Start Blog Seite 7

Wagashi – traditionelle japanische Süßigkeiten

0

Wagashi, japanische Süßigkeiten, werden traditionell zu einer Tasse grünem Tee serviert. Es gibt sie in vielen Farben und Formen und ihr Geschmack ist ebenso äußerst unterschiedlich. Zudem gibt es lokale Spezialitäten und auch Süßigkeiten, die z. B. zu bestimmten Jahreszeiten am besten genossen werden.

Zentrale Zutat der Wagashi

Anko, süße Bohnenpaste, ist meist die zentrale Zutat für viele der traditionellen japanischen Süßigkeiten. Ihr Geschmack ist zwar süß, doch recht mild und ergänzt somit ideal eine Tasse grünen Tees, die schon mal etwas bitter schmecken kann.

Die Bohnen werden gekocht und danach mit Zucker gesüßt und püriert. Neben Anko werden auch gerne Sesampaste oder Kastanien verwendet, um die gewünschte Süße zu erreichen.

Die Zutaten stammen hauptsächlich aus pflanzlichen Quellen wie Nüssen und einigen Früchten. Mit Ausnahme von Hühnereiern werden nur selten tierische Produkte verwendet. Je nach Süßspeise wird aber z. B. auch Schokolade, Sahne oder Butter verwendet.

Die Wurzeln der Wagashi liegen sogar mehr als zweitausend Jahre zurück, als Nüsse zu einem Pulver gemahlen und dann gerollt wurden. Zu dieser Zeit entstand auch Mochi, japanischer Reiskuchen. Mehr zur Geschichte findet man auf der Webseite der Tokyo Wagashi Gesellschaft.

Nerikiri
Nerikiri (Foto: Haley Truong, Unsplash)

Diverse Arten

Diese süße Speise kann auf vielfältige Art und Weise hergestellt werden, z. B. durch Kneten, Dämpfen oder Backen. So ist es nicht verwunderlich, dass es eine sehr große Anzahl an unterschiedlichen Wagashi in Japan gibt.

Zudem sind die Wagashi-Hersteller oftmals wahre Künstler, die dafür sorgen, dass die Süßspeise bestimmte Themen widerspiegelt. Die Technik ist dabei bei jedem Hersteller unterschiedlich, was zusätzlich zu einer hohen Originalität und Vielfalt führt.

Selbst bei Manju, die wie Dampfnudeln zubereitet werden, gibt es mehr als 100 Sorten. Diese unterscheiden sich, je nachdem, ob die Außenhaut aus Reismehl oder Weizenmehl besteht, ob der Teig schwarzen Zucker, Sojabohnenpaste oder Kartoffelsorten enthält usw.

Sehr bekannte Süßigkeiten sind beispielsweise:

  • Nerikiri: Diese werden aus einer Mischung aus weißen Bohnen, Tsukune-Kartoffeln und Reismehl, Zucker, Stärke-Sirup und Wasser hergestellt und werden bei traditionellen Teezeremonien serviert.
  • Dorayaki: Dorayaki bestehen aus Eiern, Zucker, Honig, Wasser und Mehl, und werden gebacken. Das Innere wird mit einer süßen roten Bohnenpaste gefüllt.
  • Dango: Der Teig wird durch Dämpfen einer Reismehl-Wasser-Mischung hergestellt. Danach wird dieser in eine Form gepresst. Die kleinen Bällchen, welche auf einen Stock gespießt werden, enthalten entweder eine pürierte Bohnenpaste oder werden mit einem süßen Sojasoßen-Sirup überzogen.
  • Daifuku: Dies ist eine Art Reiskuchen, dessen Teig aus gedämpftem Reis besteht, und der ebenso mit süßer Bohnenpaste gefüllt wird.
  • Yakiayu: Diese sehen aus wie ein Fisch und werden aus einer Mischung aus Mehl, Zucker, Kondensmilch und Eiern zubereitet und gebacken. Im Anschluss füllt man sie mit einer Kombination aus Reismehl, Zucker, Stärke-Sirup und Wasser.
  • Wasanbon-Zucker Süßgkeiten: Diese Wagashi sind ebenso ein Klassiker, wenn es um die Teezeremonie geht. Hierfür wird der geschmacksintensive Wasanbon-Zucker mit etwas Wasser gemischt. Man gibt alles in eine Holzform, wo die Süßigkeiten gepresst werden und aushärten.
  • Kudzuzakura: Ein bestimmtes Pulver (Kudzu) wird hierfür in lauwarmem Wasser aufgelöst, mit Zucker, Wasser und Stärke-Sirup vermischt und erhitzt. Pürierte süße rote Bohnenpaste wird mit diesem Teig bedeckt und gedämpft, bis alles durchsichtig wird. Im Anschluss wird alles mit einem Kirschblatt umwickelt.
  • Monaka: Monaka bestehen aus einer süßen Bohnenmarmelade, die von dünnen Reiskuchen-Waffeln umhüllt ist. Heutzutage gibt es auch Angebote, bei denen Eis enthalten ist. Da die Waffeln schnell schal werden, sobald sie der Luft ausgesetzt sind, sollten diese Wagashi schnellstmöglich verzehrt werden.

