. Der Kontrast zwischen den grünen Nadelbäumen, dem weißen Sand und dem blauen Meer machen den Hain zu einem malerischen Ort und einem beliebten Touristenziel der Stadt. Insgesamt befinden sich hier rund 17.000 japanische Steinkiefern, die sich hier direkt am Strand aneinanderreihen.

Einer Legende nach wurde die Gegend während der Regierungszeit von Kaiser Shomu (724 – 749) von ausländischen Schiffen angegriffen. Plötzlich aber bebte die Erde und in nur einer Nacht entsprangen tausende von Kiefern dem Sand rund um die Bucht. In den Ästen der Bäume saßen wiederum tausende weißer Reiher, die mit ihren Flügeln schlugen. Die Angreifer hielten die weißen Vögel und ihre Schwingen für die Fahnen feindlicher Truppen und sahen sich somit einer vermeintlichen Übermacht entgegen. Angeblich setzten sie daraufhin die Segel und kehrten kampflos in ihr Heimatland zurück.

Heute ist die Gegend ein beliebtes Reiseziel und bietet eine malerische Aussicht auf die Bucht. Man kann den Hain zu Fuß auf mehreren Wanderwegen durchqueren oder am Strand entlanggehen und dort den Blick auf den Strand und das Wasser genießen. Im Sommer ist der Strand auch bei Badegästen beliebt. Im August findet hier jedes Jahr ein Laternenfest statt, bei dem bunte Papierlaternen in der Bucht schwimmen. Ein Feuerwerk findet zu dieser Zeit ebenfalls statt.

Der Kehi no Matsubara Kiefernhain kann mit dem Auto in etwa 15 Minuten ab dem Autobahnkreuz beziehungsweise der Ausfahrt Tsuruga zu erreichen. Zudem fahren Busse vom JR Bahnhof Tsuruga in etwa 15 bis 20 Minuten bis zur Haltestelle „Matsubara“.

Informationen

Adresse: 33 Matsushimacho, Tsuruga, Fukui 914-0801 (Karte)

Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet

Preis:  freier Eintritt

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten

Webseite

Berg Inasa

Der Berg Inasa liegt in der Stadt Nagasaki auf Japans südlicher Hauptinsel Kyushu und ist besonders bekannt für seine nächtliche Aussicht auf die Metropole.

Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 333 Metern und gehört zu einer der beliebtesten Attraktionen in Nagasaki. Von dort aus hat man sowohl tagsüber als auch nach Sonnenuntergang einen beeindruckenden Blick. Der Ausblick auf die nächtliche Stadt gilt mit dem vom Berg Hakodate in Hokkaido und vom Berg Rokko in Kobe zu den drei schönsten nächtlichen Stadtansichten in ganz Japan.

Den Berg Inasa erkunden

Trotz der geringen Höhe ist der Berg ein beliebtes Touristenziel der Stadt, zumal er zu jeder Jahreszeit besucht werden kann. Im Frühling blühen dort unzählige Azaleen, die Besucher*innen anziehen, während es vor allem im Winter so klar ist, dass man einen uneingeschränkten Blick auf die Hafenstadt hat. Bei gutem Wetter und vor allem nach Sonnenuntergang kann man dabei die gesamte beleuchtete Metropole bis zum Hafen überblicken. Somit zählt der abendliche Ausblick zu den drei schönsten in ganz Japan

Auf dem Gipfel befindet sich daher eine Aussichtsplattform, daneben finden Besucher*innen auch ein Souvenir-Geschäft und ein Restaurant. Der Berg Inasa ist vom Zentrum der Stadt Nagasaki aus leicht zu erreichen und kann beispielsweise zu Fuß auch in etwa 50 Minuten bestiegen werden. Daneben ist es auch möglich, ihn mit dem Taxi oder einem eigenen Auto zu befahren. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Gipfel selbst, diese sind aber abends an Wochenenden und Feiertagen geschlossen. Etwas weiter unten befinden sich weitere Parkmöglichkeiten, von dort aus sind es noch etwa 15 Minuten Fußweg bis zum Gipfel.

