Historische Hochburgen im Norden Japans
- Entdecken Sie unbekannte Naturschätze des Nordens.
- Erleben Sie die Ruhe fernab der Metropolen.
- Genießen Sie Sommerkühle und Winterwunder in Tohoku.
- Starten Sie in Tokio, mit allem Nötigen ausgestattet.
- Freie Erkundung Tokios am ersten Tag.
Details dieser Beispielreise
Tag 1: Willkommen in Tokio!
Nach Ihrer Landung an einem der beiden Flughäfen in Tokio holen Sie dort bequem Ihr mobiles Internetgerät und Ihren Japan Railway Pass ab, welcher Ihnen für den Großteil der öffentlichen Verkehrsmittel als Ticket dient. Der restliche Tag steht Ihnen frei zur Verfügung. Nutzen Sie ihn zum entspannten Ankommen oder begeben Sie sich auf eine erste Erkundung der Großstadt.
Tag 2: Eine Zeitreise in vergangene Jahrzehnte
Besuchen Sie heute Yanaka Ginza. Die Gegend bietet das klassische Tokio aus der Mitte des 20. Jahrhunderts: eine Fußgängerzone mit Metzgereien, Gemüsehändlern und dergleichen. In den meisten Stadtteilen in Tokio gab es einst solche Straßen, bis die Supermärkte Einzug hielten.Anschließend geht es weiter zum Ueno-Park und der umliegenden Gegend mit kleinen Restaurants und Geschäften. Der Stadtteil Ueno ist ganz der Kultur gewidmet und bietet viele spannende Museen (Nationalmuseum, Naturkundemuseum etc.). Auch eine Fahrt im Schwanenboot auf dem Shinobazu-Teich lohnt sich.
Tag 3: Ein Blick auf den Berg Fuji Kawaguchiko
Starten Sie heute Ihren Tagesausflug zu einem der Fuji-Seen. Bei einer Fahrradtour um den Kawaguchi-See können Sie die Gegend besonders genießen. Von der nahen Aussichtsplattform haben Sie bei gutem Wetter einen unvergleichlichen Blick auf Japans berühmtesten Berg. Abends kehren Sie nach Tokio zurück.
Tag 4: Das grüne Sendai
Morgens verlassen Sie die Hauptstadt und machen sich auf den Weg nach Sendai, die größte Stadt der Tohoku-Region. Die vielen Gärten und Grünanlagen gaben ihr den Spitznamen „Stadt der Bäume“ und laden zum Flanieren ein. Besuchen Sie die Ichibancho-Arkade, die bekannte Einkaufszeile, in welcher Sie eine Vielzahl an Geschäften und Restaurants finden. Die Spezialität Sendais ist über Holzkohle gegrillte Rinderzunge, welche in zahllosen Varianten überall in der Stadt serviert wird.
Tag 5: Matsushima – die schönste Bucht Japans
Die Bucht von Matsushima gilt als die schönste in ganz Japan und bietet mit ihren vielen kleinen, mit Pinien bewachsenen Inseln eine einmalige Szenerie. Bei einer Bootsfahrt genießen Sie die Aussicht, bevor Sie den Zuiganji-Tempel besuchen, welcher der wichtigste Zen-Tempel der Tohoku-Region ist. Entspannen Sie bei einer Tasse Tee im Kanrantei-Teehaus, wo die Fürstinnen früher Edeldamen und Prinzessinnen empfingen. Von dort haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Bucht. Über eine kleine Brücke gelangen Sie vom Festland auf die nahe Insel Oshima, auf der Mönche früher meditiert haben.
Tag 6: Heilquellen und frisches Obst in Kaminoyama Onsen
Die Reise geht in die Präfektur Yamagata, die bekannt für ihre Berge und beeindruckende Tempel ist. Die kleine Stadt Kaminoyama Onsen ist einer der vielen Orte, die um heilende Quellen herum entstanden sind. Die Burg Kaminoyama beherbergt ein kleines Museum mit lokalen Schätzen, während im teilweise erhaltenen Samurai-Distrikt eine der ehemaligen Residenzen besichtigt werden kann. Die Gegend ist auch ein beliebtes Anbaugebiet für Obst. Auf vielen Farmen kann man dort je nach Jahreszeit selbst Trauben oder Kirschen pflücken.
Tag 7: Yamadera - Der Tempel in den Bergen
Starten Sie auf einen Tagesausflug zu dem bekanntesten Tempel der Region. Der über 860 Jahre alte Komplex erstreckt sich über mehrere Ebenen weit den Berghang hinauf und bietet von dort eine spektakuläre Aussicht auf das Tal. Der bekannte Poet Basho schrieb hier, inspiriert von der Besonderheit des Ortes, sein berühmtestes Haiku. Erklimmen Sie die mehr als 1000 Stufen bis zur höchsten Plattform, wo Sie mit einmaliger Szenerie belohnt werden. Im Ort selbst befindet sich auch das Fuga no Kuni, ein Bereich, in welchem sich neben Restaurants und kleinen Souvenirläden auch ein dem Dichter Basho gewidmetes Museum befindet.