Wagashi kann man in ausgewählten Cafés, Restaurants, Tempeln und Gärten genießen, in denen grüner Tee serviert wird. Besonders japanische Gärten bieten diese Besonderheit in ihren Teehäusern an. Auch in speziellen Süßwarengeschäften, Kaufhäusern, Supermärkten, Lebensmittelgeschäften und an Essensständen können sie gekauft werden.

In Kyoto gibt es besonders viele dieser Süßwarengeschäfte, während die Einkaufsstraße Nakamise in Asakusa ein guter Ort ist, um traditionelle japanische Süßigkeiten aus Tokyo zu probieren.

Kyoto Tower

Die Stadt Kyoto (Kansai Region) ist für ihre vielen Tempel und Schreine bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel bei jeder Japanreise. Kommt man aus dem Hauptbahnhof der Stadt heraus, gibt es jedoch ein Bauwerk, was alle Blicke sofort auf sich zieht – der Kyoto Tower.

Der Kyoto Tower

Der Turm selbst ist mit 131 Metern nicht allzu hoch, doch symbolisiert er das höchste Bauwerk Kyotos und ragt prägnant hervor.

Man erkennt den Kyoto Tower schon von weitem
Man erkennt ihn schon von weitem (Foto: ZHIJIAN DAI, Unsplash)

Er wurde im Jahr 1964 fertiggestellt – zur gleichen Zeit, als die Olympischen Spiele in der Stadt Tokyo stattfanden.

In 100 Metern über dem Boden befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man, wenn man etwas Glück mit dem Wetter hat, sogar bis nach Osaka blicken kann. Der Rundumblick auf die Stadt lohnt sich allemal.

Auch bei Nacht sehenswert
Auch bei Nacht sehenswert (Foto: Alejandro Barba, Unsplash)

Interessanterweise befindet sich der Turm auf einem Geschäftsgebäude, in dem sich Souvenirläden, Restaurants und ein Hotel befinden.

Informationen

Adresse:

  • 721-1 Higashishiokojicho, Shimogyo Bezirk, Kyoto, 600-8216 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • Aussichtsplattform: 10:30 Uhr bis 21 Uhr (letzter Einlass 20:30 Uhr)
  • Shoppingcenter (je nach Geschäft): 10:30 bis 19 Uhr (2. Stock), 10:30 bis 20:30 Uhr (1. Stock), 11:00 bis 23 Uhr (Kellergeschoss)

Preise für Aussichtsplattform:

  • Erwachsene: 800 Yen
  • Highschool Studenten: 650 Yen
  • Schüler: 550 Yen
  • Kinder unter 6 Jahren: 150 Yen

Sonstiges:

  • Restaurants & Shops
  • Toiletten

Webseite

Zao Onsen

Zao Onsen liegt auf dem Vulkanberg Zao in der Yamagata Präfektur. Hierher kommen viele Besucher*innen, welche entweder im Winter Skifahren oder sich in den zahlreichen heißen Quellen entspannen wollen – oder beides.

Der Onsen-Ort Zao

Die Gegend ist von Bergen und wunderschöner Natur umgeben. Zudem gibt es drei Seilbahnen, mit denen man diese näher erkunden kann. Auch zum Wandern ist die Umgebung sehr gut geeignet und man kann die Stadt ideal zu Fuß erkunden.

Onsen-Dämpfe in Zao Onsen
Onsen-Dämpfe in Zao Onsen (Foto: Susann Schuster)

Im Winter verwandeln sich die umliegenden Berge in Pisten für das erstklassige Skigebiet Zao Onsen, das in Japan für seine Größe bekannt ist. Hier gibt es die berühmten Schneemonster.

Zahlreiche öffentliche Onsen können hier aufgesucht, oder auch Fußbäder können genutzt werden. Das bekannte Zao Dai-Rotemburo schließt allerdings zum Winter.

Öffentliches Bad in Zao Onsen
Öffentliches Bad in Zao Onsen (Foto: Susann Schuster)

Es gibt unzählige Hütten, Pensionen, kleine und große Hotels in diesem Ferienort. Viele von ihnen findet man entlang der Juhyo Dori und Takayu Dori, den beiden Hauptstraßen der Stadt.

Der Ort hat eine Städtepartnerschaft mit Tirol. Da ist es nicht verwunderlich, dass man auch Unterkünfte mit dem Namen „Lodge Tirol“, „Petite Hotel Sonne“ oder ein Restaurant namens „Fressgasse“ findet.

