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Leckere, feurig scharfe Ramen in Shimotsuma

Dragon Noodles Restaurant

Wer extra scharfe Ramen Nudeln essen möchte, der ist im Restaurant „Dragon Noodles“ in Ibaraki genau richtig, wo die Spezialität mit viel Chili zubereitet wird.

Dem Restaurant „Dragon Noodles“ ist es besonders wichtig, eine einladende, ruhige Atmosphäre für alle seine Gäste zu schaffen. Egal woher man kommt, man soll sich hier wohlfühlen. Es liegt in der Nähe vom Aeon Shimotsuma Einkaufszentrum und der Route 294.

Das „Dragon Noodles“ Menü

Hier gibt es eine große Auswahl an Ramen, darunter reguläre Ramen (¥650), Miso-Ramen (¥650), Negimiso-Ramen (¥800), Shoyuu-Ramen (¥750), Shio-Ramen (¥700) und Tsukemen (¥700), alle mit oder ohne Char-Siu-Schweinefleisch-Topping (+¥300).

Die Hauptattraktion sind jedoch die „Devil Dragon Ramen“, welche ¥1.000 (etwa 7,50 Euro) kosten. In die Brühe werden fünf verschiedene Chilisorten gemischt, gekrönt von einer Portion Char-Siu-Schweinefleisch im Tatsutaage-Stil. Mutige können zwischen drei Sorten wählen: „Halbscharf“ („Han-kara“), „Normal“ und „Sehr scharf“ („Chou-kara“).

Es empfiehlt sich, mit der niedrigsten Stufe zu beginnen und sich nach oben zu arbeiten. Wer gerne scharf ist, kann vermutlich schon etwas weiter oben anfangen und dann sehen, wie viel man aushält. Schärfe-Fans kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Dragon Noodle
Shoyu Ramen auf Sojasoßen-Basis (Foto: Tom Roseveare)

Empfehlenswert sind auch die taiwanesischen Maze-soba: Rinderhackfleisch, Eigelb, Lauch, Zwiebel, Fisch-Gyofun und fein gehackter Knoblauch werden mit Brühe und Nudeln serviert.

Es gibt zahlreiche Beilagen, darunter auch die beliebten Gyoza Teigtaschen. Diese sind in den meisten Ramen Lokalen ein Muss und hier werden sie gedämpft oder gebraten serviert.

Geschichte der Dragon Noodles

Ursprünglich wurde das Unternehmen 1999 als „Tokyo Dragon Ramen“ gegründet, bleib aber lange Zeit eher unbekannt, was nicht gerade verwundert, wenn man bedenkt, wie viele Ramen Restaurants es in Japan gibt.

Nachdem das Restaurant eineinhalb Jahre später von einem Ramen-Magazin entdeckt wurde, begannen die Kunden zuzunehmen. Nicht zuletzt, weil ein derart hoher Schärfegrad in Japan nicht unbedingt üblich ist.

Dragon Noodle
Die Speisekarte (Foto: Tom Roseveare)

Trotz der teilweisen Zerstörung durch das große ostjapanische Erdbeben im März 2011 wurde das Dragon Restauarant im Oktober desselben Jahres als „Dragon Noodles“ (ドラゴンラーメン) wiedergeboren und ist seither auf dem Vormarsch. Wer also wirklich scharfe Ramen Nudeln liebt, sollte hier unbedingt einmal vorbeischauen.

Mehr Informationen finden sich auf der Website des Restaurants.

Die regionale Küche von Kanto hat noch viele weitere Leckereien zu bieten, für alle, die die kulinarische Seite an Japan lieben.

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