Der Takayama Inari Schrein befindet sich nahe der Stadt Tsugaru im Norden der Präfektur Aomori. Der Shinto Schrein ist für seine ruhige Lage und Tunnel aus roten Torii bekannt.
Die Geschichte des Takayama Inari Schrein lässt sich bis in die Kamakura Zeit (1185–1333) zurückverfolgen. Damals wurde er zunächst durch einen Lord der Familie Ando als Sanno Schrein gegründet und diente nach seinem Tod als Gebetsstätte. Im Jahr 1701 wurde er zum Takayama Inari Schrein gemacht.
Er ist der Gottheit Inari gewidmet, welcher als Reisgott, jedoch im Volksmund auch als Gott der guten Ernte, des Wohlstandes und des florierenden Geschäfts, bekannt ist. Füchse gelten als Boten dieser Gottheit, weshalb an Inari Schreinen oft Fuchsstatuen zu finden sind. Auch der Takayama Inari Schrein hat viele dieser Statuen, die sich über das gesamte Gelände verteilen.
Das Schreingelände verfügt über mehrere Bereiche, in denen sich verschiedene Schreingebäude befinden. Vom Parkplatz ausgehen kommt man zunächst an einer Versammlungshalle vorbei, bevor man über Treppen den zentralen Ort des Schreins betritt. Hier befinden sich neben den Gebetshallen auch die senbon torii (jap.: 千本鳥居). Dieser Tunnel aus roten Toren verläuft durch die malerische Landschaft und endet bei der Ryujingu Halle.
Etwas vor dem Eingang zum Parkplatz und zum Schreingelände befindet sich zudem ein Observatorium sowie eine Gedenkstätte für das 1889 vor der Küste verunglückte US-Schiff Cheseborough, von dessen 23 Crewmitgliedern nur vier lebend geborgen werden konnten.
Der Takayama Inari Schrein lässt sich am einfachsten mit dem Auto erreichen. Von der Station Tsugaru-Goshogawara auf der JR Gono Linie fährt man ca. eine halbe Stunde.