Verschneites Fußbad im Freien
Verschneites Fußbad im Freien (Foto: Susann Schuster)

Informationen

Adresse:

  • Zaoonsen, Yamagata, 990–2301 (Karte)

Sonstiges:

  • Restaurants
  • Souvenirshops
  • Skiverleih
  • Toiletten

Webseite

Yabusame in Tsuwano

0

Yabusame ist eine spezielle Art des berittenen Bogenschießens, welches auf dem Gelände von Schreinen ausgeführt wird. Hierbei müssen 3 Ziele getroffen werden. Diese lange Tradition wird in vielen Teilen Japans ausgiebig gefeiert.

In der Kamakura-Zeit entstand diese Art des Reitsports als militärische Trainingsübung, um die Fähigkeiten der Samurai zu testen und zu verbessern. Mehrere Vereinigungen arbeiten heutzutage hart daran, dieses Ritual am Leben zu erhalten.

Yabusame in Tsuwano

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im April versammeln sich Menschenmengen auf dem Gelände des Washibara-Hachimangu-Schreins in Tsuwano (Präfektur Shimane), um an dem Yabusame Fest teilzunehmen. Der zentrale Teil des Festes ist das Shinto-Ritual selbst, aber es gibt unter anderem auch sogenannte Kagura-Aufführungen. So wird das theatralische Geschichtenerzählen für die Götter genannt. Zudem kann man erfolgreich getroffene Ziele zum Andenken ersteigern und an Essensständen allerlei Leckereien genießen.

Tsuwano war die alte Hauptstadt des Tsuwano Gebietes, einer kleinen Burgstadt im westlichen Teil der Präfektur Shimane. Die Burg wurde 1295 erbaut und um den Beginn der Edo-Periode im Jahr 1600 erweitert. Die Herstellung von japanischem Washi Papier und das Brauen von Sake wurden als Industrien entwickelt, um das Gebiet zu stärken.

Während einer langen Periode des Wohlstands wurde der Washibara-Hachimangu-Schrein errichtet. Direkt vor dem Schrein befindet sich Japans ältester Bogenschießstand, der vor rund 500 Jahren errichtet wurde. Dieser wird im Japanischen auch Baba genannt.

Entlang des Weges wurden mehr als 100 Kirschbäume gepflanzt, welche im April in voller Blüte stehen und dem Fest einen wunderschönen Hintergrund verleihen. Japanische Traditionen treffen hier aufeinander.

Yabusame
Das erste Ziel wird anvisiert (Foto: Denes Perlaky, JT)

Das Yabusame Fest

Zu Beginn des Festes, gegen 10 Uhr in der Früh, besuchen die Reiter das Heiligtum für die Eröffnungszeremonie.

Sie stellen sich mit Pfeil und Bogen auf und werden der Hachimangu-Gottheit vorgestellt. Hachimangu wird oft als Gottheit des Krieges beschrieben, aber die genauere Übersetzung lautet: Gottheit des Bogenschießens und der Krieger.

Nach der kurzen Zeremonie stellen sich die Teilnehmer, sowohl Reiter als auch Kampfrichter, Helfer und Mönche, in einer Reihe auf. Gesammelt gehen sie die gesamte Strecke entlang, um das Publikum des Yabusame Festes zu begrüßen.

Yabusame
Kurz vor dem Rennen (Foto: Denes Perlaky, JT)

Danach galoppieren die Reiter abwechselnd die Strecke entlang und schießen mit schweren hölzernen Pfeilen auf die Ziele. Der stumpfe Knall, der zu hören ist, wenn die Pfeile auf das Ziel treffen, wird durch lautes Jubeln und Klatschen des Publikums begleitet.

Die Reiter sind gut ausgebildete Bogenschützen aus dem Ogasawara-Clan, der in der Kamakura-Zeit gegründet wurde. Während sie eine lange Generation von Samurais repräsentieren, haben die heutigen Reiter eher normale Berufe. Sie praktizieren das berittene Bogenschießen, wenn ihre tägliche Arbeit beendet ist.

Interessanterweise gibt es heutzutage nur noch wenige Reiter, die die Kunst des Yabusame beherrschen. Der Hauptgrund hierfür ist, dass von den Meistern meist nur Familienangehörige ausgebildet werden, um diese Tradition weiterzutragen.

Die rechteckigen Holzziele werden Mato genannt und brechen oftmals, wenn sie von den schweren Pfeilen getroffen werden. Diejenigen, die getroffen wurden, werden versteigert, mit einer Unterschrift des Reiters und des Clans. Solche Zielscheiben findet man auch in einigen Einrichtungen (z. B. Restaurants, Ryokans etc.) der Stadt.

Größere Pferde

Der Yabusame Bogenschießstand wurde in einer Zeit gebaut, als japanische Pferde einer anderen Rasse angehörten. Es wurden kleinere Pferde verwendet, mit kürzeren Beinen als heute. Früher dauerte es etwa 28 Sekunden, bis der Reiter und das Pferd über die gesamte Länge der Schießanlage liefen und dabei die 3 Ziele trafen. Die Pferde, die beim heutigen Festival eingesetzt werden, sind viel größer, und sie benötigen etwa 15–16 Sekunden, also etwa die Hälfte der Zeit, um einen Lauf zu beenden.