Tag 8: Vulkanwanderung und heiße Quellen in Zao Onsen
Der ruhige kleine Ort ist eingebettet in eine der schönsten Regionen des Landes und gilt bei Japanern als Geheimtipp, wenn man Ruhe und Entspannung sucht. Hier gibt es viele öffentliche Badehäuser und traditionelle Hotels, welche meistens selbst einen Onsen besitzen. Eine Seilbahn führt von dort auf den Berg Zao, den höchsten Berg der Präfektur. In den Sommermonaten bieten sich wundervolle Wanderpfade an, von welchen aus man den mit Wasser gefüllten Okama-Krater sehen kann, dessen Farbe sich mit dem Wetter ändert und von tiefblau bis türkis reicht. Im Winter ist die Gegend ein beliebtes Skigebiet und verwandelt die Bäume in „Schneemonster“.
Tag 9: Von den Bergen nach Sakata zum Meer
Erholen Sie sich von der Vulkanwanderung des vergangenen Tages und genießen Sie die Busfahrt nach Sakata, vorbei an unberührten Landschaften und malerischen Dörfern. Den Rest des Tages können Sie zu einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt nutzen. Die gesamte Präfektur Yamagata ist bekannt für Soba, Nudeln aus Buchweizen, welche warm oder kalt gegessen werden. Da Sakata direkt am Meer gelegen ist, finden Sie hier auch fangfrischen regionalen Fisch.
Tag 10: Haguro – einer der heiligen Berge von Yamagata
Heute geht es von Sakata aus zu einem Tagesausflug auf einen der drei heiligen Berge, Dewa Sanzan genannt. Diese sind das Zentrum des Shugendō, einer Naturreligion, welche Buddhismus und Shintōismus vereint. Der Berg Haguro ist von Sakata aus bequem zu erreichen und einfach zu besteigen. Der Aufstieg erfolgt über Steinstufen und führt an jahrhundertealten Zedern vorbei. Am Gipfel befindet sich der Hauptschrein des Dewa Sanzan und eine wundervolle Holzpagode. Abends kehren Sie nach Sakata zurück.
Tag 11: Akita entdecken
Fahren Sie heute nach Akita. Besonders sehenswert sind hier die Burgruinen mit dem zu Teichen umfunktionierten Burggraben sowie die jahreszeitliche Blumenpracht im Senshu-Park. Auch das vom berühmten japanischen Architekten Ando Tadao entworfene Akita-Kunstmuseum mit Werken von Leonard Foujita sollten Sie nicht verpassen.
Der 100 Meter hohe Selion-Aussichtsturm im Hafen von Akita bietet zudem eine wunderbare Aussicht auf das Japanische Meer, die Halbinsel Oga und den Berg Chokai.
Tag 12: Auf den Spuren der Samurai in Kakunodate
Machen Sie heute einen Ausflug in die Stadt Kakunodate. Sie hat einst als Burgstadt floriert und bietet heute ein traditionelles Gebiet, in dem zahlreiche Häuser aus der Zeit der Samurai erhalten sind. Am berühmtesten ist dabei die Straße „Uchimachi“, die von vielen ehemaligen Samurai-Häusern und -Lagern gesäumt ist. Besuchen Sie eines der Häuser, welches für die Öffentlichkeit zugänglich ist, und fahren Sie mit einer Rikscha durch die alten Straßen, gezogen von sogenannten „Shafu“. Abends geht es zurück nach Akita.
Tag 13: Resort Shirakami Zug von Akita nach Aomori
Die Fahrt mit dem Resort Shirakami Zug von Akita nach Aomori ist eine unvergessliche Reise durch die atemberaubende Landschaft Japans. Dieser Zug wurde nach dem berühmten Shirakami-Sanchi-UNESCO-Weltnaturerbegebiet benannt und bietet große Panoramafenster mit beeindruckendem Blick auf die Landschaft. Die Route führt entlang der Küste, vorbei an idyllischen Fischerdörfern, majestätischen Bergen und dichten Wäldern. Die Jahreszeiten prägen die Szenerie, von den blühenden Kirschblüten im Frühling bis zu den leuchtenden Herbstfarben im Herbst.
Tag 14: Geschichte erleben in Aomori
Das Nebuta Wa Rasse-Museum bietet einen wundervollen Einblick in die Geschichte des traditionellen Nebuta-Festivals, welches jeweils in der ersten Augustwoche stattfindet und zeigt vielerlei traditionelle Laternen in einer Dauerausstellung.
