Beliebtes Ausflugziel nahe Tokyo

Hakone erleben

Hakone ist eine kleine Stadt in der Präfektur Kanagawa. Durch ihre Nähe zu Tokyo sowie ihrem weitreichendem Angebot an Aktivitäten ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.

Egal, ob Naturfreunde, Wanderfans, Wellnessliebhaber oder Kulturbegeisterte – die Stadt Hakone und ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten bieten alles, was das Herz begehrt. Durch die Nähe der Stadt zu Tokyo eignet sie sich hervorragend für einen Tages- oder Wochenendausflug.

Hakone entdecken

Das torii des Hakone Schreins bietet eine tolle Aussicht
Das torii des Hakone Schreins bietet eine tolle Aussicht (Foto: Tianshu Liu / Unsplash)

Die Stadt Hakone befindet sich im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark westlich von Tokyo in der Präfektur Kanagawa. Sie hat ca. 10.000 Einwohner und ist in die zwei Stadtteile Hakone Yumoto und Moto-Hakone unterteilt. Besonders bekannt ist die gesamte Region um die Stadt für ihre Onsen und die Ausblicke auf den Berg Fuji.

Die Stadt wurde um den berühmten Shinto Schrein Hakone Gongen erbaut, welcher in der Heian Zeit (794–1185) errichtet wurde. Zur Regentschaft des Tokugawa-Shogunats während der Edo Zeit (1603–1868) war sie eine Poststation auf der Tokaido, eine der fünf alten Handelsstraßen Japans. Als Hakone-juku war die Stadt offizieller Grenzposten zwischen der Regionen Kanto und Kansai. Zu dieser Zeit war die Gegend bereits sehr bekannt für ihre heißen Quellen und ein beliebter Stopp auf der Durchreise.

Die Poststation befand sich in Motohakone und unterstand der Regierung des Shogunats. Der nördliche Teil Hakone Yumoto gehörte zum Fürstentum Odawara, welches ihren Regierungssitz in der Stadt Odawara, ca. 10 Kilometer entfernt, hatte.

Nach der Meiji-Restauration im Jahr 1876 wurde die Gegend ein Teil der Präfektur Kanagawa und im Jahr 1889 wurde Hakone der Stadt-Status verliehen. Heute gehören auch die Dörfer Ashinoyu, Gora, Miyagino und Sengokuhara dazu und bieten eine breite Auswahl an tollen Naturlandschaften, heißen Quellen, Museen und vielem mehr.

Landschaftlich wurde die Stadt durch den letzten Ausbruch des gleichnamigen Vulkans vor 3.000 Jahren geprägt. Bei diesem Ausbruch entwickelten sich tolle Naturschauspiele, die heute entdeckt werden können. Der Vulkan (jap.: 箱根山, hakone yama) hat zwei Calderas, welche durch Eruptionen gebildet wurden. In einer von ihnen befindet sich der Ashi See. Der höchste Punkt des Berges mit 1.438 Metern ist der Gipfel Kamiyama. Weitere Teile des Vulkans sind der Gipfel Komagatake, die Hayakawa Schlucht, der vulkanische Kegel Ashigara sowie die Gegend Owakudani.

Sehenswürdigkeiten in und um Hakone

Hier gibt es ein breites Angebot an Wellness- und Wandermöglichkeiten. Zudem kommen Kunstinteressierte und Geschichtsfans hier ganz auf ihre Kosten. Die tollen Naturlandschaften, welche man auf verschiedene Arten entdecken kann, runden das Ganze ab.

Von Yomoto im Nordosten der Stadt ziehen sich die einzelnen Highlights nach Westen über Gora in Richtung Sengoku. Von hieraus weiter gen Süden liegt Togeindai, am nördlichen Ufer des Ashi Sees. Dieser zieht sich von hier südöstlich und am anderen Ufer befinden sich Motohakone sowie Hakone-machi. Zwischen dem See sowie der nördlichen Stadtteile befinden sich der Vulkan. Im gesamten Gebiet der Stadt ziehen zahlreiche Attraktionen viele Besucher*innen an. Nachfolgend werden die wichtigsten davon vorgestellt.