Dies übt großen Druck auf die Reiter aus, da sie doppelt so schnell sein müssen wie die damaligen Samurais. Hier gibt es Informationen zum letzten Samurai in Japan.

Yabusame
Vorstellung der Reiter und ihrer Pferde (Foto: Denes Perlaky, JT)

Nützliche Tipps

Die Morgenrituale beginnen gegen 10 Uhr, wobei die ersten Pfeile gegen 11 Uhr geschossen werden. Ab etwa 14 Uhr nachmittags findet dann erneutes Bogenschießen statt. Es gibt einen kostenlosen Shuttle-Bus-Service vom Bahnhof Tsuwano zu einem Bahnhof am Straßenrand von Nagomi, der 5 Gehminuten vom Yabusame Fest entfernt ist.

Es wird empfohlen, vor der Yabusame Zeremonie anzukommen, da die besten Plätze recht früh besetzt sind. Am Samstag findet zudem ein offenes Training statt. Hier darf man also zuschauen, sollten jedoch darauf achten, nicht zu stören.

Der Shimanami Kaido

0

Auf dem sogenannten Shimanami Kaido kann man auf ca. 70 Kilometern Länge das Meer mit dem Rad überqueren. Entlang dieses außergewöhnlichen Weges stehen Leihfahrräder zur Verfügung.

Zwischen der Insel Shikoku und Honshu, der Hauptinsel Japans, liegt das Seto-Binnenmeer. Dazwischen befinden sich viele kleinere und größere Inseln, welche Imabari in Ehime und Onomichi in Hiroshima verbinden. Die Inseln sind durch den Shimanami Kaido miteinander verbunden, eine Schnellstraße mit spektakulären Brücken.

Shimanami Kaido
Wunderschöne Stimmung (Foto: Ray Waller, Unsplash)

Die Grenze zwischen den Präfekturen Ehime und Hiroshima liegt genau in der Mitte. Zur Präfektur Ehime gehörenden die Inseln Oshima, Hakatajima und Omishima, welche die größten des Shinmanami Kaido sind. Über die Grenze nach Hiroshima führt die Straße über die Inseln Ikuchijima, Innoshima und Mukaishima.

Radfahren auf dem Shimanami Kaido

Die Straße ist Teil des japanischen Autobahnsystems, weshalb Mautgebühren bei der Nutzung anfallen. Im Gegensatz zu den meisten Schnellstraßen verfügt der Shimanami Kaido neben der Autospur auch über eine Fahrspur für Fußgänger und Radfahrer, die jedoch nur auf die Brückenabschnitte beschränkt ist.

Sobald die Schnellstraße eine Insel erreicht, teilt sich die Fußgänger- und Radfahrerstrecke ab und führt separat auf die Insel, während die Schnellstraße weiter durch Tunnel und Berge geht.

Die beste Möglichkeit, den Shimanami Kaido zu überqueren, ist mit dem Fahrrad. Die Strecke ist an einem Tag machbar und nicht ausschließlich etwas für Profi-Radfahrer. Wenn man es lieber gemütlicher angehen möchte, plant man am besten zwei Tage ein, um noch genügend Zeit für Fotos zu haben. Auch E-Bikes können genutzt werden, müssen jedoch zur Ausgangsstation zurückgebracht werden.

Natürlich lohnt sich auch eine Fahrt mit dem Auto oder Motorrad, aber mit dem Fahrrad kann man überall anhalten und einfach die Landschaft genießen. Besonders die Morgensonne und am Abend der Sonnenuntergang bieten einen wunderschönen Anblick. Wenn man lieber sein eigenes Rad nutzen will, und keins ausleihen möchte, so ist dies auch gar kein Problem.

Shimanami Kaido
Die Shimanami Kaido von Ehime aus (Foto: Rod Walters, JT)

Aufgrund der Gezeiten, der komplexen Topografie, sowie der Kanäle und Meerengen, gibt es sehr starke Strömungen im dortigen Meer. Sobald die Flut kommt, ist die Wasseroberfläche mit Strudeln übersät. Aufgrund der unterschiedlichen Höhen des Meeresbodens wirkt das Wasser wie gespalten und bietet ein faszinierendes Schauspiel.

Bei der Orientierung auf dem Shimanami Kaido kann man der blauen Linie folgen, welche die empfohlene Fahrradroute vom Bahnhof Onomichi zum Bahnhof Imabari anzeigt. So geht man garantiert nicht verloren und fährt abseits des Verkehrs und in der Nähe der wunderschönen Landschaft des Seto-Binnenmeeres. Generell kann man die gesamte Strecke mit dem Rad fahren, oder kleine Abschnitte fahren, und dann mit dem Boot oder Bus zum Ausgangsort zurückkehren.