Auch können Sie hier den Furukawa-Fischmarkt besuchen, welcher vorwiegend dafür bekannt ist, dass man sich dort selbst sein individuelles Donburi zusammenstellen kann. Dies ist ein typisches japanisches Gericht, welches aus einer Schale mit Reis und einem Topping besteht. Hier gibt es vor allem frischen Fisch, den Sie selbst nach Ihrem Geschmack wählen können.
Tag 15: Der letzte Kampf der Samurai in Hakodate
Heute geht es in Richtung Norden auf die Insel Hokkaido – und in die Stadt Hakodate. Besuchen Sie hier das Goryokaku („Fünfeckbefestigung“), welches sternförmig als erste Festung in westlicher Bauweise angelegt und von den Shogun-Anhängern besetzt wurde.
In der gesamten Stadt merkt man die westlichen Einflüsse der ersten Pilger und Einwanderer, wie im Motomachi-Bezirk, der bei einem gemütlichen Spaziergang viele verschiedene Bauwerke und unterschiedliche kulturelle Einflüsse zeigt.
Tag 16: Der Berg Hakodate
Besuchen Sie heute den 334 Meter hohen, bewaldeten Berg Hakodate. Insbesondere an klaren Tagen und Nächten ist die Aussicht vom Berg spektakulär und gehört zu den drei besten Aussichten vom abendlichen Japan. Der Gipfel ist auch mit der Seilbahn erreichbar. Das nahe gelegene Kap Tachimachi bietet einen tollen Ausblick auf die steilen Klippen, die vom Meer umgeben sind. An klaren Tagen können Sie sogar bis zur Präfektur Aomori sehen. Im Sommer blühen hier ebenso die bekannten Japan-Rosen (Rosa rugosa), die als Blume Hokkaidos gelten.
Tag 17: Sapporo - die nördlichste Metropole Japans
Heute nehmen Sie den Zug nach Sapporo. Nachdem Sie in Ihrem Hotel eingecheckt haben, können Sie das bekannte Sapporo Bier Museum besuchen, welches im Gebäude einer alten Brauerei aus der Meiji-Zeit errichtet wurde. Wenn Sie Lust haben, sollten Sie anschließend den Shiroi Koibito Park besuchen, eine Art Themenpark, welcher dem ansässigen Schokoladenhersteller gewidmet ist. Hier können Sie die bekanntesten Souvenirs (Schokoladenkekse) der Stadt kaufen oder in einem Workshop selbst Hand anlegen.
Abends lohnt sich ein Besuch des Vergnügungsviertels Susukino, welches mit Karaoke und vielen Restaurants den Abend schwungvoll ausklingen lässt.
Tag 18: Tagesausflug nach Otaru
Heute geht es für einen Tagesausflug nach Otaru nordwestlich von Sapporo. Die Stadt war von Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts und zu Zeiten von Hokkaidos Kolonialisierung ein wichtiger Handels- und Fischereihafen. Erkunden Sie zunächst das historische Stadtzentrum um den Otaru-Kanal, in dem sich zahlreiche gut erhaltene Speicher aus Stein aneinanderreihen, denen die Stadt ihren einzigartig nostalgischen Charakter der Meiji-Zeit zu verdanken hat. Heutzutage ist Otaru besonders für ihre Glasbläserei, Spieluhren und Destillerien bekannt.
Probieren Sie anschließend Otarus kulinarische Spezialitäten: Hokkaidos bestes Sushi und Softeis. Am Abend fahren Sie nach Sapporo zurück.
Tag 13: Ausflug in den Shikotsu-Toya Nationalpark
Der Shikotsu-Toya Nationalpark ist von Sapporo aus sehr einfach zu erreichen und eignet sich perfekt als Tagestrip für Reisende mit einem kurzen Hokkaido-Aufenthalt. Genießen Sie die atemberaubende Natur. In Noboribetsu können Sie z. B. Hokkaidos berühmteste heiße Quellen entdecken. Oder fahren Sie mit dem Bus zum Shikotsu-See, spazieren dort am Ufer entlang, fahren Kanu oder besteigen Sie einen der umliegenden Berge entlang der vielen Wanderpfade.
Tag 20: Abreise aus Sapporo
Genießen Sie Ihr letztes Frühstück und fliegen Sie dann nach Tokio zurück, von wo aus Sie Ihre Heimreise antreten. Wir hoffen, dass Ihr Abstecher Ihnen die Reise durch den unbekannten Norden Japans gefallen hat und wünschen einen guten Heimflug.
Preis ab 4.850 € pro Person
Der Preis versteht sich pro Person in einem Doppelzimmer. Preise können sich nach Hotelverfügbarkeit und Saison ändern. Gerne erstellen wir individuelle Kostenvoranschlähge auf Basis deiner Reisedaten und Wünsche.
Im Preis enthalten:
Im Preis NICHT enthalten:
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