Der Ashi See

Ashi See in Hakone, Präfektur Kanagawa.
Ashi See in Hakone, Präfektur Kanagawa. (Foto: Steve Sharp/ Unsplash)

Der See Ashi (jap.: 芦ノ湖, ashi no ko) ist ein Kratersee. Er befindet sich im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark und liegt südlich des Vulkans, der mit seinem Ausbruch vor knapp 3.000 Jahren die Landschaft formte. Hierbei entstand unter anderem auch der Ashi See, welcher sich in der ehemaligen Caldera befindet. Er hat eine Fläche von ca. 7 km² und die tiefste Stelle befindet sich bei knapp 40 Metern.

Der See ist aufgrund seiner Lage, der umliegenden Natur sowie, bei gutem Wetter, tollen Aussichten auf den Berg Fuji, ein beliebtes Ausflugsziel. Von Motohakone sowie Hakone-machi verkehren Ausflugsboote, die Fahrten über den See anbieten. Einige von ihnen sind Piratenschiffen nachempfunden. Bei einer solchen Fahrt kann man die Aussicht auf den See und die tolle Natur genießen. Rund um den See gibt es zudem zahlreiche Wanderwege. Am Nordufer des Sees befindet sich außerdem die Station Togendai, welche Bootsanleger sowie Name der Talstation der Seilbahn ist, mit der man die Gegend ebenfalls erkunden kann.

Owakudani

Atemberaubende Landschaft: die dampfenden Quellen von Owakudani
Atemberaubende Landschaft: die dampfenden Quellen von Owakudani (Foto: Laura Scibetta)

Owakudani ist der Name einer Gegend, die ebenfalls bei dem Vulkanausbruch entstanden ist. Die Gegend befinden sich auf dem Vulkan. Wörtlich übersetzt heißt Owakudani (jap.: 大涌谷) „großes kochendes Tal“ und macht seinem Namen alle Ehre. Hier befinden sich zahlreiche heiße Quellen, deren Dämpfe die durch den hohen Schwefelgehalt eher karge sonstige Landschaft in das kochende Tal verwandeln. In der Gegend rund um die brodelnden Quellen und den teilweise daraus entstanden Bächen wachsen kaum Pflanzen und das Gestein hat einen gelblichen Farbton angenommen. Gepaart mit einer tollen Aussicht auf den Ashi See sowie den Berg Fuji ist Owakudani ein beliebtes Ziel für Besucher*innen.

Owakudani befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.040 Metern an der Nordseite des Gipfels Komagatake. Dieser sowie den Gipfel Kamiyama können über Wanderwege erreicht werden. Aufgrund der erhöhten vulkanischen Aktivität sind diese jedoch teilweise aus Sicherheitsgründen gesperrt. Man erreicht Owakudani zudem mit der Hakone Seilbahn, entweder vom Ashi See ausgehend oder von Gora. An der Bergstation können sich Besucher*innen zudem auf die dortige Spezialität, die schwarzen Eier, freuen.

Sengokuhara

Sengokuhara: tolle Landschaft
Sengokuhara: tolle Landschaft (Foto: Seiya Ishibashi / CC BY 2.0)

Ein weiteres landschaftliches Highlight ist das Pampasgrass, welches im Spätsommer bzw. Herbst zu sehen ist. In der Nähe der Stadt Sengoku im Nordwesten findet man ein großes Feld, das über und über mit dem hohen Grass bewachsen ist. Die als Sengokuhara (jap.: 仙石原すすき草原, sengokuhara susuki kusahara) bekannte Gegend befindet sich am Westhang des Bergs Hakone. Besondern im Herbst, wenn das Gras seine Farbe von einem grünlichen Farbton zu einem Goldton ändert, zieht die Gegend viele Besucher*innen an.

Ein breiter Wanderweg führt vom Fuß des Hügels durch das Feld und endet in einer Sackgasse, die zugleich ein erhöhter Aussichtspunkt weiter oben am Hang ist. Von hier hat man einen tollen Blick auf das in der Herbstsonne glitzernde Grass und die umliegende Natur.