Im Wandel der Jahreszeiten

Egal welches Transportmittel man für die Überquerung des Shinmanami Kaido benutzt, man sollte auf jeden Fall etwas Zeit einplanen, um die einzelnen Inseln zu erkunden. Zu jeder Jahreszeit gibt es etwas zu sehen und zu erleben. Gerade für Fotografen und Vogelbeobachter sind die verschlungenen Küstenlandschaften ideal. Die Inseln sind auch bekannt für ihre wunderschöne Kirschblüte, die Anfang April die Hänge der Inseln Pink färbt.

Wenn man den Shimanami Kaido mit dem Fahrrad erkundet, ist es empfehlenswert, sich auf jeden Fall vor der starken Sonne, dem oft heftigen Wind und natürlich vor Hitze und Kälte zu schützen. Vor allem, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte man zu jeder Jahreszeit daran denken, genug zu trinken. Auf allen Inseln gibt es dafür Getränkeautomaten, jedoch nicht auf den Brücken.

Einzelhandelsgeschäfte, Gasthäuser und ähnliche Einrichtungen stellen oftmals Rastplätze zur Verfügung, an denen sich Radfahrer frei bewegen und anhalten können. Neben Luftpumpen, Fahrradständern, Bänken und Ähnlichem stellen sie auch Trinkwasser und Toiletten zur Verfügung.

Beim Radfahren in Japan muss man einiges beachten, und Regeln und Gesetze sollten immer befolgt werden.

Kintaikyo Brücke

Die Kintaikyo Brücke ist über 345 Jahre alt und befindet sich in der Yamaguchi Präfektur (Chugoku Region). Diese weniger bekannte Präfektur befindet sich an der Westseite von Japans Hauptinsel Honshu und ist eine Hochburg für traditionelles Kunsthandwerk und Geschichte.

Eine ganz besondere Brücke

Yamaguchi bildet die westliche Spitze der Hauptinsel Honshu und hat damit einen vielfältigen Zugang zum Meer. Sie bietet neben unterschiedlichen Landschaftsformen vor allem traditionelles Kunsthandwerk, kulturelles Erbe und wundervolle Altstädte.

Die Kintaikyo Brücke in Iwakuni ist eine restaurierte Holzbrücke mit 5 Bögen, welche durch ihre besondere Optik hervorsticht. Sie ist eine der berühmtesten Holzbrücken in Japan und das Holz wird regelmäßig ausgetauscht und erneuert. Sie hat eine Oberflächenlänge von 210 Metern und eine Gesamtlänge von 193,3 Metern. Zudem ist sie insgesamt 5 Meter breit und ihre Pfeiler sind 6,6 Meter hoch.

Nahe der Kintaikyo Brücke finden jährlich diverse Veranstaltungen statt. Am 29. April findet jedes Jahr das Kintaikyo-Festival statt, mit dem die Einwohner ihren Vorfahren, die die Brücke gebaut haben, ihre Dankbarkeit bekunden.

Kintaikyo Brücke in Iwakuni
Die Kintaikyo Brücke in Iwakuni (Foto: Milosz Maslanka / Shutterstock.com)

Bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss kann man nicht nur besondere Aufnahmen der Brücke machen, sondern dabei auch noch die umliegende Natur genießen. Der nahe Berg Yokoyama und die dortige Burg Iwakuni sind ebenfalls beliebte Attraktionen der Gegend.

Besonders zur Herbstlaubzeit und Kirschblütenzeit ist die Brücke ein beliebtes Ausflugsziel. Zum Abend ist sie die meiste Zeit beleuchtet.

Frühling in Yamaguchi, Japan.
Frühling in Yamaguchi, Japan. Foto: gokyofoto (CC BY-ND 2.0) |

Informationen

Adresse:

  • Iwakuni, Yamaguchi 741-0062 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • Durchgängig geöffnet

Preis: 

  • 310 Yen (Erwachsene)
  • 150 Yen (Kinder)

Sonstiges:

  • Toiletten
  • Restaurants
  • Souvenirshops

Webseite

Der Shakujii Park

Der Shakujii Park ist einer der größeren Parks in Tokyo und befindet sich im Nerima Bezirk, welcher sich nordwestlich von Shinjuku befindet und viele Grünflächen besitzt. Trotz seiner Größe ist er ein echter Geheimtipp, denn gerade Touristen kommen kaum in diese Gegend.

Die Geschichte des Shakujii Parks

Der Park wurde im Jahr 1959 eröffnet und hat insgesamt eine Fläche von über 225.650 Quadratmetern. Hier befinden sich zudem gleich zwei größere Teiche, der Sanpo-ji-Teich und der Shakujii-Teich.