Außerdem fahren regelmäßig Busse vom Bahnhof Nagasaki in etwa 15 Minuten bis zur Haltestelle „Inasayama“, jedoch sind es auch von hier aus noch etwa 20 Minuten bis zur Aussichtsplattform. Am beliebtesten ist die Seilbahn, die nur 5 Minuten bis zur Spitze benötigt und nahe der Straßenbahnstation „Takaramachi“ oder der Bushaltestelle „Ropeway-mae“ beginnt. Sie verkehrt alle 15 bis 20 Minuten und man kann entweder einfache Tickets oder ein Roundtrip Ticket kaufen.

Informationen

Adresse: 8-1 Fuchimachi, Nagasaki, 852-8012 (Karte)

Öffnungszeiten:

März bis November täglich 09:00 – 22:00 Uhr

Dezember bis Februar täglich von 09:00 – 21:00 Uhr

Preis: ¥720 für die einfache Fahrt mit der Seilbahn (¥1230 für den Roundtrip)

Sonstiges:

  • Parkmöglichkeiten
  • Toiletten
  • Souvenirshop
  • Restaurant

Webseite

Die 5 besten Feuerwerke in Japan

Feuerwerke, auch Hanabi im Japanischen genannt, haben eine lange Tradition in Japan und gehören zum Sommer einfach mit dazu. Insbesondere im Juli und August ziehen sie zahlreiche Besucher an, die gemeinsam die Zeit im Freien genießen.

Anders als in den deutschsprachigen Ländern sieht man die Feuerwerke in Japan wiederum nicht zu Neujahr, welches eher ruhig mit der Familie gefeiert wird. Im Sommer jedoch feiert man jedoch gerne groß zusammen, in ausgelassener und entspannter Festival-Atmosphäre. Zahlreiche Yukata werden in der japanischen Hitze getragen, während an diversen Essensständen für das leibliche Wohl gesorgt wird.

Meist beginnen die Feste zur Abenddämmerung und dauern dann 1 bis 2 Stunden an. Beim großen Finale kann man dann hunderte Feuerwerkskörper bestaunen, die die Nacht erhellen. Da bei den größten dieser besonderen Festivals mitunter Millionen von Schaulustigen anwesend sind, sollte man sich also so früh wie möglich seinen Platz sichern.

Die Geschichte

Der erste Japaner, der ein Feuerwerk sah, war der berühmte Shogun Tokugawa Ieyasu. Heutzutage gibt es viele japanische Gebiete, welche die Tradition aufrechterhalten, wie beispielsweise Aichi, Akita, Fukushima, Niigata, Tokyo, Fukuoka oder Kagoshima.

Die vergängliche Schönheit der Knallkörper wird auch heute noch besonders geschätzt, dabei ist der Ursprung eher trauriger Natur. 1733 wurde das Ryogoku Kawabiraki Feuerwerk auf dem Sumida Fluss durchgeführt. In der Zeit zuvor hatten Hungersnot und Krankheiten im ganzen Land viele Menschenleben gefordert.

Um ihnen zu gedenken, beschloss Tokugawa Yoshimune, ein Fest zu veranstalten, um den Seelen der Verstorbenen zu ehren und um für die Ausrottung der Krankheit zu beten. Dieses Fest war den Wassergöttern gewidmet und war für den ersten Tag der Bootssaison (Kawabiraki no hi) angesetzt. Die Tradition besteht noch heute mit dem Sumida Fluss Feuerwerksfestival, welches pro Jahr mitunter 1 Million Zuschauer anzieht.