Hakone Schrein

Der Schrein (jap.: 箱根神社, hakone jinja) wurde im Jahr 757 gegründet und befindet sich im Stadtteil Motohakone. Er ist auch unter dem Name Hakone Gongen bekannt. Das Gelände des Schreins zieht sich vom Ufer des Sees Ashi einen bewaldeten Berghang hinauf. Die Gottheiten Ninigi no Mikoto, Konohanasakuyahime no Mikoto und Hoori no Mikoto, welche auch als Hakone Okami (die drei großen Götter Hakones) bezeichnet werden, sind hier zuhause.

Da der Schrein im 15. Jahrhundert durch einen Brand zerstört wurde, hat er seine heutige Form seit dem Wiederaufbau um Jahr 1667. Vom Ufer des Sees Ashi und am Fuß des Berges sieht man das Wahrzeichen des Schreins, das schwimmende rote Tor heiwa no torii. Von hier aus führt ein Weg über Steintreppen bis zum Hauptgebäude des Schreins hoch. Die Aussicht sowohl vom torii auf den See als auch vom See auf das Tor und den bewaldeten Hand dahinter, ist sehr beliebt und zieht viele Besucher*innen an.

Museen

Das Hakone Open Air Museum
Das Hakone Open Air Museum (Foto: Kentaro Ohno / CC BY 2.0)

Es gibt eine ganze Reihe spannender Museen, die in und um Hakone besucht werden können. Ein besonders beliebtes Ziel ist das Hakone Open Air Museum in der Nähe von Gora. Dieses Kunst- und Freilichtmuseum befindet sich inmitten der Berge von Hakone und erstreckt sich über 70.000 Quadratmeter. Das Museum wurde 1969 eröffnet und bietet neben Ausstellungsstücken von bekannten Künstlern verschiedene Ausstellungen, Installationen unter freiem Himmel sowie eine tolle Aussicht auf die umliegende Landschaft.

Ebenfalls sehenswert ist das Pola Museum, welches von der Kosmetikgruppe POLA Group eröffnet wurde. Das Gebäude, welches aus Beton und Stein besteht, bietet einen tollen Kontrast zu dem dicht bewachsenen Wald, in dem es sich befindet. Das Museum zeigt viele Ausstellungsstücke aus der Privatsammlung des verstorbenen Firmeninhabers Suzuki Tsuneshi. Zudem finden Besucher*innen hier moderne und zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Keramiken und Glaswaren sowie wechselnde Ausstellungen.

Auch im Okada Museum kommen Kunstliebhaber auf ihre Kosten. Das sich in Privatbesitz befindliche Museum bietet eine große Sammlung von Kunstwerken – von der Antike bis zur Neuzeit. Man findet hier neben Exponaten aus Keramik, Skulpturen und Gemälden zudem einen japanischen Garten, ein Teehaus und ein Café mit Fußbad.

Weitere spannende Attraktionen sind der Glass no Mori und der Gora Park. Im Glass no Mori findet Besucher*innen Gebäude im italienischen Stil, die ein Museum für venezianische Glasskunst sowie Geschäfte und Cafés enthalten. Im angrenzenden Garten findet man weitere tolle Glasskulpturen. Der Landschaftspark Gora ist ebenfalls von europäischen Einflüssen geprägt. Hier finden sich die Besucher*innen in einer französisch gestalteten Landschaft mit einem großen Brunnen, einem Rosengarten sowie zwei Gewächshäusern wieder. In einer kleinen Werkstatt können zudem handwerklichen Aktivitäten wie Glasblasen, Töpfern oder Trockenblumenarrangement betrieben werden.