Im Laufe der Zeit wurden künstliche Systeme installiert, um zusätzliches Wasser in die Teiche zu pumpen, um so die wunderschöne Landschaft des Parks zu erhalten. Eine Fahrt mit dem Schwanenboot, welche in Japan äußerst beliebt ist, darf dabei nicht fehlen. Die gesamte Gegend ist ein Landschaftsschutzgebiet und bietet eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Viele nutzen die Umgebung zur Vogelbeobachtung (z. B. Reiher, Eisvögel etc.), für Spaziergänge oder allgemein zur Erholung vom turbulenten Alltag.

Wer hier spazieren geht, findet ebenso mehrere kleine Shinto Schreine. Auch die Überreste der Burg Shakujii gibt es zu entdecken, sowie mehrere archäologische Stätten, die mit ihr in Verbindung stehen. Die Burg stammt aus der Kamakura-Zeit und war die Residenz des Samurai-Clans Toshima, der im 14. bis 15. Jahrhundert über das umliegende Gebiet herrschte.

Wunderschöne Rosen
Wunderschöne Rosen (Foto: Susann Schuster)

Überall in der Gegend finden sich Yoshino Kirschbäume, was den Park besonders zur Zeit der Kirschblüte zu einem beliebten Ausflugsziel macht. Außerdem gibt es hier Ahorn, Sumpfzypressen, Trauerweiden, Erlen, japanische Schwertlilien und Seerosen. Auch kann man ein Baseballfeld, einen Tennis- und Bootsplatz, sowie eine Freilichtbühne und sogar europäisch anmutende Herrenhäuser entdecken.

Ebenso unternimmt man Anstrengungen, eine Gemeinschaft von Pflanzen anzulegen und zu erhalten, welche eigentlich in Sümpfen und Mooren heimisch sind. Am Sanpo-ji-Teich wurde diese Gemeinschaft im Jahr 1945 als nationales Naturdenkmal ausgewiesen.

Ranma ½

Im Übrigen werden in dieser malerischen Szenerie öfters Filmszenen für Fernsehserien gedreht. So kommt der Shakujii Park auch in Mangas und Anime vor, z. B. bei Ranma ½, dessen Geschichte in Nerima spielt.

Ranma ½ ist eine weltweit populäre japanische Manga-Serie, die von Rumiko Takahashi geschrieben und illustriert wurde und von 1987 bis 1996 lief. Die Geschichte dreht sich um einen Teenager namens Ranma Saotome, der seit seiner frühen Kindheit Kampfsport trainiert.

Durch einen Unfall während einer Trainingsreise wird er verflucht. Immer, wenn er mit kaltem Wasser in Berührung kommt, verwandelt er sich in ein Mädchen. Kommt er mit heißem Wasser in Berührung, wird er wieder ein Junge. Während der gesamten Serie sucht Ranma nach einem Weg, sich von seinem Fluch zu befreien.

Neben dem Manga gibt es auch zwei Anime-Serien, die von 1989 bis 1992 ausgestrahlt wurden, und mehrere Filme. So ist es kein Wunder, dass bei einer Auflage von 55 Millionen Manga-Exemplaren die Gegend um Nerima und auch der Shakujii Park berühmt wurden.

Sattes Grün im Shakuji Park
Sattes Grün im Shakujii Park (Foto: Susann Schuster)

Nerima

In der Edo-Zeit war das Gebiet um Nerima herum hauptsächlich Ackerland. Hier wurden Daikon-Rettiche und Kartoffeln angebaut. Erst nach dem großen Kanto-Erdbeben in 1923 zogen viele Einwohner*innen aus dem Zentrum Tokyos in diese Gegend und besiedelten sie.

Heutzutage haben einige Anime Studios hier ihren Hauptsitz, z. B. Toei Animation, Anime International Company oder Studio Comet. Zudem gibt es auch ein Museum mit den Illustrationen von Iwasaki Chihiro.

Der Shakujii Park ist nicht der einzige Park in dieser Gegend. Es gibt zudem noch den Hikarigaoka Park, den Oizumi-Chuo und den Musashiseki Park, sowie den Johoku-Chuo und den Takamatsu Park. Wer also auf der Suche nach einer ruhigeren und äußerst grünen Gegend in der Metropole Tokyo ist, wird hier definitiv fündig.

Herrenhaus nahe des Shakuji Parks
Herrenhaus nahe des Shakujii Parks (Foto: Susann Schuster)

Ishinomori Manga Museum

Das Ishinomori Manga Museum, ebenso Ishinomaki Mangattan Museum genannt, befindet sich in der Präfektur Miyagi, nahe der berühmten Katzeninsel Tashirojima.

Ein Museum zur Erinnerung

Das Museum ist nach dem Mangaka Shotaro Ishinomori benannt, welcher in Ishimori-cho in der Präfektur Miyagi geboren wurde. Er wurde 1995 sogar zum Bürgermeister von Ishinomaki gewählt und arbeitete daran, die Region mithilfe der Mangakultur neu zu beleben.

