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Ring Ring Road (Tsukuba Kasumigaura)

Die Tsukuba Kasumigaura Ring Ring Road in der Präfektur Ibaraki verbindet den ehemaligen Radweg der Tsukuba Eisenbahn mit dem Uferweg des Kasumigaura Sees zu einer 180 km langen Radstrecke.

Die Ring Ring Road in Ibaraki

Nicht weit entfernt von Tokyo kann man eine Vielzahl an Naturlandschaften mit dem Fahrrad auf der Ring Ring Road entdecken. Es gibt sowohl Flüsse und Feuchtgebiete nahe des Kasumigaura Sees, als auch den Berg Tsukuba, sowie historische und kulturelle Stätten wie den Kashima Schrein.

Der Berg Tsukuba ist einer von Japans 100 berühmten Bergen. Der Radweg hier in der Nähe verläuft entlang der Trasse der ehemaligen Tsukuba Eisenbahn. Alte Bahnhofsgebäude entlang der Strecke wurden in Raststätten umgewandelt. Zudem kann man auch einen kleinen Umweg auf den Berg Tsukuba machen, sodass auch erfahrene Radsportler etwas geboten bekommen.

Man kann aber auch um den Kasumigaura See fahren, welcher flächenmäßig der zweitgrößte See Japans ist. An klaren Tagen sind der Berg Tsukuba und der Ushiku Daibutsu (die größte stehende Bronze-Buddha-Statue der Welt) auf der anderen Seite des Sees zu sehen. Zudem bieten sich von der Ring Ring Road tolle Ausblicke auf den Sonnenuntergang.

Sogar Tandemräder kann man ausleihen (Foto: Susann Schuster)
Sogar Tandemräder kann man ausleihen (Foto: Susann Schuster)

Nationale Fahrradroute seit 2019

Im Juni 2018 wurde ein Plan ausgearbeitet, um Japans erstklassige Fahrradrouten in Japan selbst und im Ausland bekannter zu machen und die Fahrradnutzung zu fördern. Hierfür wurde das System der „nationalen Fahrradroute“ im Jahr 2019 ausgearbeitet, nach welchem bestimmte Standards erfüllt werden müssen.

Zusammen mit den beiden Routen Biwaichi und der Shimanami Kaido Radroute, wurde auch die Tsukuba Kasumigaura Ring Ring Road als nationale Fahrradroute ausgezeichnet. Somit soll auch in Zukunft der Radtourismus gefördert werden.

Man kann vor Ort diverse Fahrräder ausleihen, sowohl Elektrobikes als auch Tandemräder und je nach Fitnesslevel entweder die gesamte Route oder einen Teil davon fahren. Auf der offiziellen Webseite stehen viele weitere Informationen hierzu auf Englisch.

Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken (Foto: Susann Schuster)
Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken (Foto: Susann Schuster)

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