Jeder liebt das Niigata Feuerwerks Festival
Die bunten Raketen haben in Japan eine lange Tradition. (Foto: Arthur Chauvineau, Unsplash)

Die 5 besten Feuerwerke in Japan

Die farbenfrohen Spektakel kann man überall in Japan vorfinden, doch hier sind 5 der besten Festivals aufgezählt:

1. Feuerwerk am Fluss Sumida (Tokyo)

Dieses Festival mitten in Tokyo ist das älteste und auch eines der berühmtesten Feste Japans. Von zwei Booten werden die bunten Knallkörper abgefeuert und man kann zeitgleich den Tokyo Skytree in der Nähe bewundern. Auch hier muss man sich früh gute Plätze sichern. Auf den Brücken des Sumida Flusses darf man währenddessen leider nicht stehen. Vor dem großen Event schlendern viele, in Yukata gekleidet, durch die Straßen von Asakusa, welches sich ganz in der Nähe befindet.

2. Feuerwerk in der Bucht (Odaiba, Tokyo)

Wenn man ein Spektakel von der künstlichen Insel Odaiba aus miterleben möchte, ist man hier genau richtig. Die Aussicht auf die Rainbow Bridge ist atemberaubend schön, man sollte jedoch beachten, dass man sich als Fußgänger zu diesem Zeitpunkt nicht direkt auf der Brücke aufhalten darf. Mehrere Boote zünden in einer Stunde über 10.000 Feuerwerkskörper und erhellen die Metropole bei Nacht.

Feuerwerke wie das in der Tokyo Bay ziehen jeden Sommer tausende von Besucher*innen an.
Feuerwerke wie das in der Tokyo Bay ziehen jeden Sommer tausende von Besucher*innen an. Foto: Steve Morton/ JT

3. Nagaoka Feuerwerk

Dieses Festival in Nagaoka findet an zwei Abenden im August am Ufer des Shinano Flusses in der Präfektur Niigata statt. Das Highlight des Spektakels erstreckt sich mehr als zwei Kilometer über den Fluss, was es zu dem Feuerwerk mit der weltweit größten Ausdehnung macht.

4. Miyajima Feuerwerk

Das berühmte rote Torii der Insel Miyajima bietet eine wunderschöne Kulisse für dieses Event. Vor dem Hintergrund des UNESCO-Denkmals kann man über 5.000 Feuerwerkskörper bewundern, die im August in den Himmel abgefeuert werden. Hierbei sollte man bedenken, dass zu dieser Zeit die Hotelpreise massiv ansteigen und es auch sehr schnell keine Verfügbarkeiten mehr gibt.

Itsukushima Schrein auf Miyajima.
Der Itsukushima Schrein auf Miyajima bietet die perfekte Kulisse (Foto: Samart Mektippachai / Shutterstock.com)

5. Omagari Feuerwerk

Dieser Wettbewerb in der Präfektur Akita ist eine ganz besondere Veranstaltung, zu der nur die besten 30 Pyrotechnik-Teams eingeladen werden. Diese treten sowohl in Tages- als auch in Nachtkategorien gegeneinander an und zeigen ihr Können auf spektakuläre Art und Weise.

Neben diesen 5 großen Veranstaltungen gibt es natürlich im Sommer in Japan noch eine Vielzahl weiterer Feuerwerke, die tausende Menschen anziehen. Oftmals werden sie mit Musik begleitet und bieten damit eine Veranstaltung, die über mehrere Stunden geht.

Es empfiehlt sich, vorab zu prüfen, ob es bei dem jeweiligen Event freie Platzwahl gibt oder für einige Plätze kostenpflichtige Tickets erworben werden müssen. Zudem sollte man in jedem Fall rechtzeitig vor Ort sein, denn sonst sind die besten Plätze bereits mit Picknickdecken und Planen reserviert. Viele Menschen kommen sogar bereits in den frühen Morgenstunden, um sich dort einen Platz zu sichern.

Wer sich rechtzeitig um einen guten Sitzplatz und ausreichend Getränke und Essen gekümmert hat, dem steht ein unvergleichliches Event bevor.