Hakone Palast

Das Gebäude des ehemaligen Palasts
Das Gebäude des ehemaligen Palastes (Foto: Guilhem Vellut / CC BY 2.0)

Der Hakone Palast (jap.: 旧箱根離宮, kyu hakone rikyu) diente früher als Sommerresidenz für die kaiserliche Familie. Wenn diese den heißen Temperaturen Edos (alter Name für Tokyo) entfliehen wollte oder sich in einem der zahlreichen heißen Quellen der Region erholen wollte, nächtigte die Familie hier. Von der ehemaligen Schlossanlage ist heute nur noch ein relativ kleines Gebäude erhalten. Dieses wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es liegt am Südufer des Ashi Sees.

Zwischen Motohakone und Hakone-machi befindet sich eine kleine Anlage, auf der sich der ehemalige Palast befinden und heute von einem tollen Park umgeben ist. Der Onshi Hakone Park ist bekannt für malerische Ausblicke auf den See sowie den Berg Fuji, soweit es die Wetterbedingungen zulassen.

Grenzstation

Die alte Kontrollstation
Die alte Kontrollstation (Foto: Guilhem Vellut / CC BY 2.0)

Zur Edo Zeit war die Stadt ein wichtiger Kontrollpunkt auf der Tokaido (jap.: 東海道), eine der fünf Gokaido, den alten Handelsrouten Japans. Die Tokaido verband Edo mit Kyoto und hatte in regelmäßigen Abständen Kontrollstädte, die sogenannten shukuba. Hakone war die 10. von insgesamt 53 shukuba entlang der Route. Von der historischen Straße ist heute nicht mehr viel über, aber entlang des Sees Ashi zwischen den Stadtteilen befindet sich heute noch eine kurze, von Zedern gesäumte Passage der alten Tokaido.

Zudem wurde im Jahr 2007 eine Rekonstruktion des Kontrollpunkts errichtet, die sich ebenfalls dort befindet. Mit einem Kontrollhaus, Zäunen, einem Gefängnis, einem Aussichtsturm und sogar Soldaten kommt die Nachbildung nah an den ursprünglichen Zustand der Kontrollstation heran. Besucher*innen können diese für ¥500 (ca. 4,05 Euro) besichtigen. Weitere Informationen können auf der offiziellen Webseite nachgelesen werden.

Onsen

Entspannung im Onsen
Entspannung im Onsen (Foto: Rémi Thorel, Unsplash)

Hakone ist seit Jahrhunderten ein beliebter Thermalquellenort. Hier kommen Touristen, Wellnessfans sowie ermüdete Wanderer voll auf ihre Kosten. In den verschiedenen Stadtteilen finden Besucher*innen mehr als ein Dutzend heiße Quellen (jap.: 温泉, onsen) und viele Badehäuser sowie Ryokan, die ihre Bäder mit dem heißem Quellwasser füllen.

Im nordöstlichen Stadtteil befinden sich die meisten und auch berühmtesten heißen Quellen. Sehr viele von ihnen sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein besonders beliebtes Ziel ist Tenzan Onsen. Der große Komplex befindet sich mitten im Wald und verspricht Erholung und Ruhe. Viele weitere Thermalquellen befinden sich in den Hügeln und Tälern von Hakone und entlang der Ufer des Sees. Manche davon sind sehr abgelegen und am besten mit einem Mietwagen zu erreichen.

Viele der Onsen sind öffentliche Badehäuser und können gegen ein Eintrittsgeld besucht werden. Viele Ryokan öffnen ihre Bäder nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für Tagesbesucher. Als Hotelgast kann man die heißen Quellen kostenfrei nutzen, Tagesgäste zahlen zwischen ¥500 und ¥2.000. Bei einem Besuch in den heißen Quellen gelten einige Regeln, die man beherzigen sollte.

Anfahrt und weitere Informationen

Von Tokyo aus erreicht man die Gegend auf mehreren Wegen:

Von der Station Shinjuku aus kann man mit der Odakyu Linie bis nach Odawara fahren. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden und kostet ¥1.220 (ca. 9,88 Euro). Von Odawara aus fährt die Hakonetozan Linie ca. 15 Minuten nach Yumoto. Wer sich den Transfer in Odawara sparen möchte, kann von Shinjuku aus auch mit dem Odakyu „Romance Car“ auf direktem Weg nach Yumoto fahren. Diese Fahrt dauert ca. 85 Minuten und kostet ¥2.330 (ca. 18,87 Euro).