Das Äußere des Museums gleicht einem Raumschiff und ist schon von weitem gut zu erkennen. Obwohl Shotaro Ishinomori im Jahr 1998 starb, wurde seine Arbeit weitergeführt und im Jahr 2001 wurde das Museum eröffnet.

Shoppen im Ishinomori Manga Museum
Shoppen im Ishinomori Manga Museum (Foto: Susann Schuster)

Das Museum enthält nicht nur verschiedene Ausstellungstücke zu Ishimoris Arbeiten wie dem berühmten Kamen Raider oder Cyborg 009, sondern bietet auch im regelmäßigen Wechsel temporäre Ausstellungen von anderen Künstlern.

Es wurde am 11. März 2011 vom großen Tohoku-Erdbeben getroffen und bis auf 6,5 Meter geflutet. Am 17. November 2012 konnte es wieder geöffnet werden.

Es gibt viel zu entdecken
Es gibt viel zu entdecken (Foto: Susann Schuster)

Informationen

Adresse:

  • 2-7 Nakaze, Ishinomaki, Miyagi 986-0823 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Dienstag geschlossen)

Preis: 

  • Erwachsene: ¥900 Eintritt
  • Schüler: ¥600 Eintritt
  • Grundschüler: ¥250 Eintritt
  • Diese Preise gelten, wenn sowohl die Dauerausstellung als eine Spezialausstellung angeboten wird. Gibt es keine Spezialausstellung, minimiert sich der Preis auf ¥750, ¥500 und ¥250.

Sonstiges:

  • Toiletten
  • Souvenirladen
  • Restaurant

Webseite

Japans nationale Feiertage

0

Japan hat sehr viele Nationalfeiertage im Vergleich zu anderen Ländern. Diese bilden auch einen Ausgleich zu den doch eher geringeren Urlaubstagen, die man hier im Schnitt erhält. Diese Feiertage zelebrieren oftmals ganz alltägliche Dinge.

Die Nationalfeiertage

Fällt ein Nationalfeiertag auf einen Sonntag, so wird der darauffolgende Montag zu einem freien Tag ernannt. Es gibt dann sozusagen einen Ausgleichsfeiertag. Auch wenn zwischen zwei Feiertagen ein Werktag liegt, so wird dieser zu einem arbeitsfreien Brückentag umgewandelt.

Ist man in deutschsprachigen Ländern eher gewohnt, dass diese besonderen Tage an gesellschaftlich wichtige Ereignisse oder oftmals auch religiöse Feiern geknüpft sind, so ist dies in Japan etwas anders. Hier feiert man stattdessen den Geburtstag des Kaisers, den Tag des Meeres oder der Kinder.

Skurrile Feiertage in Japan
In Japan gibt es eine Menge originelle Feiertage (Foto: Zhaoli JIN / Unsplash)

Insgesamt gibt es ganze sechzehn Feiertage in Japan, wobei einige Daten durchaus beweglich sind, während andere immer auf das gleiche Datum fallen. Zusätzlich gibt es auch noch weitere regionale Gedenk- und Feiertage, sowie Feste.