Von Shinjuku aus fahren auch Langstreckenbusse über Gotemba nach Togendai direkt am Ufer des Sees Ashi. Eine Fahrt dauert je nach Verkehrslage gute 2 Stunden und kostet ca. ¥2.000 (ca. 16,20 Euro).

Alternativ kann man von der Station Shinagawa mit dem Tokaido Shinkansen bis nach Odawara fahren. Diese Variante ist mit einer Fahrtzeit von knapp einer halben Stunde die schnellste, kostet jedoch auch ¥3.500 (ca. 28,35 Euro).

Von Odawara aus fahren Züge sowie Busse nach Hakone Yumoto und von dort weiter in die anderen Stadtteile. Die Hakone Tozan Railway verbindet Odawara mit Gora und gilt als eine sehr schöne Zugstrecke. Die Strecke von Odawara nach Yumoto ist vergleichsweise flach, von dort an bis nach Gora fahren die Züge über eine Steilstrecke durch die bergige Vulkanlandschaft.

Eines der beliebtesten Fotomotive
Eines der beliebtesten Fotomotive (Foto: Jean-Pierre Dalbéra / CC BY 2.0)

Innerhalb Hakones kann man neben lokalen Bussen oder den Ausflugsschiffen auch die Hakone Tozan Cable Car und die Hakone Seilbahn benutzen. Die Standseilbahn Tozan Cable Car verbindet die Orte Gora und Sounzan miteinander. Eine Haltestelle entlang der Route ist das Hakone Open Air Museum. In Souzan kann man in die Seilbahn umsteigen.
Von der Talstation Sounzan führt eine Luftseilbahn zur Bergstation Owakudani, die sich direkt neben dem dortigen Besucherzentrum befindet. Von hier aus führt eine Gondelbahn über die Mittelstation Ubako zur westlichen Talstation Togendai, welche sich am nördlichen Ende des Sees befinden. Hier liegt zudem die gleichnamige Schiffanlegestelle.

Weitere Informationen zum Verkehrsnetz in Hakone und Umgebung sowie viele zusätzliche nützliche Informationen können auf der offiziellen Webseite der Odakyu Hakone Holdings nachgelesen werden.

Zu den oben aufgeführten Möglichkeiten bieten sich drei kostengünstige Kombi-Tickets an, mit denen man die öffentlichen Verkehrsmittel der Region benutzen kann, sowie bei ausgewählten Attraktionen Vergünstigungen bekommt.

Hakone Freepass
Mit dem Freepass kann man zwei oder drei Tage unbegrenzte alle Verkehrsmittel der Odakyu Gruppe nutzen. Diese beinhalten Züge, Busse, Boote und Seilbahnen im gesamten Gebiet. Optional kann man die Hin- und Rückfahrt von bzw. nach Tokyo dazu buchen.

Fuji Hakone Pass
Wer nicht nur Hakone, sondern auch die umliegende Region oder den Fuji-Hakone-Izu Nationalpark erkunden möchte, für den bietet sich dieser Pass an. Dieser umfasst nicht nur den Transport rund um Hakone, sondern auch den Transport zu und um die Region der fünf Fuji-Seen sowie eine Fahrt zwischen Toyko und Hakone. Er ist drei Tage gültig.

Hakone Kamakura Pass
Dieser Pass bietet drei Tage unbegrenzte Nutzung der Züge auf dem gesamten Odakyu-Schienennetz. Er schließt die Transportmöglichkeiten rund um Hakone ein und dazu noch den Verkehrszugang nach Kamakura, eine Stadt südlich von Tokyo an der Küste.

Die kleine Stadt Hakone überzeugt mit traumhafter Natur, Wandermöglichkeiten, heißen Quellen und vielen weiteren Attraktionen. Die Nähe zu Tokyo macht sie zu einem tollen Ausflugziel für einen Tages- oder Wochenendtrip und sollte auf jeder Bucket List zu finden sein.

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