Liste der nationalen Feiertage

  • 1. Januar: Neujahrstag: Neujahr wird in Japan groß gefeiert, allerdings im Schoße der Familie. Große Feuerwerke sind nicht sehr üblich. Stattdessen besucht man zusammen einen Schrein, um für Glück im Neuen Jahr zu beten. Die meisten Firmen haben in der Zeit kurz davor und danach Betriebsferien. Auch Neujahrskarten mit guten Wünschen werden gerne verschickt.
  • 2. Montag im Januar: Tag der Volljährigen: An diesem Tag kommt man nicht umhin, viele 20-Jährige zu sehen, die im Kimono unterwegs sind, um an Zeremonien zur Volljährigkeit teilzunehmen. Auffällig ist hier auch oftmals der weiße Kragen, siehe Foto unten.
Feiertag der Volljährigkeit (Foto: Susann Schuster)
Feiertag der Volljährigkeit (Foto: Susann Schuster)
  • 11. Februar: Tag der Staatsgründung: Dieser Nationalfeiertag wurde 1966 eingeführt (und 1967 zum ersten Mal begangen), um an die Gründung der Nation zu erinnern und die Liebe zum Land zu fördern.
  • 23. Februar: Geburtstag des Kaisers: Der Geburtstag des amtierenden Kaisers wird ebenso national gefeiert. An diesem Tag wird ein Teil des Innenhofes des Kaiserpalastes für die Allgemeinheit geöffnet und der Kaiser hält eine traditionelle Ansprache.
  • Um den 21. März: Frühlingsanfang: Dieser fällt oftmals zusammen mit der Kirschblütenzeit, welche in ganz Japan gebührend gefeiert wird, indem man sich zusammen in Parks trifft, picknickt und diese betrachtet.
  • 29. April: Tag der Showa-Ära: An diesem Tag wurde früher der Geburtstag des Showa-Kaisers Hirohito gefeiert. Heutzutage ist dies meist der erste Feiertag der Golden Week. Diese sogenannte goldene Woche enthält mehrere Feiertage, zu denen viele Japaner*innen in den Urlaub fahren.
  • 3. Mai: Tag der Verfassung: Dieser Nationalfeiertag wurde 1948 eingeführt, um dem Tag zu gedenken, an dem die japanische Nachkriegsverfassung in Kraft trat.
  • 4. Mai: Tag des Grüns: An diesem Tag soll der Natur gedankt werden und all der Dinge gedacht werden, die sie für die Menschen tut.
  • 5. Mai: Tag der Kinder: Zum Kindertag werden bunte Fahnen in Karpfen-Form draußen aufgehängt. Diese werden Koinobori genannt. An diesem Tag wird Kindern Glück und Gesundheit gewünscht.
  • 3. Montag im Juli: Tag des Meeres: An diesem Tag dankt man den Meeren und all ihrer Gaben. Als Inselstaat ist dies nicht verwunderlich für Japan.
  • 11. August: Tag des Berges: Dieser Feiertag ist noch recht neu, denn er wurde erst im Jahr 2016 eingeführt.
Klima Wetter Reisezeit Japan
Wunderschönes Wetter am Fuße des Fuji (Foto: Sebastian Schuster)
  • 3. Montag im September: Tag der Ehrerbietung vor dem Alter: Heute wird den Älteren gedankt und ihrer Weisheit. Zudem betet man für ein langes Leben.
  • Um den 22. September: Herbstanfang: An diesem besonderen Tag wird auch der Verstorbenen gedacht.
  • 2. Montag im Oktober: Tag des Sports: Der Tag des Sports wird, wie sollte es auch anders sein, mit Sportfesten in Schulen und Kindergärten gefeiert.
  • 3. November: Tag der Kultur: Dieser Tag wird zur Feier des Friedens und der Freiheit und zur Förderung der Kultur anerkannt.
  • 23. November: Tag des Dankes für die Arbeit: An diesem Tag wird die Arbeit gelobt und die Produktion gefeiert.

Jigokudani Affenpark

Der Jigokudani Affenpark (Jigokudani Yaen-Koen) befindet sich in der Präfektur Nagano. Er wurde 1964 eröffnet und ist bekannt für seine wilden, japanischen Makaken, die in heißen Quellen baden.

Die berühmten Affen im Onsen

Der Affenpark befindet sich auf einer Höhe von 850 Metern und liegt im Tal des Yokoyu-Flusses, der aus dem Ort Shiga-Kogen im Joshinetsu-Kogen-Nationalpark entspringt.

Die Affen sind wild, werden aber durch bereitgestelltes Futter und die umgebenden heißen Quellen angezogen, welche sie besonders in den Wintermonaten sehr wertschätzen. Die Tiere können sich frei im Park und den angrenzenden Bergen bewegen.

Badende Affen im Jigokudani Monkey Park
Badende Affen im Jigokudani Monkey Park. Foto: Steven Diaz / Unsplash

Da es keine Zäune gibt, die die Tiere festhalten, trifft man nicht zu jeder Uhrzeit die Affen an und muss gegebenenfalls ein Weilchen warten, bis diese wieder in den heißen Quellen anzutreffen sind. Besonders in den Wintermonaten, wo es bis zu Minus 10 Grad abkühlt und der Schnee sehr hoch werden kann, genießen Sie das heiße Bad.

Man kann den Park entweder mit dem Bus oder über den Parkplatz erreichen, wobei allerdings bei beiden Varianten ein kleiner Fußmarsch (viertel Stunde bis halbe Stunde) notwendig ist, um diesen zu erreichen.

Im Onsen badender Affe in Nagano
Im Onsen badender Affe in Nagano (Foto: Patrik Bisht, Unsplash)

Informationen

Adresse:

  • 6845 Hirao, Yamanochi, Shimotakai District, Nagano 381-0401 (Karte)

Öffnungszeiten:

  • Sommer (April bis Oktober): Täglich von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Winter (November bis März): Täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Keine festen Feiertage, doch unerwartete Schließungen können aufgrund der Wetterbedingungen, der Jahreszeit usw. vorkommen

Preis: 

  • Erwachsene: ¥800 Eintritt (Jahrespass: ¥5.000)
  • Kinder (6-17 Jahre): ¥400 Eintritt (Jahrespass: ¥2.500)
  • Kinder unter 6 Jahre (in Begleitung eines Erwachsenen): kostenloser Eintritt

Sonstiges:

  • Toiletten: Es gibt keine Toiletten auf dem Weg zwischen Kanbayashi Onsen und Jigokudani YaenKoen (ein etwa 30-minütiger Spaziergang über ca. 2 km). Bitte benutzen Sie die Toiletten beim Parkplatz des Jigokudani Yaen-Koen oder im Jigokudani Yaen-Koen.
  • Souvenirladen, Café und Hotel in der Nähe

Webseite